Jugend ist wichtig - auch in Zeiten von Corona!

Die Petition wurde wegen Nichtbeachtung der Nutzungsbedingungen gesperrt.
Petitionen, die gegen die Nutzungsbedingungen von openPetition verstoßen, werden beendet und sind nicht mehr öffentlich findbar.

Grund der Sperrung

Petitionen sind nur zulässig, wenn sich der Petent mit seinem eigenen, vollständigen Namen oder im Namen einer juristischen Person unter Angabe der vollständigen Anschrift und der aktiv genutzten E-Mail-Adresse registriert. Die E-Mail-Adresse wird zur Verifizierung genutzt. Die Anschrift kann zusätzlich zur Verifizierung durch öffentliche Behörden herangezogen werden.

Die Initiatorin bzw. der Initiator der Petition wurde von der openPetition-Redaktion auf den Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen aufmerksam gemacht und hatte fünf Tage Zeit, die Petition zu überarbeiten. Dies ist nicht erfolgt. Die Petition wurde deswegen gesperrt.

Text der Petition

Forderung: Unterricht in allen Schulen, auch Mittel- und Oberstufe sowie an den Universitäten wieder in Präsenz einzuführen und mehr Berücksichtigung der Jugendlichen bei zukünftigen Corona -Verordnungen.


Unsere Jugend ist in Gefahr

Jugendliche und junge Erwachsene sind von den Corona-Maßnahmen besonders stark betroffen. Das zeigen mittlerweile auch aktuelle Studien und Medienberichte eindrücklich auf. Kinder- und Jugendpsychiater sind bereits in der Situation, triagieren zu müssen. Bei den Corona-Verordnungen wird dies zu wenig berücksichtigt. Etwa die Versprechungen, die höheren Schulen und Universitäten wieder zu öffnen wurden nicht erfüllt. Die Folgen des monatelangen Homeschoolings und des sozial distancing etc. werden offensichtlich unterschätzt. Wir fragen uns, ob die Jugend zu wenig Lobby hat. Es ist uns wichtig, dass die Bedürfnisse und die Situation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen endlich ausreichend berücksichtigt wird. 

Die Pandemie fordert von uns allen Opfer. Doch scheint es hier zu einem Ungleichgewicht zu kommen, welches nicht länger tragbar ist. Unser aller Zukunft liegt in den Händen unserer Jugend und deren Bildung. Diese dürfen wir nicht achtlos hintanhalten.

  • Die erschwerten Lernbedingungen für Jugendliche müssen beendet werden. Für viele Kinder und Jugendliche ist das digitale Unterrichtssystem mit Konzentrationsstörungen, Leistungsabfall, gesundheitlichen Problemen und ganz praktisch auch mit technischen Schwierigkeiten verbunden.
  • Die psychischen Folgen für junge Menschen sind mittlerweile belegt. Es ist dringend erforderlich, für sie einen Alltag mit realen Begegnungen wieder zu ermöglichen.
  • Das Bildungsniveau und die Gesundheit der jungen Generation dürfen nicht geopfert werden. Die Ergebnisse aktueller Studien müssen ernst genommen und in Entscheidungen einbezogen werden.
  • Sozialer Umgang mit Gleichaltrigen ist für eine gesunde Entwicklung zentral und durch nichts ersetzbar. 

Bisher haben junge Menschen ohne zu Murren viel aus Solidarität (er)tragen. Nun ist es aber höchste Zeit, die psychische Gesundheit der Jugend in weitere Abwägung bezüglich Corona Verordnungen mit einzubeziehen.

Das Übermaß der Belastung für junge Menschen hat ein Ende zu finden.

https://www.nzz.ch/meinung/corona-krise-ein-albtraum-gerade-auch-fuer-jugendliche-ld.1548710?mktcid=smsh&mktcval=E-mail

https://idw-online.de/de/news762850

Univ. Prof. Dr. Paul L. Piener : medical tribune Nr. 5 . , März 2021, `Der Preis der Pandemie`

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