Region: Carinthia
Civil rights

Bürgerinitiative "Retten wir die Möll!!!"

Petition is addressed to
Kärntner Landtag

7,293 signatures

2,558 from 3,500 for quorum in Carinthia Carinthia

7,293 signatures

2,558 from 3,500 for quorum in Carinthia Carinthia
  1. Launched May 2024
  2. Time remaining > 3 months
  3. Submission
  4. Dialog with recipient
  5. Decision

I agree that my data will be stored . I decide who can see my support. I can revoke this consent at any time .

 

News

06/04/2024, 11:29

Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.

Bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit Quellen (Link/URL) oder kennzeichnen Sie sie als eigene Meinung:
''In einem dicht ausgebauten Geflecht von Ableitungen, Stollen, Speicherseen, Rohren, Pumpkraftwerken und Laufkraftwerken produzieren VERBUND, KELAG, ÖBB und kleinere Energiebetriebe mit dem Wasser der Möll und ihrer Zubringer Spitzenstrom , der mit einem Netz von Hochspannungsleitungen aus dem Tal hinaus nach Europa gebracht wird.
Von Heiligenblut bis Flattach sind bereits 28 von 30 Zubringerbäche für die Energiegewinnung gefasst. Acht Zubringer werden abgeleitet (ohne die Wasserrahmenrichtlinie zu beachten), teilweise bis nach Kaprun (dies hat die Möll bereits auf 58% ihrer früheren Größe vermindert). Von Flattach bis Obervellach gibt es nur mehr einen naturbelassenen Zubringer von ehemals sechs.

Nun plant die KELAG im Oberen Mölltal, drei weitere Möll-Zubringer (Astenbach, Golmitzenbach und Sabinitzenbach) in Stollen durch das Gebirge zu den Fraganter Speicherseen abzuleiten. Damit würde sich der Fluss auf weniger als 50% seiner früheren Größe reduzieren. Schon jetzt ist er durch den Klimawandel stark betroffen.

Gemäß den Wasserrahmenrichtlinien der EU ist die KELAG aber auch verpflichtet, den Schwall-Sunk in der Möll, der durch ihre Kraftwerke entsteht, zu beseitigen. Dazu hat die KELAG den Gemeinden ein Konzept vorgelegt, wonach die riesige Wassermenge (rund 40m3/s) über einen
17 Kilometer langen Stollen von der Gemeinde Flattach durch die Gebirgskette der Kreuzeckgruppe bis zum Kolbnitzer Stausee geleitet wird, wo sie wiederum von einem neuerbauten Kraftwerk „abgearbeitet“ werden soll.
Das KELAG-Projekt plant aber auch, das übrigbleibende Wasser in der Möll abzusaugen und nur eine Restwassermenge von 3,15m3/s in der Möll ab Gößnitz zu belassen, wodurch aus dem Fluss letztlich ein Bach entsteht und die Lebensader des Mölltals und damit das Mölltal auszutrocknen droht.''


Help us to strengthen citizen participation. We want to support your petition to get the attention it deserves while remaining an independent platform.

Donate now