Vetoomus on osoitettu:
Österreichisches Parlament
In unmittelbarer Nähe des McDonalds Restaurants in der Gemeinde Pupping bei Eferding in Oberösterreich wurden bereits tausende Autofahrer Opfer einer unverschämten Abzocke. Während im Mittelalter Raubritter den Kutschen auflauerten, griff der "Burgherr" zu Goldenberg 35 in 4070 Pupping zu modernen Methoden, um Menschen auszurauben. Er installierte eine Parkraumüberwachung. Kameras zeichnen die Autokennzeichen auf. Wer nach 19.30 Uhr in der Absicht, kurz bei McDonalds einzukehren, den riesigen Kundenparkplatz vor dem Einkaufszentrum befährt, wird gefilmt und erhält binnen weniger Wochen eine Aufforderung, für einen angeblich verbrochenen Parkverstoß eine Gebühr in der Höhe von 110 € zu bezahlen. Im Einfahrtsbereich steht ein Schild mit dem Titel "Kundenparkplatz", das einem irreführend vorgaukelt, man wäre hier als Kunde erwünscht. Natürlich liest man das Kleingedruckte darunter nicht gleich, wie auch? Es zu lesen wäre vom Autofenster aus auf die Schnelle gar nicht möglich. Stellt man das Auto an einem sicheren Platz ab, um das Schild in Ruhe zu studieren, ist es bereits zu spät. Sobald man länger als 0 Minuten (so heißt es auf dem Schild) stehen bleibt, hat man automatisch die Bedingungen "akzeptiert" und ist zahlungspflichtig. Es gibt weder Schranken noch Absperrungen. Ein sehr cleveres und äußerst lukratives Geschäftsmodell, das in dieser oder ähnlicher Form in ganz Österreich angewandt wird, und das selbst die abgebrühtesten Wegelagerer des Mittelalters wie Waisenknaben aussehen lässt! Die Österreichische Bundesregierung ist aufgefordert, dem einen Riegel vorzuschieben und endlich wirksame Maßnahmen gegen die systematische Abkassiererei zu ergreifen.
Perustelut