Der ORF darf nicht zum medialen Komplizen der Barbarei werden

Kampanjen ble blokkert for manglende overholdelse av vilkårene for bruk.
Kampanjen går mot Betingelser for bruk overholdt av openPetition, avsluttes og er ikke lenger offentlig tilgjengelig.

Årsak til blokkering

Kampanjer som, ut fra et subjektivt synspunkt, ser på oppførselen til personer eller grupper på en nedsettende og blank måte, avsluttes og blokkeres. Kampanjer der all-inclusive attribusjoner til hele grupper av mennesker gjøres, som ikke kan bevises og reflekterer bare deres egen mening, er også utilgjengelige. En saklig og underbygget kritikk av offentlige personer eller grupper i forhold til deres offentlige virksomhet er tillatt.

Aus dem Petitionstext wird die Problematik nicht deutlich genug. Bitte beschreiben Sie das Problem so, dass auch Menschen, die dem ORF nicht folgen, Ihre Forderung besser nachvollziehen können. Die Redaktion bittet konkretere Begründung und Quellen in den Text einzuarbeiten.

Initiativtakeren til kampanjen ble gjort oppmerksom på brudd på vilkårene for bruk av openPetition-redaksjonen og hadde fem dager på seg til å revidere kampanjen. Dette skjedde ikke. Kampanjen ble derfor blokkert.

Tekst til kampanjen

Wir ersuchen den ORF, bei seiner Berichterstattung über die Invasion der Türkei in Nordsyrien, nicht nur das unermessliche Leid der Opfer zu respektieren, sondern auch, die Wahrheit dieses Krieges zu kolportieren. Daher richten wir einen Offenen Brief an den ORF-Generaldirektor Wrabetz.


Es ist leider keine polemische Übertreibung, wenn wir Sie auffordern, den ORF nicht zu einem medialen Komplizen dieser Barbarei werden zu lassen und die propagandistische Agenda der Dschihadisten zu übernehmen. Noch ist dieser Schaden an Ihrem Bildungsauftrag und der Verpflichtung zu journalistischer Objektivität reversibel. Undenkbar wäre es gewesen, hätte der ORF im ersten Jugoslawienkrieg sich die Perspektive der Sarajevo belagernden Truppen angeeignet. Kurzum: Noch wäre dieser Schandfleck abzupolieren.

Wie ersuchen Sie also nicht etwa, das unermessliche Leid der Opfer zu respektieren, sondern schlichtweg die Wahrheit zu kolportieren, die meistens, aber in diesem Fall eben nicht nur Auslegungssache ist. Dies erforderte auch Korrespondenten auf Seiten der angegriffenen Partei (wie etwa Alexandra Rojkov vom Spiegel). So Ihnen die Berichterstattung auf der Seite der Angreifer ein geringeres Risiko zu sein scheint als auf Seite der Angegriffenen, so fordern wir Sie auf, Ihre Journalisten und Journalistinnen wenigstens dazu anzuhalten, die Berichte anderer seriöser Medien zu rezipieren. In diesem Fall wäre Abschreiben und Imitieren keine Schande, sondern ein ethischer wie journalistischer Gewinn.

Der gesamte Text des Offenen Briefes mit ausführlicher Begründung ist auf dem Semiosisblog nachlesbar: https://www.semiosis.at/2019/10/15/der-orf-darf-nicht-zum-medialen-komplizen-der-barbarei-werden/

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