Die Petition wurde abgeschlossen
Heute werden die Kinder mit öV transportiert. Für den öV gelten keine speziellen Sicherheitsvorschriften. Würden Schulbusse zum Einsatz kommen, hätte jedes Kind einen Sitzplatz und es gilt Pflicht die Sicherheitsgurte anzulegen. Die Covid19-Krise zeigt, dass das System nicht tauglich ist. Ein Transport von bis zu 70 Kinder pro Fahrzeug ist nicht nur aus epidemiologischer Seite nicht vertretbar; die Sicherheit ist nicht gewährleistet. Crash-Test (durch den TCS ausgeführt) zeigt auf, welche fatale Folgen es hat, falls ein Bus verunfallt und Passagiere nicht angeschnallt sind.
Begründung
Da in den heutigen Transportkapazitäten die epidemiologisch nötigen Massnahmen nicht umgesetzt werden, werden nun nicht alle Kinder gleich behandelt. Einige Kinder werden nicht vor Ort beschult. Es entsteht eine ungleiche Behandlung der Kinder - und widerspricht den Bestrebungen Chancengleichheit in der Ausbildung zu gewährleisten. Zudem ist der Schulbesuch ein Kinderrecht. Eine Beschneidung der Kinderrechte aufgrund von Kosteneinsparungen ist nicht akzeptabel. Stellt man die von der öffentlichen Hand gesprochenen Mittel zur Begrenzung des (wirtschaftlichen/sozialen) Schaden durch Covid19 ins Verhältnis mit den nötigen Mittel für einen sicheren Schülertransport, welcher keine Schüler vom Schulbetrieb ausschliesst, unterstreicht das Votum für den echten Schulbusbetrieb.
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Es existiert bereits eine Petition zum Thema: www.openpetition.eu/ch/petition/online/schluss-mit-oev-fuer-primarschuelerinnen-im-bucheggberg
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.