Wirtschaft

Finanzielle Rettung für DienstleisterInnen der Eventbranche

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Finanzminister Gernot Blümel / Bundesministerium für Finanzen
2.808 Unterstützende 2.767 in Österreich

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.808 Unterstützende 2.767 in Österreich

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

15.04.2020, 17:52

Ergänzung "Sommercamps" in der Liste der Beispiele, zur Inklusion weiterer Veranstaltungsdienstleister.


Neue Begründung: Ein überwiegender Teil der Events und Veranstaltungen (z.B. Hochzeiten, Festivals, Open-Air Kulturveranstaltungen Kulturveranstaltungen, Sommercamps etc.) findet in den Sommermonaten (Mai-September) statt. In diesem Zeitraum erwirtschaften die Unternehmer den größten Teil ihres Jahresumsatzes.
Das bestehende Veranstaltungsverbot bis Ende Juni und die drohende Ausweitung auf alle Sommermonate bedeutet für die Dienstleister*innen dieser Branche einen Komplettausfall ihres Lebensunterhaltes für das gesamte Jahr 2020!
Das Verschieben von Veranstaltungen ins Folgejahr gleicht diesen Verlust nicht aus, da auch im Jahr 2021 nur eine begrenzte Anzahl möglicher Veranstaltungstage (Feiertage, Samstage / Wochenenden) zur Verfügung stehen.
Jedes verschobene Event blockiert einen dieser potenziellen Termine und geht somit auf Kosten einer Veranstaltung des Folgejahrs.
Zum Beispiel: Hochzeitsfeiern finden hauptsächlich an Samstagen von Mai bis September statt. Das bedeutet, in einer Hauptsaison kann ein*e Hochzeitsdienstleister*in etwa 22 Hochzeiten begleiten.
Wenn nun diese 22 Hochzeiten auf die Samstage der kommenden Saison (2021) verschoben werden, können die betroffenen Dienstleister*innen im Folgejahr keine weiteren Aufträge annehmen. Es kommt somit zu einem Umsatzentgang von 100%.
Zusätzlich können viele Veranstaltungen gar nicht verschoben werden, weil ein Großteil der Events einige Jahre im Voraus geplant werden und somit keine Alternativtermine in 2021 zur Verfügung stehen.
All das stellt für uns eine existenzielle Bedrohung dar und wird ohne finanzieller Unterstützung der Bundesregierung eine Welle an Insolvenzen und Firmenschließungen nach sich ziehen!

Signatures at the time of the change: 202 (198 in Austria)


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