Petycja jest adresowana do:
Stadt Wien – Magistratsabteilung 46 (Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten)
Wir ersuchen um die rasche Prüfung und Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen im Bereich der Grinzinger Straße 105 -115, 1190 Wien – insbesondere zum Schutz von Kindern und Familien, die diesen Bereich täglich nutzen.
Auf Höhe Grinzinger Straße 105 - 115 befinden sich:
- der stark frequentierte Sportplatz des NAC Wien
- der Heiligenstädter Park (Ein-/Ausgang gegenüber)
- sowie der InnoFit Outdoor Fitnesspark
Diese Orte werden täglich von Hunderten Kindern, Jugendlichen, Familien und Senior:innen besucht. Trotzdem gilt hier Tempo 50, es gibt keine Querungshilfe, der nächste Zebrastreifen ist ca. 85 m entfernt. Die bestehende zeitlich eingeschränkte 30er-Zone beginnt erst weit danach und deckt die tatsächlichen Wege der Kinder nicht ab.
Die Stadt Wien erkennt mit der 30er-Zone grundsätzlich den Schutzbedarf, doch wesentliche Gefahrenstellen wie der Sportplatz und der Parkzugang wurden nicht einbezogen. Die aktuelle Regelung ist:
- zeitlich nicht ausreichend (kein Schutz am Nachmittag/Wochenende/Feiertag)
- geografisch zu eng gefasst (nicht beim Sportplatz/Park Ausgang/Eingang)
Wir fordern daher:
- eine zeitliche Ausweitung der bestehenden 30 km/h-Beschränkung (auch außerhalb der Schulzeiten),
- eine räumliche Erweiterung bis mindestens zur Höhe Grinzinger Straße 115,
- sowie die Prüfung zusätzlicher Maßnahmen wie einen Zebrastreifen oder bauliche Verkehrsberuhigung (z. B. Bodenschwellen oder Fahrbahnteiler).
Diese Schritte würden die Sicherheit aller Fußgänger:innen – insbesondere der Kinder – nachhaltig verbessern.
Uzasadnienie
Auf Höhe der Grinzinger Straße 105 - 115 befinden sich der stark frequentierte Sportplatz des NAC Wien, der Heiligenstädter Park und ein öffentlicher InnoFit Outdoor Fitnesspark. Diese werden täglich von Hunderten Kindern, Jugendlichen und Familien genutzt.
Trotz dieser offensichtlichen Gefahrenlage gibt es dort keine Tempobeschränkung und keine sichere Querungsmöglichkeit. Die nächstgelegene 30er-Zone beginnt erst rund 85 m weiter hinten und ist zeitlich eingeschränkt.
Die Stadt Wien hat mit der bestehenden 30er-Zone bereits anerkannt, dass hier ein Schutzbedarf für Kinder besteht – doch gerade der Bereich mit dem meisten Kinderaufkommen wurde nicht einbezogen.
Wir setzen uns daher für konkrete, wirksame Schutzmaßnahmen ein – bevor es zu Unfällen kommt.
Die Sicherheit der Kinder geht vor!