Reģions: Austrija
Petīcijas attēls Abschaffung der verpflichtenden Kammermitgliedschaften in Österreich

Abschaffung der verpflichtenden Kammermitgliedschaften in Österreich

Petīcija ir adresēta
An den Österreichischen Nationalrat

1 602 Paraksti

8 %
1 563 no 19 000 kvorumam iekš Austrija Austrija

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  1. Sākās 2025.14.11
  2. Kolekcija vēl nav > 5 mēneši
  3. Iesniegšana
  4. Dialogs ar saņēmēju
  5. Lēmums
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Lūgums ir adresēts: An den Österreichischen Nationalrat

Warum wir diese Petition starten
Bevor wir erneut politischen Versprechen glauben, sollten wir uns fragen, warum wir in Österreich weiterhin ein veraltetes Kammersystem finanzieren müssen, das auf Pflicht und nicht auf Freiheit basiert. Während in anderen Ländern freiwillige Berufsvertretungen längst Standard sind, zwingt Österreich Arbeitnehmer, Unternehmer und Landwirte weiterhin in gesetzlich vorgeschriebene Mitgliedschaften.
Wir sagen: Es ist Zeit für echte Wahlfreiheit.

Die verpflichtende Mitgliedschaft in Kammern wie der WKO, AK und LK ist aus meiner Sicht ein Eingriff in die Vereinigungsfreiheit. Niemand sollte gezwungen sein, für eine Organisation zu zahlen, die man nicht freiwillig unterstützen möchte oder in der man sich nicht vertreten fühlt.

Warum das aktuelle System problematisch ist:

1. Eingriff in demokratische Grundrechte
Die Pflichtmitgliedschaft widerspricht dem Prinzip der freien Entscheidung.
Mitgliedschaft sollte auf Überzeugung basieren – nicht auf Zwang.

2. Hohe, verpflichtende Beiträge
Viele zahlen jährlich Beträge, deren Verwendung sie weder mitbestimmen noch nachvollziehen können.
Besonders für kleine Betriebe, EPUs und Selbstständige sind diese Kosten belastend.

3. Geringe Transparenz und Kontrolle
Die Kammern verfügen über große Budgets, die von Pflichtbeiträgen stammen.
Doch viele Mitglieder wissen nicht, wofür ihr Geld tatsächlich eingesetzt wird.

4. Internationale Beispiele zeigen: Es geht auch anders
Die meisten modernen Demokratien haben freiwillige Interessenvertretungen.
Dort können Organisationen nur bestehen, wenn sie gute Arbeit leisten.

Unsere Forderungen an die österreichische Politik

  1. Abschaffung der gesetzlichen Pflichtmitgliedschaft in WKO, AK, LK und allen berufsständischen Kammern.
  2. Einführung freiwilliger Mitgliedschaften, damit Menschen selbst entscheiden können, wer sie vertreten soll.
  3. Transparente und nachvollziehbare Verwendung von Beiträgen, statt automatischer Zwangs-Umlagen.
  4. Reform des veralteten Kammerwesens, damit es modernen Standards entspricht.
  5. Stärkung von Demokratie, Selbstbestimmung und Vereinsfreiheit.

Unser Ziel
Wir wollen ein Österreich, in dem Mitgliedschaft keine Pflicht, sondern eine bewusste Entscheidung ist. In dem Organisationen durch Leistung überzeugen – nicht durch gesetzliche Zwangsbeiträge.

Wir rufen daher alle Bürgerinnen und Bürger auf: Unterschreibt diese Petition und setzt ein Zeichen für Freiheit, Transparenz und Selbstbestimmung in Österreich!

Pamatojums

In Österreich müssen Millionen Menschen Pflichtbeiträge an Kammern zahlen, denen sie nie freiwillig beigetreten sind. Dieses System widerspricht moderner Demokratie und der Freiheit, selbst zu entscheiden, wer die eigenen Interessen vertreten soll.

Wir fordern ein Ende der Zwangsmitgliedschaft, weil echte Vertretung nur dann funktioniert, wenn sie frei gewählt wird – nicht erzwungen.
Österreich braucht ein transparentes, faires und zeitgemäßes System, in dem Mitgliedschaft auf Überzeugung basiert und nicht auf gesetzlichem Zwang.

Paldies par jūsu atbalstu, Mario Widek, Gumpoldskirchen
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Informācija par petīciju

Petīcija uzsākta: 14.11.2025
Kolekcija beidzas: 13.05.2026
Reģions: Austrija
Kategorija: Civiltiesības

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Debates

.weil es für uns unheimlich wichtig ist,aus diesen Zwangsmassnahmen herauszustellen!

Ein Austritt würde die Finanzierung der AK schwächen und zentrale Leistungen gefährden: Rechtsberatung, Arbeitsrechtsschutz, Weiterbildung, Konsumentenschutz, Testberichte, Lohn- und Sozialkontrollen. Diese Angebote schützen Beschäftigte und Verbraucher gleichermaßen und wären einzeln kaum leistbar. Pflichtmitgliedschaft sichert ihre Qualität und flächendeckende Verfügbarkeit.

Kāpēc cilvēki paraksta

Damit endlich diese Bereicherung und Ausnutzung der Pflichtmitglieder aufhört, die Funktionäre verschanzen sich eben hinter dieser Pflichtmitgliedschaft, gönnen sich hohe Bezüge und der Wohlfahrtsfonds ist seit Jahren in Schieflage, hier gibts dann Kürzungen.

Die seit dem MA bestehende Nebenregierung, Zunftzwang, heute Sozialpackler- äh Sozialpanzerschaft gehört schnellstmöglich abgeschafft .

Jede Pflichmitgliedschaft ist prinzipiell abzulehnen!

Nur aufgrund der Pflichtmitgliedschaft war eine Entwicklung möglich, aufgrund derer man mit Kammern Begriffe wie Abgehobenheit, Selbstgefälligkeit, Geheimnistuerei, Nabelschau und Aufgabenvergessenheit assoziiert.

Das Konzept der Kammern ist seit dem Ständestaat überholt. Und wie man am aktuellen Beispiel der WKO sieht, werden die Zwangsbeiträge wenig zur Unterstützung der Mitglieder genutzt, sondern mehr zur Finanzierung der Pfründe der Politiker und die weit überhöhten Gehälter & Pensionen der Kammerbürokraten verwendet.

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