Petycja jest adresowana do:
Gemeinde Sandl
Keine Windkraftanlagen im Gemeindegebiet von Sandl und somit Gewährleistung des Erhalts der Naturlandschaft Freiwald.
Damit verbunden auch kein dafür erforderliches Umspannwerk samt den Zu- und Ableitungen für den Transport erzeugter elektr. Energie.
Uzasadnienie
Die Gemeinde Sandl scheint sich durch Profitgier (€ 4.000,-/Jahr und erzeugte MWh) von ca. € 600.000,- darüber hinwegzusetzen, dass es sich beim betroffenen Gebiet, dem Freiwald um eine schützenswerte Naturlandschaft handelt.
Der Freiwald Sandl, der mit 22 Windkraftanlagen verbaut werden soll, war bzw. ist Brutgebiet von Haselhuhn, Raufußkauz, Sperlingskauz, Dreizehenspecht, Waldschnepfe, Ringdrossel, Tannenhäher und Alpenbirkenzeisig schreibt der Naturschutzbund NÖ in einer Stellungnahme gleichlautend mit Jihočeský ornitologický klub aus Tschechien an das Land OÖ.
Für die Menschen ist es seit Jahrzehnten das Erholungsgebiet schlechthin. Besser bekannt als der Freiwald sind die Sandler Rosenhofer-Teiche.
Die EU mahnt bei der Umsetzung der Richtlinie RED III, RL (EU) 2023/2413 wie folgt:
"Bei der Ausweisung von Beschleunigungsgebieten für erneuerbare Energie sollten die Mitgliedstaaten Schutzgebiete vermeiden und Pläne zur Wiederherstellung der Natur und angemessene Minderungsmaßnahmen in Betracht ziehen."
Gemäß Art. 15c Abs. 1 sind Gebiete, die auf der Grundlage von Sensibilitätskarten ermittelt wurden, auszuschließen. Der OÖ. Windkraft-Masterplan 2017 weist u.a. den gesamten oberösterreichischen Freiwald und große Teile des Weinsberger Waldes aufgrund naturschutzfachlicher Sensibilitätskriterien als Ausschlusszone für Windkraftgroßanlagen aus!
Technisches:
Der Infraschall jedes Propellerblattes ist mit 11,7Hz zu erwarten (Frequenz von Lambda 60m). Wie sich dieser Schall auf die Psyche der Bewohner und Besucher auswirken wird, kann nur erahnt werden.