09-10-2025 11:48
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
von ganzem Herzen möchte ich mich bei euch bedanken. ❤️
Eure Unterschriften, eure Nachrichten und eure Solidarität bedeuten mir und meinem Sohn mehr, als Worte ausdrücken können.
Diese Petition ist für uns nicht einfach ein Anliegen – sie ist unser Weg, endlich Gehör zu finden. Mein Sohn lebt seit dem schweren Verkehrsunfall mit einer Instabilität der oberen Halswirbelsäule, mit Epilepsie und bleibenden Einschränkungen. Er war erst 10 Jahre alt, als unser Leben sich von einer Sekunde auf die andere völlig verändert hat.
Trotz der Schwere der Verletzungen und aller Beweise wurde das Verfahren damals mit einer bloßen Diversion beendet – ohne Schuldeingeständnis, ohne Gericht, ohne echte Berücksichtigung der Opferrechte.
Ich habe jede mögliche Beschwerde, jeden rechtlichen Weg ausgeschöpft – und doch wurde uns nie Gerechtigkeit zuteil.
Mittlerweile umfasst der Ermittlungsakt über 400 Seiten, mehr als die Hälfte davon sind meine eigenen Eingaben und Beschwerden.
Ich habe nun einen Rechtsanwalt beauftragt, der prüft, welche rechtlichen Möglichkeiten uns noch bleiben.
Er ist überzeugt, dass dieser Fall so nie hätte beendet werden dürfen, und findet es großartig, dass diese Petition ins Leben gerufen wurde – weil sie zeigt, dass wir nicht aufgeben.
Natürlich ist das alles auch mit hohen Kosten verbunden. Aber ich bin bereit, das in Kauf zu nehmen – für meinen Sohn und für die Gerechtigkeit, die ihm zusteht.
Bitte helft uns weiterhin, indem ihr die Petition weiter teilt, andere zum Unterschreiben motiviert und das Thema lebendig haltet.
Jede einzelne Stimme zählt. Jede Unterschrift bringt uns ein Stück näher an das Ziel, dass dieser Fall überprüft wird – und dass kein Kind in Österreich mehr so übergangen wird.
Dieses Bild zeigt, was er in den letzen zwei Jahren durchmachen musste! (Bild ist vom 9.10.25) Schmerzen, schmerzhafte Untersuchungen, ständige Besuche im Krankenhaus. Er war vor diesem Unfall gesund! Die Verursacherin lebt ihr Leben! Mein Kind darf dies nicht mehr!
Danke, dass ihr an unserer Seite steht.
Eure Unterstützung gibt uns Mut und Kraft, weiterzukämpfen. 💙
Mit herzlichen Grüßen
M.H
👉 openpetition.eu/!tkpbx
16-08-2025 10:14
Liebe Alle,
vorab, VIELEN DANK für eure Unterstützung. Es rührt mich zu tränen, dass wir mit Stand jetzt, 628 Unterschriften zusammen bekommen haben. Und das ganz OHNE Medien! Das ist EUER verdienst! DANKE
Es gibt laufend eine Dynamik was die Folgeschäden von meinem Kind betrifft. Schäden, die durch eine schwere grobe Fahrlässigkeit entstanden ist. Schäden, die vermeidbar gewesen wären. Schäden, die nicht einfach so zu beheben sind.
Wir werden jetzt auch nach Deutschland reisen, in der Hoffnung, dass mein Kind irgendwann uneingeschränkt sein Leben leben kann. Ohne Angst haben zu müssen, dass ein weiteres Trauma bei der HWS zum Tode führt. Wir stecken all unsere Hoffnung in die Ärzte in Berlin.
Wie man sieht, muss dieses Kind sehr viel in Kauf nehmen. Ärzte, Krankenhaus, Gutachten, Operationen usw bestimmen das Leben von meinem Kind! Und warum? Diese Situation ist für alle Beteiligten unerträglich. Und die, die das Versucht hat - da es nie ein faires Verfahren gab, und somit keine Verurteilung - lebt ihr Leben!
Bitte bitte bitte, teilt weiterhin diese Petition! Mein Kind kann für die ganze Situation nichts und muss dennoch für dieses Fehlverhalten geradestehen!
Bitte, unterstützt uns weiterhin! Diese Fehlentscheidung darf nicht so stehen bleiben!
Teilen, teilen, teilen!!!
Ich danke jeden einzelnen von tiefsten Herzen ❤️
05-08-2025 16:40
Damit die Leute es besser verstehen können!
Neuer Titel: Keine Straffreiheit / Diversion bei lebensgefährlicher Verletzung eines Kindes – wir fordern Gerechtigkeit
Neuer Petitionstext:
Wir fordern das Bundesministerium für Justiz auf, rechtliche und organisatorische Maßnahmen zu setzen, damit in Zukunft keine Diversion in Fällen schwerer oder lebensgefährlicher Körperverletzung bei Kindern mehr ohne umfassende Prüfung und Opferbeteiligung erfolgen kann.Insbesondere fordern wir:
1. Rechtsänderung oder Klarstellung, dass bei Straftaten mit lebensgefährlichen Verletzungen minderjähriger Opfer keine diversionelle Erledigung ohne:
vollständige vollständige Ermittlung, medizinisches medizinisches Sachverständigengutachten, sowie sowie Anhörung des Opfers bzw. der gesetzlichen Vertretung zulässig ist.
2. Verpflichtende Einbindung der Opferseite, insbesondere bei minderjährigen Opfern, in allen Diversionsentscheidungen, die schwere körperliche oder psychische Langzeitfolgen betreffen.
3. Interne Überprüfung, ob im vorliegenden Fall die Kriterien des § 200 Abs 4 StPO korrekt und sachlich gerechtfertigt angewendet wurden – insbesondere unter Berücksichtigung des Kindeswohls und der Schwere der Verletzungen.
4. Stärkung der Opferrechte im Strafverfahren, speziell bei Kindern:
Recht Recht auf Stellungnahme vor diversionellen Einstellungen, verpflichtende verpflichtende schriftliche Begründung bei Diversion ohne Schuldeingeständnis in schweren Fällen.
Diese Forderung basiert auf der Überzeugung, dass Gerechtigkeit, Kinderschutz und Transparenz auch im Strafrecht untrennbar verbunden sein müssen – besonders dann, wenn junge Leben schwer und dauerhaft verletzt wurden.
Neue Begründung: Diese Petition betrifft die Strafverfolgungspraxis bei schweren Körperverletzungen von Kindern – insbesondere die Anwendung von Diversion durch die Justiz.
Mein Sohn war erst 10 Jahre alt, als er Opfer eines schweren Verkehrsunfalls wurde. Erwurde. Er saß angeschnallt auf der Rückbank, als die Unfallverursacherin bei winterlichen Fahrbedingungen – trotz Glätte, Schneefall und schlechter Sicht – mit hoher Geschwindigkeit (ca 80kmh) fuhr. Laut Aussage von meinem Sohn war sie durch ihren Beifahrer abgelenkt. Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und kollidierte frontal mit einem LKW.
Mein Sohn erlitt dabei schwerste Verletzungen:
- Er lag acht Tage im Koma
- hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma
- eine instabile obere Halswirbelsäule mit Fraktur
- und weitere schwere innere Verletzungen
Er schwebte lange in Lebensgefahr. Weihnachten und seinen 11. Geburtstag verbrachte er auf der Kinderintensivstation. Heute lebt er mit schweren Folge- und Dauerschäden. Doch statt Gerechtigkeit: Eine Diversion – ohne Schuldeingeständnis.
Obwohl bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden in der Regel Anklage erhoben wird, entschied die Staatsanwaltschaft in diesem Fall auf Diversion (§ 200 Abs 4 StPO) – ohne Schuldeingeständnis, ohne Opferbeteiligung, ohne Gerichtsverhandlung.
Mein Sohn wurde nie befragt, obwohl er bereit gewesen wäre, auszusagen. Esauszusagen. Es gab kein Gutachten, keine gerichtliche Prüfung des Unfallhergangs – und keine Konsequenz für die Unfallverursacherin, abgesehen von einer Zahlung an die Republik Österreich.
Kein „Es tut mir leid“. Kein „Ich übernehme Verantwortung“Warum ich diese Petition starte: Ich bin die Mutter dieses Kindes – und ich kämpfe seit über zwei Jahren für Gerechtigkeit.Ich habe Beweise und medizinische Dokumente vorgelegt, Beschwerden eingebracht, Gespräche geführt. Die Antwort der zuständigen Bezirksanwältin lautete: lautete:
„Ihr Sohn ist ja nicht gestorben – es braucht keinen Strafantrag.“Diese Aussage hat mich tief getroffen. Dass es juristisch möglich ist, einen solchen Fall mit einer Diversion abzuschließen, ohne jede Verantwortung – das ist für mich als Mutter und für viele andere unverständlich.
Diese Petition soll aufzeigen, dass hier etwas schiefläuft.
- Ein Kind überlebt knapp – und wird juristisch nicht einmal angehört
- Die Verursacherin wird nicht zur Verantwortung gezogen
- Die Familie bleibt allein mit dem Schmerz, den Folgen, dem Kampf um Anerkennung
Das darf sich nicht wiederholen. Kinder,wiederholen. Kinder, die lebensgefährlich verletzt wurden, brauchen Schutz. Und sie brauchen eine Justiz, die sie ernst nimmt.
Bitte unterschreiben & teilen Sie diese Petition, Petition, damit Fälle wie dieser nicht still abgehandelt werden, sondern dort landen, wo sie hingehören: hingehören: vor Gericht – mit Anhörung aller Beteiligten und echter Auseinandersetzung mit der Verantwortung. Für mein Kind – und– und für jedes andere, das (fast) zum bloßen Aktenzeichen gemacht wurde.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 280