2021-05-10 Peticijos pradininkai spaudos apžvalga:
4 323 parašai
Peticijos gavėjas neatsakė.
- Pradėta 2021
- Rinkimas baigtas
- Pateikta
- Dialogas
- Nepavyko
žinios
2021-05-04 Peticijos pradininkai spaudos apžvalga:
2021-03-10 15:50
Liebe UnterzeichnerInnen,
mit unserer Petition für die doppelte Förderung der ersten 20 ha konnten wir bereits über 3.150 Unterschriften sammeln. Auch in vielen Medienberichten (www.openpetition.eu/at/petition/blog/arbeitsplaetze-und-einkommen-in-der-landwirtschaft-sichern-doppelte-foerderung-der-ersten-20-ha), so auch im Landwirt 4/2021 wurde über die Forderung diskutiert.
Uns erreichen viele Zuschriften, in denen Bauern und Bäuerinnen betonen, wie wichtig ihnen diese Forderung ist. „In meiner Region geben immer mehr kleine- u. mittlere Betriebe auf! Nicht nur die zu niedrigen Agrarpreise, sondern auch die ständig steigenden Ausgaben machen es den Bauernfamilien schwer, finanziell noch irgendwie bestehen zu können!“ Auch Bauern und Bäuerinnen mit Betrieben über 100 ha haben die Petition bereits unterschrieben, da auch sie eine Umverteilung gerecht finden.
Darum brauchen wir gerade jetzt Eure Unterstützung: Bitte die Petition im eigenen Umfeld verbreiten! Wir haben uns entschlossen die Petition noch zu verlängern und werden sie nach dem 24. Mai an die Agrarlandesräte und an Ministerin Köstinger öffentlichkeitswirksam übergeben.
Wir müssen im Frühjahr Druck für diese Forderung aufbauen, denn jetzt wird über das nächste Jahrzehnt der Agrarpolitik entschieden!
Jetzt können sich auch Ortsbauernausschüsse mit einer Resolution für eine doppelte Förderung der ersten 20 ha stark machen. Nach einem Beschluss im Ortsbauerausschuss kann diese Vorlage (www.viacampesina.at/?ddownload=5216) unterschrieben werden und per Post (Schwarzspanierstr. 15/3/1, 1090 Wien) oder Scan/ Foto an office@viacampesina an die ÖBV gesendet werden.
Vielleicht seid Ihr auch schon mitten in Diskussionen, warum eine doppelte Förderung der ersten 20 ha durch eine gerechtere Umverteilung innerhalb der Direktzahlungen sinnvoll ist. Wir haben hier die wichtigsten Argumente gesammelt:
• Einkommensverhältnisse sind in den kleinen Betrieben ohnehin ungünstiger und größere Betriebe haben beispielsweise bei Ein- und Verkäufen deutliche Vorteile, die sich aus Rabatten bei größeren Einkaufsmengen und aus Aufschlägen auf größeren Liefermengen ergeben.
• Weil wir mehr Bauern und Bäuerinnen für einen lebendigen ländlichen Raum brauchen. Die Gesellschaft will eine kleinstrukturierte bäuerliche Landwirtschaft und diese soll auch gefördert und gesichert werden. In Kombination mit einer Junglandwirteförderung ist das ein echtes Signal: Landwirtschaft hat Zukunft!
• Weil die EU-Kommission und der EU-Rechnungshof eine gerechtere Verteilung und die Einkommenssicherung auch als Ziel für die GAP festhalten (höhere Förderung von Klein- und Mittelbetrieben) und in Österreich hier laufend Mängel festgestellt werden. Diese Maßnahme nimmt Druck aus dem sinnlosen „Wachsen oder Weichen“ heraus und verbessert die Einkommen der Mehrheit.
• Weil derzeit große Betriebe pro Hektar weniger Sozialversicherung zahlen, bzw. kleinere Betriebe vergleichsweise sehr hohe Beiträge zahlen. Dadurch erhöht sich auch der Druck auf Pachtpreise. Die Verdoppelung darf nicht in die Berechnung des Einheitswerts einfließen.
• Weil kleinere Schläge besser für die Artenvielfalt und die Umwelt sind. Viele unterschiedliche Höfe sorgen für eine positive Nutzungsvielfalt: andere Schnittzeitpunkte, unterschiedliche Kulturen, unterschiedliche Anbau- und Erntezeitpunkte und für eine nachhaltige Bewirtschaftung wertvoller Kulturlandschaften.
• Weil diese Maßnahme in Kombination mit einer zukunftsfähigen Ausgestaltung der Ecoschemes (erste Säule) und der zweiten Säule (Ausbau der Ausgleichszulage und ambitioniertes ÖPUL) eine echte Chance für die Zukunft der Landwirtschaft darstellt.
Ein junger Bauer hat es so treffend ausgedrückt, warum es jetzt lohnt uns gemeinsam für eine doppelte Förderung der ersten 20 ha stark zu machen:
„Ich bewirtschafte selbst eine Berglandwirtschaft und will dies auch in Zukunft tun. Für Fairness und Wertschätzung der Arbeit der Kleinbauern!“
Liebe Grüße vom Team der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung (ÖBV-Via Campesina Austria)
www.viacampesina.at/
2021-03-10 15:37
Da der GAP Strategieplan nun nicht im 2. Quartal 2021, sondern erst im 3. Quartal 2021 vom Ministerium eingereicht wird, kann die Petition noch verlängert werden und dann an die AdressatInnen übergeben werden.
Neues Zeichnungsende: 24.05.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 3.152 (3.074 in Österreich)
2021-02-05 Peticijos pradininkai spaudos apžvalga:
2021-01-25 Peticijos pradininkai spaudos apžvalga: