Region: Nidwalden
Migration

Umnutzung 4*-Hotel an Toplage in Unterkunft für 65 Asylanten durch Nidwaldner Regierung verhindern.

Petition is addressed to
Peter Truttmann, Regierungsrat Nidwalden

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  1. Launched December 2023
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Petition is addressed to: Peter Truttmann, Regierungsrat Nidwalden

Es soll verhindert werden, dass das 4*-Hotel Postillon in Buochs als Asylantenunterkunft umgenutzt wird und der Nidwaldner-Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, darüber zu debattieren.

Reason

Der Standort des 4*-Hotel Postillon in Buochs ist mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee und 30 Meter vom Strand Neuseeland entfernt an einer malerischen Toplage. Jetzt soll das Hotel in eine Unterkunft für 65 Asylanten umgenutzt werden. Das Hotel liegt in einem kleineren Einfamilienhäusergebiet zwischen den Seedörfern Buochs und Beckenried. Das Verhältnis Anzahl Asylanten zu einheimischen Anwohnern ist bedenklich. Der unmittelbar anliegende Strand und Erholungsgebiet Neuseeland wird von Einheimischen und Touristen rege genutzt. Basierend auf Erfahrungswerten aus dem Kanton NW und aus anderen europäischen Ländern kann dies zu Interessenskonflikten führen. Die Lage direkt an der Autobahnausfahrt gegen Süden könnte sich auch als problematisch erweisen. Die Unterbringung in einem 4*-Stern-Hotel setzt völlig falsche Reize für Wirtschaftsflüchtlinge und kann nur zur Folge haben, dass sich das Problem verschärft. Es kann nicht sein, dass die einheimische Bevölkerung und Steuerzahler darunter leiden müssen, weil der Kanton ausser Stande ist, das Problem anders vernünftig zu lösen. Nicht nur die Anwohner sind hier betroffen, sondern alle im Kanton Nidwalden, die sich gerne im Erholungsgebiet Neuseeland aufhalten. Weder die Anwohner noch die Nidwaldner Steuerzahler - die das Vorhaben schlussendlich finanzieren - hatten bis jetzt Gelegenheit, sich dazu zu äussern. Mit dieser Petition soll eine Plattform geschaffen werden, wo auch die Bevölkerung zum Wort kommt.
Kanton Nidwalden - Das «Postillon» wird künftig als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt (nw.ch)

Thank you for your support, Susan Koller , Beckenried
Question to the initiator

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Petition details

Petition started: 12/18/2023
Petition ends: 03/16/2024
Region: Nidwalden
Topic: Migration

News

  • https://www.nidwaldnerzeitung.ch/zentralschweiz/nidwalden/buochs-jetzt-ziehen-asylsuchende-ins-postillon-ein-ld.2653046

    In den vergangenen Monaten seit meinem letzten Beitrag war es um das Hotel Postillon ruhig. Die Zimmer blieben leer, ausser kurz als Unterkunft für Sicherheitskräfte während der Bürgenstock-Konferenz. Nun ziehen doch die ersten Bewohner ein und obwohl sie anscheinend zu gar keinen Problemen führen werden, braucht es eine 24-Stunden-Betreuung. Sie werden sich die Augen reiben - ehemaliges 4*-Hotel mit Strand vor der Haustüre! Haben die Ausflügler in Neuseeland dann überhaupt noch Platz? Mittlerweile regt sich in der ganzen Schweiz Widerstand gegen die Umnutzung von Hotels als Unterkunft für Asylanten oder gegen den Bau neuer Asylzentren. Die Nutzung von Hotels für Asylanten fing in Grossbritannien bereits vor 4 Jahren an. Heute sind es mehrere Hunderte. Der Widerstand dort gegen die ultra-komfortable Unterbringung von massenhaften Asylsuchenden auf Kosten der Steuerzahler hat, u.a. zusammen mit den jüngsten Messerattacken, dort zu grossen zivilen Unruhen geführt. Hauptgrund dafür war, dass der Volkswille von Politikern kontinuierlich ignoriert wurde und wird. Die schweigende Mehrheit hat nun endgültig genug. Nur ein ganz kleiner Teil der Demonstranten sind Randalierer, die allermeisten sind normale Staatsbürger. Dieser Prozess kommt schleichend, aber so sicher wie das Amen in der Kirche. Jetzt ist der Zeitpunkt für die gemeindlichen und kantonalen Politiker der Schweiz zu überlegen, wie es in der Schweiz weitergehen soll - immer mit Blick aufs Ausland - heute Grossbritannien, morgen Deutschland, Frankreich usw. Mit einem solidarischen Auftreten gegenüber Bundesbern könnte das weitere Geschehen in der Schweiz zu diesem Thema positiv gesteuert werden, bevor die Geschehnisse eskalieren. Man muss es aber wollen. Die Verantwortung liegt alleine bei den Politikern, ob die Schweiz dasselbe Schicksal erfährt wie die anderen europäischen Länder, oder ob es eine Wende gibt und das Land andere Wege geht. Falsche Entscheide jetzt könnten für die Zukunft verheerende Folgen haben.
    Über weitere Entwicklungen ums Postillon wird zwischenzeitlich hier berichtet.
  • Ich werde die Webseite mit Updates regelmässig aktualisieren, sofern Neuigkeiten mich erreichen.
    Seit dem Infoabend am 18. Januar 2024 in Buochs, wo informiert wurde, dass ins Postillon nicht „junge Männer“, sondern vorwiegend Paare und Familien kämen, habe ich von zwei weiteren Versionen behördenseits gehört. Insgesamt also 3 Varianten – alle unterschiedlich. Deshalb schliesse ich daraus, dass wir erst definitiv wissen werden, wer alles dort haust, wenn sie tatsächlich dort sind. Ob wir dann jemals verbindlich herausfinden, welchen Status, welche Nationalität, welches Alter und ob es sich um vorwiegend Paare und Familien handelt, halte ich für fragwürdig. Folgernd auf weitergehende Aussagen der Regierung erscheint mir der Infoabend rückblickend als ¨Märlistunde¨ mit dem Ziel, uns einzulullen – ganz im Stil von¨1001 Nacht¨, mit vielen kleinen Erzählungen. Wenn wir dann aufwachen, ist alles anders. Meine Zweifel an den Infos an diesem Abend in Buochs äusserte ich bereits früher in meinem Kommentar.

    An diesem Abend hörten wir von der Polizeidirektion, dass es kaum Probleme in NW mit Asylanten gäbe und dass das Postillon auch polizeilich überwacht würde mit einem Sicherheitskonzept. Warum das alles, wenn es angeblich keine Probleme gibt? Inzwischen ist die Kriminalstatistik 2023 aus NW und den anderen Kantonen publiziert worden. Die erzählt eine andere Geschichte. Dort wird der Mangel an Ressourcen beklagt, da unsere Polizei mit der massiven Zunahme an Vermögensdelikten (Autoeinbruchdiebstählen, Autodiebstählen usw.) und Gewaltstraftaten so beschäftigt ist, dass sie nach anderen Delikten (Drogenhandel/Ladendiebstahl) nicht mehr fahnden könne. Aber Zeit für das Postillon hätten sie trotzdem – ist das noch realistisch? Nun läuft seit kurzem eine Kampagne in NW um uns zu warnen – auch in Neuseeland steht eine solche Warntafel. Wer sind denn hier die Täter? Die Antwort findet man in Medienberichten aus anderen Kantonen. Uns wurde am Infoabend erzählt, dass es Tagesausflügler aus anderen Kantonen wären. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, was für Probleme uns das Asylchaos in krimineller Hinsicht beschert – nicht nur für den Fall Postillon, sondern im ganzen Land und weiter nach Europa. Politiker und Beamte, aber auch Medien, die die Situation schönreden oder das erzählen, was sie denken, dass das Volk hören will, dann aber doch nicht handeln, gehören ersetzt. Dies kann man nur an der Urne machen – und das muss auch hier in NW so quittiert werden. Wichtig ist deshalb auch, sämtliche Verdachtsfälle, Vorfälle, Bedrohungen oder Belästigungen der Polizei zu melden – auch wenn man befürchtet, es passiere trotzdem nichts – denn nur so kommen diese Vorfälle in die Statistik und liefern Beweise. Wenn man etwas ändern und bewegen will, müssen alle einen Beitrag leisten, egal wie klein – oder mit den unangenehmen Konsequenzen leben.

    Über die Webseite begrüsse ich auch Infos und Hinweise von den Unterzeichnern der Petition. Ich werde neue Erkenntnisse hier mit ihnen teilen.

    https://weltwoche.ch/daily/lug-und-trug-beim-srf-club-die-asylstatistik-war-gefaelscht-und-sollte-die-zuschauer-manipulieren/

    https://www.dw.com/de/eu-pakt-soll-zahl-der-migranten-senken/a-68789390

    https://www.polizeinews.ch/kanton-nidwalden-polizeiliche-kriminalstatistik-2023/

Noch ein bisschen Realität gefällig. Vielleicht wachen ja die links/grünen Träumer doch nochmal auf. Zu wünschen wäre es, im Interesse der Schweiz.

Ich bin schockiert mit dieser Petition . Auf der Flucht zu sein und in einem anderen Land Sicherheit zu suchen, ist keine freie Entscheidung. Es ist eine Entscheidung geprägt von Angst und Verlust. Diese Menschen haben Familie, Freunde, Nachbarn, Traditionen und alles, woraus ein Leben besteht zurückgelassen, weil sie Schutz, Sicherheit und eine Perspektive suchen. Der richtige Schritt wäre, diese Menschen zu treffen und mit ihnen statt über sie zu sprechen.

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