La petizione è indirizzata a:
Gemeindeeigene Organe
Die Petition ‘bewohnerfreundlicher Winterdienst’ verlangt, dass
Zugänge zu Ausfahrten, Sammelplätzen (Container) und die Vorplätze von Geschäften freizupflügen sind, weil ein öffentliches Interesse besteht.
ein Bereich der Strassen für die Fussgänger am Rand trittsicher und eisfrei gemacht wird, weil kein Trottoir besteht.
Schneedepots geschaffen werden.
das Strassengeschiebe NICHT auf private Parzellen (Hausvorplätze, Garageneinfahrten, Parkplätze etc.) verschoben wird.
(Siehe Urteil im Beobachter vom 5. Dezember 2024: '..... keinesfalls darf der Schnee auf öffentliche Strassen, Trottoirs oder auf private Grundstücke verfrachtet werden. Das gilt auch für den Strassendienst der Gemeinde, auch dieser darf den Schnee nicht auf private Grundstücke verschieben ausser es handle sich um einen Notfall oder es bestehe ein grundsätzliches öffentliches Interesse. Verletzt sich jemand infolge mangelhafter Schneeräumung haftet grundsätzliche die Eigentümerin von Grund und Boden.......').
Die kommenden Winter bringen wegen der Klimaerwärmung weniger oft Schnee, dafür mehr pro Ereignis.
Der Winterdienst in Wahlendorf ist ungenügend und kann nicht mit den Schneeverhältnissen anderer Gemeinden verglichen werden, weil unser Gemeindeteil auf fast 800 Metern über Meer liegt und keine Trottoirs hat. Zudem grenzen etliche Haustüren direkt an die Strasse.
Wenn auf beiden Seiten der Strasse eisige und hohe Wälme durch den Pflug gebildet werden, müssen Passanten in der Mitte der Strasse laufen. Etliche Menschen sind im vergangenen Winter deshalb umgefallen.
Bei Ausfahrten ab Parkplätzen oder Garagen, welche vom Geschiebe blockiert waren, wurden im letzten Winter Autos bei der versuchten Abfahrt aufgebockt und mussten in mühsamer Kleinarbeit ausgegraben werden.
Es kann von den EinwohnerInnen nicht verlangt werden, die vom Pflug auf Privatareale verschobenen Schneehaufen selbständig zu beseitigen, denn es ist gesetzlich nicht erlaubt, Schnee auf Nachbargrundstücken abzulagern.
Liebe Unterzeichnende
Da noch einzelne Unterschriften hereinflattern, haben wir die Einreichungsfrist auf 17. November 2025 vorgesehen, die Frist also verlängert. In der Hoffnung, dass dann der erste grosse Schnee schon gefallen ist und weitere Unterschriften dazu kommen. Im Moment stehen wir bei 100.
Das System 'openpetition' empfiehlt uns, die Übergabe der Unterschriften an die Gemeinde phantasievoll zu gestalten, was heisst, dass einzelne Bürger mitkommen oder/und man gar die Presse dazu einlädt, weil die Wirkung stärker sei. Hat jemand von Euch einen bestimmten Draht zu Presse, sodass man dort anknüpfen könnte?
Wir freuen uns über Rückmeldungen und Eure Bereitschaft mit zukommen und die Unterschriften dann Mitte November auf die Gemeindekanzlei zu bringen. Mit herzlichem Gruss.
Für die 5 Initiatoren Marianne Hächler.
Danke für Deine Unterstützung zum Thema 'Petition für einen bewohnerfreundlichen Winterdienst'.
Es sind viele verschiedene Meinungen im Umlauf, was einige hindert, zu unterschreiben. DIe Petition wird als Affront gegen die Wegmeister empfunden. Da jedoch die Gemeinde das Winterdienstkonzept ausgearbeitet hat, ist sie zuständig.
Andere begrüssen, dass endlich etwas im Umlauf und die Hoffnung da ist, dass sich die Situation verbessern kann mit unserer Bittschrift. Das Ende der Sammelfrist ist neu anfangs Oktober gesetzt.
Bitte lade weitere Leute ein, diese Bittschrift zu unterschreiben, sodass wir etwas Gewicht bekommen (bisher sind wir auf bescheidenem Niveau von online gegen 50 Unterschriften, auf Papier etwa gleichviel).
Es dürfen alle unterschreiben, unabhängig von Alter, Nationalität oder Religion. Wie mir gemeldet wird, sind auch andere Dorfteile betroffen zB Ortschwaben, Meikirch und die kleinen Weiler Grächwil und Weissenstein. Da wir aber EINE Gemeinde sind, können auch Leute von dort unterschreiben.
Vielen Dank für Deine Hilfe. Im Namen des Initiativkomitees Wahlendorf Marianne Hächler
