Wir fordern:
- Der Gemeinderat soll die nötigen finanziellen Mittel zusätzlich und ausserordentlich freigeben, damit eine weitere 1. Klasse im Schulhaus Aebnit geführt werden kann.
- Die Schulleitung soll alle weitern und nötigen Ressourcen bereitstellen sowie organisieren, damit ab dem Anfang des neuen Schuljahrs 2023/2024 eine weitere 1. Klasse im Schulhaus Aebnit geführt werden kann.
Reason
Sehr geehrter Herr Lack
Sehr geehrter Herr Ammann
Sehr geehrter Herr Rickenbach
Sehr geehrte Damen und Herren
Am 14. Feb. 2023 wurden wir Eltern - der Kindergartenklassen Aebnit 1, Aebnit 2 und Seidenber - informiert, dass ab dem neuen Schuljahr 2023/2024 nur eine Klasse für das erste Schuljahr geführt werden wird. Mit der Konsequenz, dass Kinder auf andere Schulhäusern in der Gemeinde Muri-Gümligen verteilt werden. Als Grund wurde unteranderem aufgeführt, dass der Kanton die Kosten für die Führung einer weiteren Klasse nicht übernehmen will.
Wir - als Eltern - sind einfach nur geschockt, dass man sich nicht dem Risiko (der Gefahr) von unnötigen Verlängerungen von Schulwegen bewusst sein will. Dieses im Besondere in einer Agglomeration, welche durch viele nicht ortsansässigen Personen und Fahrzeugen tagtäglich frequentiert wird. Es betrifft aber auch viele Grosseltern u.s.w. die die Kinder abholen. Teilweise mehrere Enkel. Die Kinder können nicht an zwei Orten gleichzeitig abgeholt werden.
Wir sind nicht bereit dieses Risiko zu tragen und unsere Kinder Gefahren auszusetzten, welche vermeidbar gewesen wären.
Zudem wächst Muri-Gümligen jedes Jahr und es kommen immer wie mehr Zuzüger in die Gemeinde. Folglich wird das Hauptproblem dadurch nicht gelösst. Die Problematik wird weiterhin bestehen - auch im Hinblick auf die geplante Umbauung (Masterplan, Zentrumsentwicklung Muri-Gümligen) und weitere Projekte die noch nicht realisiert sind. All diese Veränderungen haben einen grossen Einfluss auf die Schulen und Ihre Klassenzuteilung. Fakt ist, dass wir bereits jetzt schon grössere Klassen haben. Die Rede ist hier von rund 15 Kindern, die in anderen Schulhäuser deplatziert werden müssen.
Es erübrigt sich zu sagen, dass sich die betroffenen Kinder gut im Schulhaus Aebnit integriert haben und so aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen werden. Wir – als Eltern – sind uns sicher, dass die Vernunft einkehren wird und die benötigten Mittel zusätzlich und ausserordentlich gesprochen und bereit gestellt werden. In dem Sinn erwarten wir eine rasche Behandlung unseres Anliegens.
Freundliche Grüsse
Eltern der Kindergartenklassen Aebnit 1&2 und Seidenberg
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Antwortschreiben des Kantons Bern vom 27. März 2023
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Medienmitteilung im "Anzeiger" vom 22. März 2023
Liebe Grüsse
C. Rüsi und R. Wakil -
Seitens des Kantons wissen wir zurzeit nur, dass es ein laufendes Verfahren ist, zu welchem man sich zu gegebener Zeit äussern will. Gemäss Orientierung der Gemeinde wird per August eine Stelle Bildungsverantwortung geschaffen, was den aktuell betroffenen Kindern leider nichts mehr bringt.
Solche Stellengefässe sind langfristig ausgerichtet und können aktuell anstehende Fragestellung nicht lösen. Es sind agile (flexible) Lösungen gefragt, welche sich bei Bedarf innert ein paar Tagen oder Wochen konkret entfalten können.
Was heisst das nun im vorliegenden Fall:
• Ausserordentliche Anfrage, Widererwägung usw. beim Kanton,
• Aufbauen von agilen Gefässen für künftig anstehende Fragestellungen,
• Anträge seitens der Gemeinde für Verordnungsänderungen... further
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Kindersicherheit und Kinderwohl sollte das wichtigste sein.
Bern
Damit junge Schüler:innen aus der Umgebung einen kurzen Schulweg haben und Eltern dadurch entlastet werden.
Muri
Die Klassengrösse ist entscheidend für qualitativ guten Unterricht.
Muri
Sicherheit für die Kinder
Muri bei Bern
Ich finde es wichtig, dass die Kinder im gleichen Umfeld bleiben, der Weg in die Schule, wird vom Kindergarten an trainiert. Kinder tun sich oft mit Veränderungen schwer. Für Eltern mit zwei Kindern ist es sehr aufwendig wenn die Kinder an unterschiedlichen Orten sind.