Aktion 40.000 - Sinnvolle Beschäftigung in schwierigen Zeiten
Aktuell sind 500.000 Menschen in Österreich ohne Beschäftigung. 140.000 Menschen suchen schon länger als 12 Monate einen Job – das ist ein Anstieg um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Gleichzeitig gibt es in Österreichs Gemeinden mehr Arbeit als je zuvor zu erledigen. Sei es in Impf- und Teststraßen, in Kindergärten oder Schulen, bei der Unterstützung von Älteren und Pflegebedürftigen oder in der Verwaltung.
Die Aktion 40.000 soll Langzeit-Beschäftigungslosen dabei helfen, eine Arbeit in diesen schwierigen Corona-Zeiten zu finden. Insgesamt werden 40.000 öffentlich finanzierte, neue Arbeitsplätze in öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Vereinen und sozialen Unternehmen geschaffen.
Razones.
Die Corona-Krise verschärft die Situation am Arbeitsmarkt immer mehr. Es wird für die Jobsuchenden immer schwieriger einen Arbeitsplatz zu finden.
Der Arbeitsmarkt reguliert sich nicht von selbst: Ende Februar 2021 waren in Österreich 436.982 Personen arbeitslos - 140.587 davon länger als ein Jahr. Auf eine Arbeitsstelle kommen sechs Arbeitslose.
Deshalb brauchen wir gezielte Beschäftigungsprogramme, um Menschen zu unterstützen, die länger als ein Jahr trotz aller Bemühungen keinen Job bekommen.
Genau da setzt die „Aktion 40.000“ an. Sie soll Langzeitbeschäftigungslosen dabei helfen, eine Arbeit in diesen schwierigen Corona-Zeiten zu finden. Insgesamt werden 40.000 öffentlich finanzierte, neue Arbeitsplätze in öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Vereinen und sozialen Unternehmen geschaffen.
Die Tätigkeiten reichen von Unterstützungsleistungen für pflegebedürftige Menschen, über organisatorische Unterstützung bei Test- und Impfstraßen, bis zur Instandhaltung von Grün- und Parkflächen. Damit entsteht eine Win-Win-Situation für Betroffene und Gemeinden.
Die Aktion 40.000:
- Hilfsmaßnahmen für Arbeitslose, die seit 12 Monaten auf Jobsuche sind.
- Eine freiwillige Teilnahme. Die Ablehnung kann nicht mit einer Sperre des Arbeitslosengeldes sanktioniert werden.
- Gefördert werden existenzsichernde Vollzeitdienstverhältnisse oder Teilzeitbeschäftigungen ab 30 Wochenstunden.
- Eine kollektivvertragliche Entlohnung: Mindestens 1.700 Euro Brutto (für Vollzeit).
- Nur zusätzlich geschaffene Arbeitsplätze.
- Weitere Aus-, Um-, und Weiterbildungsangebote, sowie ein Coaching für den Wiedereinstieg in das Arbeitsleben.
- Die Deckung des regionalen/kommunalen Bedarfs.
- Staatliche Förderung der gesamten Lohnkosten für 2 Jahre. 100 % für die ersten 12 Monate, 75 % für weitere 6 Monate und weitere 50 % für die nächsten 6 Monate.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die Initiatoren der Petition:
Andreas Kollross, SPÖ-Abgeordneter zum Nationalrat, Bürgermeister der Marktgemeinde Trumau
Josef Muchitsch, SPÖ-Abgeordneter zum Nationalrat, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz
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