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Internets

Künftige Haftung für Fake-Bewertungen und resultiertem Schaden

Petīcijas iesniedzējs nav publisks
Petīcija ir adresēta
Bundesministerin Margarete Schramböck
41 atbalstītājs 33 iekš Austrija

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

41 atbalstītājs 33 iekš Austrija

Petīcijas autors petīciju nav iesniedzis

  1. Sākās 2021
  2. Kolekcija beidzās
  3. Iesniegts
  4. Dialogs
  5. Neizdevās

Mit Bewertungen wird jedes Konsumverhalten maßgeblich beeinflusst. Es betrifft typische Einkäufe in Online Shops, die Suche nach Dienstleistern wie Handwerker, Werkstätten, Maler oder Frisöre, die Suche nach Medikamenten und ärtzlichen Dienstleistungen oder die Suche nach dem nächsten Hotel und Ausflugsziel.

Bewertungsportale gibt es dazu für jede Kategorie:

Fakt ist, dass Unternehmen das Potential von Bewertungen bereits erkannt haben und diese zu ihren Gunsten manipulieren.

Mein Vorschlag ist an das österreichische Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort genauer gesagt Dr. Margarete Schramböck gerichtet.

Dieser beinhaltet:

  1. Keine Bewertungen mehr anzeigen und zulassen
  2. ausgenommen das verantwortliche Unternehmen bzw. die verantwortliche Person des Produkts/der Dienstleistung, etc. übernimmt
    1. die Haftung für alle zusammenhängenden Bewertungen und
    2. etwaige Schadensersatzansprüche die aus offensichtlich fragwürdigen oder gefälschten Bewertungen entstehen und entstanden sind (Verjährungsfrist 3 Jahre)
    3. die Beweispflicht, dass es sich um reale und wahrheitsgemäße Bewertungen handelt, liegt bei der verantwortlichen Person bzw. dem verantwortlichen Unternehmen
  3. Bewertungsplattformen müssen an der Aufarbeitung und Ermittlung von Fake-Bewertungen mitwirken und dürfen diese künftig nicht einfach nur löschen

Da es sich um einen österreichischen Vorschlag zur Gesetzesänderung handelt, gilt dieser Entwurf für alle Bürgerinnen und Bürger in Österreich. Eine Ausweitung auf EU-Raum – wie die DSGVO – ist empfehlenswert und angestrebt.

Weitere Informationen & Quellen finden sich auf https://www.headlong.at/haftung-fuer-fake-bewertungen-bzw-bewertungsportale/

Pamatojums

Jede 3. Bewertung ist gefälscht Man geht davon aus, dass bereits mehr als 30% also jede 3.Bewertung im Internet eine Fake-Bewertung ist. Dies hat zur Folge, dass Produkte erworben werden, die keine Qualität oder Sicherheit bieten sowie Dienstleistungen in den Vordergrund treten, die dubios sind und/oder Schaden verursachen können. Im übrigen geht es dabei nicht nur um finanziellen Schaden, sondern bei z.B Medikamenten oder Ärzten auch um gesundheitlichen Schaden.

Gefährung des Wirtschaftstandorts Unternehmen die sich auf ihre ursprünglichen Leistungen und Produkte zurückziehen, kommen gegen Fake-Bewertungen kaum an, weshalb somit auch die Wirtschaft und der Markt an sich betroffen sind.

Keine nachhaltige Lösung der Portale in Sicht Lösungen der Portale wie z.B. Fake-Bewertungen durch künstliche Intelligenz löschen zu lassen, sind eher halbherzig und geben keinen künftigen Schutz gegen gefälschte Bewertungen, da diese wiederum durch Hintertürchen platziert werden können.

Die Verantwortung wird jenen übergeben die sich an Bewertungen festhalten Qualität, Kundenservice und Sicherheit kann man nicht mit Sternen messen, sondern sind erlebbar beim Erwerb und bei der Benutzung des Produkts oder bei der Erfahrung der Dienstleistung. Darauf sollen sich alle Unternehmen und Kunden künftig wieder verlassen können, anstatt mit gefälschten Bewertungen in die Falle zu tappen.

Paldies par atbalstu

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Jaunumi

Debates

Der Staat will uns stets gegen Unrecht schützen und vor Schaden bewahren. Eine sinnvolle Regulierung von Bewertungen im Internet tut genau das: Schutz vor gefälschten Produkte, Schutz vor schädlichen Produkten, Schutz vor leeren Versprechungen, Schutz vor Betrug, die Möglichkeit endlich angemessenen Schadensersatz zu erstreiten, die Möglichkeit auf faire Marktwirtschaft.

Pagaidām nav PRET argumentu.

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