ich möchte mich von Herzen für eure grossartige Unterstützung bedanken! Eure Stimmen und eure Bereitschaft, weiter informiert zu bleiben, bedeuten mir sehr viel.
Durch eine Verzögerung hat es etwas länger gedauert als geplant – doch nun ist der Zeitpunkt der Petitionsübergabe gekommen. Ich stelle zurzeit die gesamte Mappe für die effektive Übergabe zusammen.
Die Übergabe findet am kommenden Dienstag, 25. November 2025, um 17.30 Uhr vor der Sitzung des Grossen Stadtrats bei der Rathauslaube in der Schaffhauser Altstadt statt. Wer möchte, darf sehr gerne zur Übergabe dazukommen. Die Schaffhauser Nachrichten werden ebenfalls vor Ort sein und am Mittwoch darüber berichten.
Vielen Dank nochmals für euren Rückhalt und eure Solidarität!
herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Dank Ihnen wurde die Mindestzahl von 500 Unterschriften deutlich überschritten – obwohl die Petition erst am 25. September endet.
Update: Die gefährliche Betonplatte an der Bushaltestelle Ebnat wurde entfernt und erneuert, mit Besenstrich – genau die Stelle, die über dreieinhalb Jahre lang von den Behörden als angeblich mangelfrei bezeichnet wurde.
Dabei bleiben jedoch viele offene Fragen:
1. Warum wurden bei der Strassensanierung 2012 alle umliegenden Platten erneuert – nur die Unfallplatte nicht?
2. Weshalb blieb diese 16-Meter-Betonplatte trotz angeblicher 5-Jahres-Kontrollen über 13 Jahre unbemerkt?
3. Warum wurde die Platte nach Jahren der Abstreitung ihres Mangels kurz vor Ende der Petition entfernt?
4. Weshalb wurden trotz mehrfacher Hinweise über Jahre hinweg keine präventiven Massnahmen ergriffen, wie zum Beispiel eine Gefahrentafel, die vor rutschigem Untergrund warnt, oder eine kurzfristige Griffigkeits-Herstellung, die innerhalb eines Arbeitstages umsetzbar gewesen wäre?
5. Warum wurde ich als direkt Geschädigte nie kontaktiert, um die angebliche Mangelfreiheit aufzuzeigen?
6. Weshalb wurde damit das zentrale Beweismittel zerstört, sodass es nach Petitionseingabe nicht mehr diskutierbar ist?
7. Weshalb gibt es kein Bau- oder Abnahmeprotokoll, obwohl solche Unterlagen normalerweise erhalten bleiben?
8. Warum werden an anderen Stellen neue Sicherheitsstandards umgesetzt, aber an der Unfallstelle nicht?
9. Warum verweigert der Leiter des Tiefbauamts bis heute die Auskunft, wer der zuständige Sicherheitsbeauftragte ist – mit der Begründung, er müsse seine Mitarbeiter schützen, obwohl er laut Arbeitsvertrag verpflichtet ist, die Bevölkerung zu schützen durch sichere Strassen?
Vielleicht sind Sie durch diese Fragen ins Grübeln gekommen und noch interessierter an der Aufarbeitung dieses gesamten Falls.
Bitte teilen Sie die Petition weiterhin!
Falls noch Unterschriftenzettel unterwegs sind, können Sie diese noch an mich weiterleiten oder selbst online hochladen – die Anleitung finden Sie auf der Petitionsseite.
„Nach über 10 Jahren, unzähligen Telefonaten, Gesprächen und Schreiben, einem Unfall und fast 3,5 Jahren Kampf wird die gefährliche Betonplatte an der Bushaltestelle Ebnat endlich saniert. Ein großer Teilerfolg – die Bevölkerung wird nun geschützt.
Doch es macht mich auch traurig: Es brauchte erst einen Unfall, jahrelanges Ignorieren der Behörden und eine Petition, bis gehandelt wurde.
Die Platte wird saniert – aber die Verantwortung, die fehlenden Kontrollen und die politischen Versäumnisse bleiben. Deshalb kämpfe ich weiter mit meiner Petition. Jede Unterschrift zählt, damit aus diesem Fehler endlich Konsequenzen gezogen werden. 💪✍️“