Gleiches Recht für ALLE! Die Verkehrskonzepte in Korneuburg müssen jedem zugutekommen!

Wir sind gegen den Bau des Kreisverkehrs, da er mehrere Folgen mit sich bringt:

• Große Unfallgefahr aufgrund fehlender Mindestabstände zu den direkt anliegenden Zu- und Ausfahrten der Anrainern, der neuen NID Wohnanlage und der Tierklinik. Des Weiteren haben mehrere Experten darauf hingewiesen, dass sowohl die Größe als auch der Winkel des Kreisverkehrs nicht passen und es für große Fahrzeuge (Busse, LKW, etc.) schwer sein wird unbeschadet durchzufahren.
• Mit dem Abriegeln des Areals wird die Verbindung zu den hinteren Anrainern und den anderen Geschäften gekappt. Daraus folgt wiederum, dass die LKWs zum Spar höchstwahrscheinlich durch die dahinter liegende Einfamilienhaussiedlung fahren werden, um zu der Ladestation zu gelangen.
• Wegen dem geringen Abstand zwischen Kreisverkehr und der nächsten Kreuzung (Höhe Hofer/DM) mit Ampelsystem kann der Verkehrsfluss ins stocken geraten (-> vgl. ähnliche Situation bei dem Kreisverkehr auf der Wiener Straße beim Senningbach in Stockerau).
• Eine sichere Überquerung der Fußgänger und Fahrradfahrer ist unzureichend gewährleistet, da nur zwei Schutzwege geplant sind, wovon einer direkt bei der Zu- und Ausfahrt der Tierklinik hinkommen soll.
• Abgase, Lärm und Scheinwerferlichter im Wohnzimmer sind für die direkt anliegenden Anrainer dann die Tagesordnung.
• Viele Autofahrer werden den Kreisverkehr vermeiden wollen -> es kommt zu einer vermehrten Verkehrsbelastung in der Wohnsiedlung hinterm Spar.
• Das jetzige Problem mit der Raserei und den Verkehrsunfällen wird damit nicht gelöst – viele geben erst Gas kurz vor der Kreuzung (Laaer Straße/ Im Jägerfeld/ Teiritzstraße), wenn sie den Beginn der Landstraße Richtung Stetten sehen.
• Auf so einer stark geführten Straße (lt. Flächenwidmungsplan 7000 Autos täglich) hat dieser Kreisverkehr eine stockende Wirkung.

Wir haben das Gespräch mit den Verantwortlichen vom Spar, Dangl&Dietrich und der Gemeinde gesucht, mehrere Unterhaltungen geführt und wurden sozusagen immer wieder in den “Kreisverkehr“ geschickt. Niemand weiß was und schiebt es auf den anderen, aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie haben alle noch kein fertiges Konzept – sprich es kann sich noch vieles ändern! Wie kann es sein, dass man ohne einen hieb- und stichfesten Plan eine Umwidmung einer Privatstraße bewilligt bekommt?!

Wir alle haben das Recht in einem qualitativen Umfeld zu leben und wir weigern uns dieses Recht wegen dem Umbau eines Unternehmens und dessen Folgen zu verlieren!

Helfen Sie mit Ihrer Stimme unser aller Recht als Bürger Gehör zu schaffen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.