Region: Schweiz
Bildung

Kein Gender im Lehrplan 21

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
An die Erziehungs- und Bildungsdirektoren der Deutschschweizer Kantone
32.467 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

32.467 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

11.02.2014, 12:00

Liebe Mitstreiter gegen die Gender-Ideologie

Unsere Petition ist auf gutem Weg! Wir nähern uns mit grossen Schritten dem anfänglich gesetzten Zwischenziel von 10'000 Unterschriften.

Unterdessen haben sich 13 Organisationen und Parteien als Unterstützer der Petition angeschlossen, so dass wir unser Ziel neu auf 50'000 Unterschriften festlegen. Die Namen und Internetseiten der Unterstützer sind ab heute im Petitionstext sichtbar.

Zum Datenschutz: Zukunft CH wird die Daten der Petition für keine anderen Zwecke verwenden. Ansonsten gelten die Bestimmungen von www.openpetition.de.

Bezüglich der verlangten Änderungen im Lehrplan 21 haben wir eine Formulierung gefunden, die unserem Anliegen, die Gender-Ideologie auszuschalten, weit dienlicher sein dürfte.

Mit herzlichem Gruss
Dominik Lusser
Stiftung Zukunft CH
Neue Begründung: „Wenn das Gender-Thema viel Kritik erhält, streichen wir es,“ stellte Christian Amsler, Präsident der Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz D-EDK, am 10. April 2013 in der NZZ in Aussicht. Dieses Angebot sowie die zahlreichen kritischen Konsultationsantworten zum Thema Gender aufgreifend, die bei den Kantonen und der D-EDK eingegangen sind, fordern wir die ersatzlose Streichung des fachübergreifenden Themas „Gender und Gleichstellung“ aus dem Lehrplan 21.

Die Gender-Ideologie, welche mit dem Thema „Gender und Gleichstellung“ Eingang in unserer Schule finden soll, zielt nämlich nur vordergründig auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Vielmehr strebt sie die vollständige Gleichmacherei der Geschlechter an. Die Einteilung der Menschen in die biologischen Kategorien männlich und weiblich sei nur ein beliebiges Konstrukt. Der Gender-Ideologie geht es also um nichts weniger als die Dekonstruktion der natürlichen Geschlechterordnung und das Aufbrechen der heterosexuellen Norm. Damit gefährdet Gender die verbindliche Beziehung zwischen Mann und Frau und die natürliche Familie als wichtige Grundlage der Gesellschaft.

Wir fordern von Staat und Schule die weltanschauliche Neutralität zu wahren und sich nicht in gesellschaftlich höchst umstrittene Wertefragen sowie die Privatsphäre der Familien einzumischen.

Ersatzlos zu streichen sind
Wir verlangen folgende Passagen: Änderungen im Lehrplan 21

• „Gender - Alle an die Gender-Ideologie angelehnten Formulierungen und Gleichstellung“ als fachübergreifendes Thema unter Kompetenzen, z. B.:
„geschlechterspezifische Diskriminierung“,
„geschlechtsspezifische Prägungen“,
„Wandel der Leitidee Nachhaltiger Entwicklung. Geschlechterverhältnisse“,
„Rollenerwartungen hinterfragen“,
„Geschlechterstereotypen hinterfragen“,
… sind zu streichen oder eindeutig so um- und auszuformulieren, dass eine Interpretation im Sinne der Gender-Ideologie nicht möglich ist.

• In - Ersatzlos zu streichen ist jede Erwähnung der überfachlichen Kompetenz „Umgang mit Vielfalt“: die Klammerbemerkung sogenannten „geschlechtergerechten Sprache“ „Vermeidung sprachlicher Diskriminierung“ sowie die Kompetenz: „können Diskriminierungen erkennen und nehmen diese nicht passiv hin“.

• In den didaktischen Hinweisen zum Fach Deutsch: „geschlechtergerechte Sprache“ - Ebenfalls zu streichen sind die Begriffe „sexuelle Orientierung“ unter ERG 1.2 c. sowie „sexuelle Orientierungen (Hetero- und Homosexualität)“ unter ERG 1.3 d.

• D5B 1: unter a: „geschlechtergerechte Sprache“; unter c „geschlechterbewusste Sprache“. - Die Thematisierung von Geschlecht, Geschlechterrollen und Geschlechterverhältnissen hat von natürlichen Unterschieden zwischen Frau und Mann auszugehen, die über die biologischen Geschlechtsmerkmale hinausgehen. Eine Reduktion dieser Unterschiede auf die unterschiedliche Sozialisation von Jungen und Mädchen ist als unwissenschaftlich abzulehnen.

• NMG 1.6 (Die Schülerinnen und - Vielmehr gilt es Schüler können Geschlecht und Rollen reflektieren): a2-e2.

• NMG 9.3 (Die Schülerinnen und Schüler können Dauer und Wandel bei sich, dafür zu sensibilisieren, dass sich Unterschiede in der eigenen Lebenswelt und Umgebung erschliessen): unter f: „Lebensweisen“ und „Geschlechterverhältnisse“.

• WAH 3.2 (Die Schülerinnen und Schüler können Gestaltungsspielräume Natur auch in Arbeitswelten vergleichen): b.

• ERG 1.2 (Die Schülerinnen und Schüler können Geschlecht und Rollen reflektieren): a-d.

• ERG 1.3 (Die Schülerinnen und Schüler können Beziehungen, Liebe und Sexualität reflektieren und ihre Verantwortung einschätzen): a-d. unterschiedlichen Präferenzen, z. B. bezüglich Berufswahl, ausdrücken können.

Für den genauen Inhalt der Passagen, siehe: konsultation.lehrplan.ch/


Unterstützt wird diese Petition der Stiftung Zukunft CH (www.zukunft-ch.ch/) von:

Bürger für Bürger www.freie-meinung.ch/
Christen für die Wahrheit www.cft.ch/
EDU Schweiz konsultation.lehrplan.ch/ href="http://www.edu-schweiz.ch/" rel="nofollow">www.edu-schweiz.ch/
Ethos www.ethos.ch/
Factum www.factum-magazin.ch/
Familienlobby Schweiz www.familienlobby.ch/
Human Life International Schweiz www.human-life.ch/
IG Sorgfalt www.sorg-falt.ch/
Jugend und Familie www.jugendundfamilie.ch/
Junge SVP Graubünden www.jsvp-gr.ch/
Junge SVP Luzern www.jsvp-luzern.ch/
Junge SVP Oberwallis www.jsvpo.ch/
Junge SVP Zürich jsvp-zh.ch/

Datenschutz: Zukunft CH wird die Daten der Petition für keine anderen Zwecke verwenden. Ansonsten gelten die Bestimmungen von www.openpetition.de.


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