Es besteht nicht nur ein Misstrauen gegenüber Hundehalterin und Hundehalter, zusätzlich sind diese mit vielen Vorschriften und Einschränkungen konfrontiert, u. a.:

• Hunde an die Leine
• Maulkorbpflicht für Listenhunde oder für alle Hunde im stärker frequentierten öffentlichen Bereich
• Entfernen der Exkremente der Lieblinge

Nicht nur Vorschriften und Einschränkungen, auch das Misstrauen gegenüber Hundehalter und Hund erschweren besonders in der warmen Jahreszeit das Miteinander.

Man könnte ja in die Hundefreilaufzone in Kottingbrunn ausweichen. Der Weg bis dorthin ist allerdings rd. 2,5 km lang, ist nicht für alle ohne Auto erreichbar und führt außerdem über den stark frequentierten Thermenradweg.

Ein Spazierengehen mit dem Hund an der Leine auf diesem Weg ist de facto nicht möglich, da nicht nur Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit hier unterwegs sind, sondern sich auch Läufer, Walker und andere sportliche Personen von Hunden verunsichert und gestört fühlen. Ein Ausweichen auf die Feldwege in der Umgebung ist nicht nur von den Landbesitzern nicht gerne gesehen, sondern auch von den Jägern, die das Wild vor jagenden Hunden schützen wollen.

Eine Hundefreilaufzone im Ort wäre hier eine sinnvolle Alternative und zusätzlich eine Stätte des Zusammenkommens und der Verständigung.