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Greiner gegen Deponie in Grein

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Petitsioon on adresseeritud
Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Anlagen- Umwelt- und Wasserrecht

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Petitsioon on edule kaasa aidanud

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Petitsioon on edule kaasa aidanud

  1. Algatatud 2020
  2. Kogumine valmis
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Petitsioon õnnestus!

Petitsioon on adresseeritud: Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung Anlagen- Umwelt- und Wasserrecht

Innerhalb des Ortsgebietes der Stadt Grein ist die Errichtung einer Bodenaushubdeponie geplant.

Wir fordern, dass das nicht durchgesetzt wird!

Die zukünftige Deponie soll zwischen Mittelschule, Polytechnischer Schule und Wohngebiet, und auch in unmittelbarer Nähe zu Freibad und Tennisanlage errichtet werden. Direkt angrenzend, ein Privatzimmervermieter, eine Hebammenpraxis und der Wanderweg zu unserer neuen Gobelwarte.

Selgitus

Knapp 20 000m³ sollten über Jahre eingebracht, verschoben und verdichtet werden: eine staubige, laute Baustelle, in dem große Baumaschinen innerhalb ihres Zaunes ihre Arbeit tun. Eine starke Beeinträchtigung der Unterrichtsqualität für unsere Schulkinder ist zu erwarten, vor allem da sie sich jetzt vermehrt im Freien aufhalten sollen und auch jede Unterrichtsstunde gelüftet werden muss.

Die Höhe der aufgeschütteten Massen soll bis zu 8 Meter betragen. Das endgültige Niveau des neuen Geländes liegt mehrere Meter über dem Güterweg Groißgraben.

Schulkinder, Anwohner, Touristen, Spaziergänger, Sportler oder Badegäste müssen mit stetem LKW-Verkehr rechnen, wo es keinen Gehsteig gibt. Radtouristen, Gäste und Ausflügler zur Gobelwarte wird der Weg neben dem Bauzaun mit Schwerverkehr gewiesen. Man rechnet mit Fahrzeugen von 20 Tonnen Nutzlast, die auf unseren schwach befestigten Güterwegen rollen und Verschubraupen, die neben der Schule zwei Stunden täglich Material verschieben.

Quelle: "Technischer Bericht zur Errichtung und den Betrieb einer Bodenaushubdeponie" vom 30.6.2020 gem. §37 AWG 2002

Stellungnahmen bzw. Unterschriften werden vom Amt der OÖ. Landesregierung nur mehr bis 29. September 2020 berücksichtigt.

Wir wollen keine solche Deponie!

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Petitsioon algatatud: 21.09.2020
Kogumine lõpeb: 28.09.2020
Piirkond : Grein
teema: Keskkond

uudised

  • Liebe Unterstützer*innen!

    In den letzten Wochen hat sich einiges ereignet:

    Am 12. November wurden die fast 1000 Unterschiften der Petition schließlich bei der OÖ. Landesregierung an der zuständigen Abteilung abgegeben. Siehe Foto (eine persönliche Übergabe blieb uns verwehrt).
    Wenige Tage danach erreichte uns die Nachricht, dass der Projektwerber seinen Antrag auf Errichtung dieser Deponie zurückgezogen hat.
    Wir meinen. eure Unterstützung war sehr, sehr wichtig. Danke für eure Solidarität!

    PS.: Wir erwägen ein "Solidaritätsfest" für den Frühling, wenn dies dann wieder möglich ist.
  • Lieber Unterstützer, liebe Untrstützerin unserer Petition!

    Ich möchte mich im Namen vieler für dein Verständnis und deine Solidarität bedanken.
    Durch Menschen wie dich hat das Thema deutlich mehr an Gewicht und Beachtung gefunden (929 Unterschriften in nur einer Woche, gut die Hälfte aus Grein!!). Ich habe nun doch noch Hoffnung, dass es zu einer besseren Lösung für die Deponierung von Erdaushub in Grein kommen kann.

    Was ist zuletzt passiert?
    1) Stellungnahmen gegen das eingereichte Projekt wurden im Linz am letzten Tag der Frist abgegeben.
    2) Am geplanten Standort wurde ein bunter Sonnenschirm aufgestellt, um die Deponiehöhe vor Ort darzustellen.
    3) Der Grundeigentümer und der Bürgermeister haben sich jeweils Zeit für gute Gespräche mit uns genommen.
    4) Die Presse hat sich dafür interessiert: Neben einem ersten Artikel in der Bezirksrundschau sollte morgen Donnerstag in der OÖ. Kronenzeitung ein Bericht kommen.
    5) Die mit der Entscheidung befasste Juristin vom Amt der OÖ. Landesregierung konnte von mir bisher persönlich leider nicht erreicht werden, bzw. hat auf Zuschrift noch nicht geantwortet. Bei ihr sollte die Petition offiziell eingereicht werden.

    Weitere Schritte, wie Gegengutachten und Einschalten der Volksanwaltschaft sind in Vorbereitung.
    Aktuell setzen wir jedoch die Hoffnung auf konsensorientierte Gespräche mit dem Projektwerber.

    Vielen Dank nochmals!
    Andreas Kastenhofer

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Annetage nüüd