Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer einer nachhaltigen Mobilität
Es sieht so aus als ob unser Superblock-Anliegen politisch wahrgenommen wird. Neben den Petitionen gibt es jetzt auch einen Anzug aus dem Parlament: grosserrat.bs.ch/ratsbetrieb/geschaefte/200112009, der die schnelle Umsetzung von Pilot Super Blocks in Basel fordert. Auch sonst gibt es Informationen, die darauf hindeuten, dass das Thema scheinbar oben angekommen ist. Wir sind nach wie vor gespannt, wann wir unsere Petition offiziell vorstellen können.
Ungeachtet dessen ist das alles leider bisher nur Theorie und dauert angesichts der Herausforderung vor der wir stehen viel zu lang. Mit der Initiative Basel 2030 haben wir bei der Abstimmung am 27. November die Chance, einen wirksamen, fairen und realistischen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten. Nachhaltige Formen von Mobilität und Konsum, klimafreundliches Bauen und Kreislaufwirtschaft sind die zentralen Schlüssel, um , Energie- und Klimafolgekosten einzusparen. Der Erfolg der Initiative unterstützt gleichzeitig auch die rechtlichen Voraussetzungen, um das Tempo hin zu einer ökologisch verträglichen Wirtschaft und Gesellschaft in Basel zu beschleunigen.
Alle Informationen zur Initiative Basel 2030 und Abstimmung findet ihr hier: basel2030.ch
Lasst uns bei der Demonstration für Basel 2030 zeigen, dass viele Menschen aktiv eine Veränderung wünschen:
Wann: Samstag, 05.11.
Wann: ab 14 Uhr
Wo: De-Wette Park
Elisabethenstrasse 45
Basel, 4051
Es ist vollbracht :) Die Petition haben wir heute bei der Petitionskommission eingereicht. Gleichzeitig hat sich heute der Grosse Rat für die "Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030" ausgesprochen. Ein positives Signal in die richtige Richtung!
Machen ist wie wollen nur krasser. Ganz nach dem Motto waren die letzten Monate gefüllt mit vielen guten Erfahrungen und der Möglichkeit, mit Gleichgesinnten für eine lebenswerte Zukunft zu arbeiten.
Wir sind jetzt gespannt wie es in der Petition Kommission, dem nächsten Schritt auf der Reise zur Umsetzung, läuft. Sobald wir mehr wissen, werde ich wieder informieren und zu einem Treffen einladen zur Besprechung der konkreten nächsten Schritte. Denn leider ist zu befürchten, dass ohne weiteres beharrliches Werben für ein grünes St. Johann der Wunsch zur Umsetzung bei der Verwaltung nicht dringend genug für eine rasche Schritte sein wird.
Das es weiter starkes Engagement braucht zeigt das Ansinnen aus Bern einen Ausbau der Autobahn in Basel zu forcieren. Wie ist es möglich, dass angesichts der Kenntnisse zur Klimakrise und ihren Folgen immer noch auf den Bau von Strassen gesetzt wird. Wer sich für Alternativen dazu einsetzen möchte ist herzlich eingeladen:
am Samstag, 17. September
um 14 Uhr
zum Dreirosen Park zu kommen
In einer Woche ist es soweit. Wir reichen unsere Petition für ein grünes St. Johann und die schnelle Umsetzung von Superblocks in Basel ein. Danke nochmal, dass ihr der Idee soviel Kraft gegeben habt. Kommt zahlreich zur Übergabe, damit wir der Petitionskommission zeigen, dass wir viele Menschen sind, die hinter der Petition stehen!
Lasst uns nach der Übergabe gemeinsam anstossen und die Zwischenetappe feiern. Durchschnaufen ist wichtig, bevor wir weitermachen bis im St. Johann und in Basel die ersten spürbaren Veränderungen für eine nachhaltige Verkehrspolitik sichtbar werden.
Apropos: Wer sehen möchte, was für ein Potential Parkplätze in Basel und im St. Johann haben, ist herzlich eingeladen, am 16.09. den "PARK(ing) Day" ab 14 Uhr die Mühlhauser Strasse beim Café Jelé und beim Biopunkt Eden zu besuchen. Hier werden 2 Parkfelder alternativ genutzt. Beim Café Jelé gibt es zusätzlich Musik ab 16 Uhr. Beim Kannenfeldpark/Burgfelderstrasse gibt es eine Aktion ab 15 Uhr. Weitere Infos zu den anderen Aktionen in Basel findet ihr hier: gwoe.ch/event/parking-day-2022/
Vielen herzlichen Dank für Euer Engagement und hoffentlich bis Mittwoch bei der Petitionsübergabe!
Björn
P.S. Ganz am Schluss noch die Möglichkeit, einen Alternativen Aeschenplatz zu sehen. Motivierend zu sehen, was möglich ist, wenn andere Prioritäten gesetzt werden :)
Am letzten Freitag bin ich von 3 Wochen Velo Ferien aus Frankreich (Loire und Bretagne) zurückgekommen. Zum ersten Mal haben wir zu Dritt fast komplett Velo und Zug/Bus Ferien gemacht. Vor den Ferien hatte ich, um ehrlich zu sein, doch etwas Bammel, ob das mit einem 7 jährigen und uns eine gute Idee ist. Es war ein tolles Erlebnis und hat so gut getan.
Warum erzähle ich das? Weil Veränderung immer Unsicherheit mit sich bringt und bedeutet, die Komfortzone zu verlassen. Gleichzeitig ist mir in den Ferien noch klarer geworden, dass es dringend an der Zeit ist, unsere „Maximal-Energie-Gesellschaft“ deutlich zu verändern, wenn es noch einigermassen angenehm in Europa und auf der Erde bleiben soll. Wie auch an der Loire herrschte fast überall in Europa Hitze, Waldbrände und teilweise Wassermangel bestimmten die Medienberichte, was ja leider anhält. Der Klimawandel ist da und wir müssen dringend viel schneller als bisher unsere Lebensweise "erdgerecht" gestalten.
Optimistisch stimmt mich mein eigenes Erleben in den Ferien. Velo zu fahren war überwiegend ein Traum, was die Velo Wege betrifft. Viele Städte in Frankreich sind schon jetzt begrünt und im Zentrum weitgehend verkehrsberuhigt. Auch in der Bretagne waren die Velo Ferien gut machbar, auch wenn wir teilweise die Ersten waren, die die neuen Angebote von Bus und Velo nutzten ganz zum erstaunen der Busfahrer. Vorfahrt für Velos in den Ferien wie auch im Alltag ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz, wenn wir uns bewusst machen wieviel Energie die Fortbewegung eines Autos im Verhältnis zu einem Velo oder dem ÖV benötigt.
Unsere Petition für Super Blocks im St. Johann ist aus diesem Grund eine gute Gelegenheit, auch in Basel einen überfälligen Schritt zu machen. Esther Keller hat bei einer Veranstaltung des Automobilclubs der Schweiz im Juni erklärt, dass sie zwei Pilotprojekte umsetzen will, um dem Wunsch der Bevölkerung zu entsprechen.
Unsere Petition zeigt also Wirkung, was auch Eurer breiten Unterstützung zu verdanken ist! Prime News und BaZ. und SRF Radio haben dann im Juli ausfuhrlicher über den Super Block Ansatz berichtet.
Inzwischen haben wir zusammen mit den Stimmen, die umerkehR gesammelt hat, die 1000 er Marke überschritten. Bis Ende August wollen wir nochmal zulegen und im St. Johann Quartier, beim Flohmarkt morgen, dem Lola Fest am 20.8. und beim Davidsrain Fest am 27.8. möglichst viele Unterschriften sammeln. Je mehr Schub wir bekommen, umso schneller wird es Vorfahrt für „Grüne Superblocks“ in Basel geben, die einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten! Mit vielen kleine Schritte können wir das Gesicht der Welt zum Positiven verändern. Zeit zu warten, gibt es keine mehr.
Wer Lust hat sich zu engagieren an einem der Aktionen, kann auch gleich noch Basel 2030 mit unterstützen, da wir zusammen für das gleiche Ziel arbeiten. Gerne melden bei Ressourcen und Lust auf Engagement!
In den letzten Monaten konnte unsere Petition für »Grüne Begegnungszonen« im St. Johann als Beispiel für Basel eine breite Zustimmung erlangen. Wir haben schon rund 800 Unterschriften gesammelt. Jetzt schaffen wir gemeinsam auch die 1000er Schwelle und können der Idee noch mehr Gewicht geben. Bis zu 1000 Unterschriften fehlen uns nur noch rund 200 Unterstützerinnen und Unterstützer. Bitte teilt nochmal die Idee und helft mit, die 1000 zu erreichen.
100 Personen sucht UmverkehR für eine Flächenvergleichsaktion. Noch 44 Personen fehlen. Mach mit bei der Flächenvergleichsaktion am 13. Juni in Basel ab 17.30 Uhr!
Mit den Stadtklima-Initiativen wollen sie in Basel pro Jahr 1 Prozent der Strassenflächen umwandeln und mehr Platz für den ÖV, Fuss- und Veloverkehr sowie Grünflächen mit Bäumen schaffen. Woher soll dieser Platz kommen?
Eigentlich ist es ganz einfach: Je mehr Menschen mit flächensparenden Verkehrsmitteln wie ÖV, Velo oder den eigenen Füssen unterwegs sind, desto mehr Platz hat es für alle.
Weil sich das nicht alle so gut vorstellen können, machen wir den Realitätscheck: Mit einer Flächenvergleichsaktion zeigen auf, wie viel Fläche 100 Personen brauchen, wenn sie mit dem Auto oder zu Fuss, mit dem Velo oder dem ÖV unterwegs sind.
Mir ist gestern eine kleiner Fehler unterlaufen. Nicht Countdown 2030 unterstützt aktiv im St. Johann die Unterschriftensammlung und das Projekt für ein "Grünes Quartier", sondern die Lokalgruppe der Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 im Basel St. Johann. Weitere Informationen zu diesem für uns alle wichtigem Engagement findet ihr hier: www.basel2030.ch.
In den letzten zwei Monaten konnte unsere Petition für »Grüne Begegnungszonen« im St. Johann als Beispiel für Basel eine breite Zustimmung erlangen. Wir haben die 500 Unterschriften viel schneller gesammelt als gedacht. Vielen Dank, dass ihr diesen grossen Erfolg möglich gemacht habt. Eine Vielzahl von Organisationen wie der Countdown 2030, UmverkehR, Pro Velo, Pro Natura, WWF und Greenpeace haben die Petition unterstützt. Nicht zuletzt haben auch engagierte Lokale wie das Café Jêle, der Bioladen Eden, beides in der Mühlhauserstrasse und die Lokalgruppe St. Johann von Countdown 2030 höchst engagiert für die Verbreitung der Petition gesorgt.
Erste Aufmerksamkeit haben wir auch in der Presse erzielt. So hat die NZZ unsere Petition erwähnt. Hier wurde erneut bestätigt, dass die Umsetzung schnell möglich ist, da laut dieses Artikels rund 18% aller Strassen in Basel für unseren Superblock-Ansatz sehr geeignet sind.
Wir sammeln weitere Unterschriften in den nächsten Wochen, um unser Anliegen mit möglichst starker Unterstützung dem Regierungsrat in Basel unterbreiten zu können. Anfang Juni werden wir die Petition dann deutlich früher als geplant einreichen, um der Regierung ein halbes Jahr Zeit zur Umsetzung zu geben :). Wir sind gespannt, was möglich wird!
Durch das Entsiegeln von Asphaltflächen, mehr Begrünung und weniger parkierende Autos auf Strassen, können wir unsere Lebensqualität erhöhen. Zusätzlich gewinnen wir eine höhere Verkehrssicherheit für uns alle und machen wirksame Schritte zum Klima- und Hitzeschutz in Städten.
Velo-Strassen auf Quartierstrassen zu malen, bringt ausser positiver Symbolik leider keine wirksamen Veränderungen. Für sichtbare Schritte hin zu einer menschen- und umweltgerechten Verkehrsinfrastruktur braucht es das Verlassen der Komfortzone für die heutigen Autonutzer:innen. Die Reduktion der Autodichte in Basel ist die zentrale Bedingung für Freiraum für Mensch und Umwelt. Da nur noch jede/jeder dritte Einwohner:in Basels ein Auto besitzt, ist diese Forderung eigentlich nur zu berechtigt. Weniger Autos bedeuten im Umkehrschluss mehr Freiheit für Mensch und Natur. Wie schaffen wir es, dass mehr Menschen dem Motto von Carsharing folgen und das eigene Auto loslassen?
Wer sich für »Grüne Begegnungszonen« auch aktiv engagieren möchte, ist herzlich willkommen am kommenden Donnerstag, den 12.05., in Basel in die Markthalle zu kommen. Dort findet um 19 Uhr im Wohnzimmer das Vernetzungstreffen für engagierte »Verkehrswender:innen« statt. Wer im Basler St. Johann aktiv an der Veränderung teilhaben möchte, kann mir gerne seine Handy-Nummer oder Mailadresse geben und mich über 079 195 83 35 oder b.slawik@gmx.de kontaktieren. Ich nehme euch dann in die Threema-, WhatsApp- und Mail-Gruppe auf, um mit euch die nächsten konkreten Schritte im St. Johann zu planen und umzusetzen.
Wer etwas will, der findet Wege. Lasst uns gemeinsam weiter die Wege in eine nachhaltige, klimafreundliche und menschengerechte Welt finden!
heute ist unsere Petition in der NZZ erwähnt. Das zeigt, dass wir eine grosse Mehrheit auch aus dem konservativen Lager gewinnen können. Stand heute sind wir schon bei fast 370 Unterschriften. Lasst uns so weiter machen und wir schaffen schnell die 500 und mehr!