Region: Wien
Wirtschaft

Wiener-Linien-Jahreskarten um 2 Monate automatisch und kostenlos wegen Corona-Krise verlängern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Wiener Linien
38 Unterstützende 32 in Wien

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

38 Unterstützende 32 in Wien

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

852.000 Jahreskarten-Besitzerinnen und -Besitzer dürfen aufgrund von Ausgangsbeschränkungen seit 16.3. 2020 öffentliche Verkehrsmittel nicht so häufig bzw. überhaupt nicht nützen. Jeder Monat kostet 30,42 Euro (falls der Jahresbetrag von 365 Euro einmalig im Voraus bezahlt worden ist, sonst sind es 33 Euro pro Monat).

Auf Anfrage ermöglichen die Wiener Linien nur eine vorzeitige Kündigung gegen eine Bearbeitungsgebühr von 22,00 Euro.

Für die Wiener Linien könnte eine vorzeitige Kündigung aller Karteninhaber einen schlagartigen Finanzierungsbedarf von mehr als 59 Millionen Euro bedeuten. (Rechnung siehe unten)

Wir fordern im Sinne des Unternehmens und der Wiener-Linien-KundInnen für alle derzeitigen JahreskartenbesitzerInnen aufgrund der großen wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Corona-Krise eine unbürokratische, weil automatische und einmalige kostenfreie Verlängerung um zwei Monate.

Begründung

In Zeiten von steigender wirtschaftlicher Existenzgefährdung durch Arbeitslosigkeit und Unternehmensschließungen macht dieser Betrag für viele Familien und Einpersonen-Unternehmen einen großen Unterschied. Auf Anfrage ermöglichen die Wiener Linien nur eine vorzeitige Kündigung gegen eine Bearbeitungsgebühr von 22,00 Euro.

Würden alle 852.000 JahreskartenbesitzerInnen mit Ende April kündigen, hätte das Unternehmen Wiener Linien einen großen administrativen Aufwand und es wäre ungewiss, ob und wann ihre derzeitigen KundInnen wieder eine Jahreskarte kaufen würden. Wenn man eine durchschnittliche Refundierung von drei Monaten annimmt, wäre der gesamte Auszahlungsbetrag (minus der Bearbeitungsgebühr) 59.001.000 Euro.

Dies würde höchstwahrscheinlich die Liquidität der Wiener Linien massiv gefährden. Weiters erfüllen die Wiener Linien durch die Bereitstellung der Massenverkehrsinfrastruktur in Wien einen wichtigen öffentlichen Auftrag.

Eine automatisierte Verlängerung aller Jahreskarten wäre eine

  • Unterstützung für Haushalte mit geringem Einkommen und Einpersonen-Unternehmen
  • sinnvolle Kundenbindungsmaßnahme der Wiener Linien
  • betriebswirtschaftlich im Sinne des hohen Marketingeffektes, der Kundenbindung, des geringen administrativen Aufwandes und der Sicherstellung der Liquidität absolut vertretbar
  • Investition in den ökologisch sinnvollen öffentlichen Verkehr
  • und in die Luftqualität in Wien.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Unser Anliegen, für Wiener-Linien-Jahreskarten-Besitzer*innen zwei zusätzliche Monate ohne Extrakosten zu erreichen, hat 38 Unterstützer*innen gefunden.

    Daraus kann man schließen, dass unsere Idee kein wesentliches Anliegen ist.
    Daher werden wir diese Petition nicht an die Wiener Linien übergeben.

    Allen, die sich beteiligt haben, vielen Dank und weiterhin gute Fahrt durch die Krise!

    Liebe Grüße
    Sabine M. Fischer

  • Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

    Die Petition stand im Konflikt mit Punkt 1.9 der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet.

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