Erfolg
Gesundheit

Schluss mit der Maskenpflicht für Schüler bis Sekundarstufe I im Kanton Schwyz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bildungsdepartement des Kantons Schwyz, Regierungsrat Michael Stähli
1.552 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.552 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

09.02.2021, 12:32

Keine inhaltlich Änderung, nur Formulierung in der Begründung geändert:

Dadurch kann kein Bezug mehr zur Lehrperson entstehen. Auch Lehrpersonen sollten daher aus pädagogischen Gründen die Maske abnehmen dürfen, ohne Konsequenzen im Beruf zu befürchten.


Neue Begründung:

Viele Eltern können diesen Entscheid des Bildungsdepartements, der noch immer gilt, nicht nachvollziehen und sind besorgt um die negativen Auswirkungen dieser Massnahme bei den Kindern/Jugendlichen. Die verantwortlichen Eltern und die Behörden als Entscheidungsträger sind verpflichtet, gegenüber den Kindern und Jugendlichen deren Grundrecht auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und Förderung ihrer Entwicklung zu gewährleisten und sie in diesem Sinne zu schützen. (Art. 11 Abs. 1 BV).

Nicht nur die körperlichen Risiken machen uns Sorge, sondern auch die psychischen Folgen dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Die Kinder können untereinander und gegenüber den Lehrpersonen die jeweilige Mimik kaum noch wahrnehmen. Dadurch entstehtkann kein Bezug mehr zur Lehrperson,Lehrperson derentstehen. RespektAuch fehltLehrpersonen undsollten daher aus pädagogischen Gründen die SchülerMaske lassenabnehmen ihrendürfen, Frustohne vielKonsequenzen eherim an den Lehrern aus. Das hat zur Folge, dass der psychiatrische Dienst viel öftersBeruf zu Hilfe geholt werden muss.befürchten.

Ausflüge, Klassenlager, Kulturprojekte, Berufswahlprojekte und viele andere Aktivitäten fallen aus. Aufgrund der aktuellen Corona-Massnahmen und des verfügten Lockdowns ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie jetzt schon überlastet. Und ob dem nicht genug wäre, wird jetzt der Sportunterricht durch ein Alternativprogramm ersetzt. Voller Sorge blicken Eltern in die Nachbarkantone, in denen teilweise schon ab der Primarklasse Maskenpflicht verfügt wurde. Sämtliche bisherige Massnahmen wurden damit begründet, nicht an die Kapazitätsgrenzen der Intensivstationen zu gelangen. Warum werden hingegen die besorgniserregenden Anzeichen und Hinweise aus dem Bereich (Kinder-)Psychiatrie und Psychologie nicht wahrgenommen? Warum werden Kinder mit Erkrankungen, Allergien oder Kopfschmerzen von Ärzten abgewiesen, wenn sie ein Attest brauchen? Kinder mobben Mitschüler, die schon vor der Maskenpflicht an den Schulen ein Attest hatten, weil sie selbst keine andere Wahl haben. Ein Jahr leben unsere Kinder nun mit Ängsten, Unsicherheit, mit sozialer Distanz und Stress und sie gehen tapfer als stille Kämpfer durch den Alltag.

Wir werden das nicht weiterhin stillschweigend akzeptieren und wollen wieder zur Selbstbestimmung zurückkehren, damit unsere Kinder selbst entscheiden dürfen, was sie glücklich macht und was nicht. Ohne Einfluss und Kontrolle Dritter soll jedes Kind selbst über das Maskentragen entscheiden dürfen.

Im Gesamtkontext spielen die Schulen im Bezug auf die Ausbreitung der Infektion eine untergeordnete Rolle. Die Vereinigungen Kinderärzte Schweiz und Pädiatrie Schweiz unterstützen eine generelle Maskenpflicht für 6-12-Jährige nicht, da Kinder keine Treiber der Pandemie sind. Auch ist das zuverlässige Maskentragen über mehrere Stunden für die Kinder sehr schwierig. Wir beobachten dies auch bei den Schülern in der Sekundarstufe. Hinzu kommt, dass die Kinder zwar Masken im Schulzimmer tragen, aber sobald die Schulglocke klingelt, diese wieder ausziehen und in den Mülleimer werfen (dürfen) oder die Stoffmasken in die Jackentasche packen, wo sich Pilze und Bakterien in der Wärme wohl fühlen. Und auf dem Heimweg laufen Kinder wohl nicht mit 2 Meter Abstand und das tun sie auch nicht, wenn sie ihre freien Nachmittage manchmal zusammen geniessen.

Von dem in unserem Land vorherrschenden Massnahmen-Hyperaktionismus sind nun die Kleinsten und Jüngsten unserer Gesellschaft, ohne Rücksicht auf die allseits bekannten Risiken, direkt betroffen. Dies wollen und können wir nicht hinnehmen, denn die Kinder sind unsere Zukunft!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Besorgte Eltern, Steuerzahler und Mitbürger im Kanton Schwyz

Aktionsbündnis Urkantone, Ruth Kündig, E-Mail PetitionSchwyz.MNS@gmx.ch

ANHANG: Unterlagen zur Schädlichkeit des mehrstündigen Tragens von Gesichtsmasken für Kinder und Jugendliche:

Verursacht Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein und psychischen Probleme: Die Ostschweiz-Artikel: Die vergessenen Opfer: Was ist eigentlich mit den Kindern, Ärzteblatt-Artikel: Nicht für jeden ist das Tragen einer Maske unbedenklich, Tagblatt-Artikel: Wer erhält wie einfach eine Maskendispensation.

Die Sauerstoffzufuhr wird negativ beeinträchtig und dies hat Auswirkungen auf die Hirnfunktion und die Hirnentwicklung: Dissertation TU-München: Rückatmung Kohlendioxid, Artikel von Maurice Janich zum Thema Gesichtsmasken.

Fördert Sprachstörungen und verhindert eine gute Phonetik beim Erlernen einer Fremdsprache: SRF-Artikel: Was nützt es wenn Kinder Masken tragen müssen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 73


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern