Nach der Testphase, die am 09.04.2024 gestartet ist und 10 Wochen (ca. bis 18.06.2024 ) laufen soll, möchten wir das dieses Konzept nicht umgesetzt wird.
Es zeigt sich jetzt schon nach einem Tag das viele Menschen hier nicht glücklich mit dieser Umsetzung sind!!
Begründung
Bei diesem Konzept wird geworben, die Sicherheit der Fußgänger und kleineren sowie schwächsten Verkehrsteilnehmer zu stärken. Leider kann man dieses nicht komplett nachvollziehen.
Zur Ausgangslage:
Seit über 60 Jahren ist der Radweg im Ortskern von Küps ein Nadelöhr. Wenn sich auf dieser Straße 2 Autos entgegenkommen, dann wird es eng. Aber selbst wenn sich 2 LKWs dort entgegengekommen sind, ging das immer gut.
Alle Verkehrsteilnehmer wissen wie man sich verhält und dass man halt auch einen anderen durchlassen muss.
Auch muss man dazu sagen, dass in den Jahren nie ein ernster Unfall passiert ist.
Es gibt sehr wenig Fußgänger und schon gar keine Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Rollator an diesem Nadelöhr.
Dennoch möchten einige im Ort das nun ändern.
Zur jetzigen Situation:
Hierzu wurden nun an 3 Stellen im Ort Ampeln aufgestellt, die den Verkehr im Bereich Radweg steuern sollen.
Somit kann nur noch eine Fahrtrichtung befahren werden. Das sich 2 Autos entgegenkommen, ist nicht mehr möglich.
Dies würde die Möglichkeit ergeben, den Gehweg zu verbreitern und somit auch für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator den Berg zu erklimmen.
Man muss sagen, dass der Radweg schon eine gute Steigung hat. Jeder Mensch, der dies mit Rollstuhl usw. erklimmt, weiß, was er gemacht hat. Darum hat man dort auch so seinen starken Verkehr auf dem Gehweg.
In einem werbewirksamen Artikel schiebt der Bürgermeister einen Rollstuhlfahrer den Radweg hoch.
https://www.np-coburg.de/inhalt.drohen-staus-in-kueps-die-schwaechsten-sollen-vorfahrt-haben.14e3ddf9-6162-4762-8c10-81d5a70fd1b9.html
Dort soll gezeigt werden, dass der Gehsteig viel zu schmal ist, um als Rollstuhlfahrer diesen nutzen zu können.
Ich selbst wohne dort direkt seit 24 Jahren und habe in diesen ganzen Jahren noch nie einen Rollstuhlfahrer den Radweg hochfahren gesehen, geschweige denn, dass dieser hochgeschoben wurde.
Auch gäbe es bestimmt andere Möglichkeit(en), die man bauen und/oder ermöglichen sollte, um für Fahrräder und Rollstuhlfahrer einen besseren und sicheren Weg ins obere Dorf von Küps zu ermöglichen.
Eine Alternative wäre die Treppe vom Mühlweg in die Kulmbacher Straße.
Wenn man diese neu renovieren könnte, wäre sie attraktiver für Fußgänger!
Würde man diese mit Schrägen versehen, könnten auch Menschen mit einer/m Einkaufstasche/wagen diesen besser nutzen, statt ihren Einkauf hochtragen zu müssen. Viele werden diese Treppe usw. noch nie benutzt haben und vielleicht nicht mal kennen. Aber dort wäre genug Platz eine Treppe mit Plattformen und Schrägen sowie genug Breite zu bauen. Hier sollte Platz genug sein, einen Weg für ältere Menschen mit Rollator und auch Rollstuhlfahrer zu bieten.
Klar müssten diese Leute einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, aber das sollte auch in deren Interesse sein!
Diese Sicherheit sollte den Rollstuhlfahrer und Senioren, die mit Rollator hochlaufen, wert sein.
Der Gemeinderat hat die ganze Sache zwar einstimmig, mit 19 von 19 Stimmen zugestimmt (2 waren an diesem Tag nicht vor Ort)
Aber leider wurde dies nicht richtig durchdacht und das auf den Rücken der Bürger von Küps!
Anbei noch weitere Links:
Beitrag auf der Gemeinde Webseite: https://www.kueps.de/communice-news/news/artikel?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=503&cHash=6390e1e2be8e01b63ca57e260192a50a
Beitrag bei Neue Presse: https://www.np-coburg.de/inhalt.drohen-staus-in-kueps-die-schwaechsten-sollen-vorfahrt-haben.14e3ddf9-6162-4762-8c10-81d5a70fd1b9.html
Facebook Beitrag Versammlung: https://www.facebook.com/marktkueps/posts/pfbid0212Rfc76Sr3xWFghfjDGrh3QN6AikRCstXvhmZCNZYiVLbbdstqu4zQRubAK7R8wKl
Facebook Beitrag Umsetzung: https://www.facebook.com/marktkueps/posts/pfbid0NcrB5XJ2peYwVwPMyt4bqvzxug7eJSbfdsusLGjP1fvSYcmUXaBEsR3dmDvWWS6Ml
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Gerade hat mich eine Nachricht von der Facebook-Userin Katja Ott erreicht.
Diese ist zeitweise auch Rollstuhlfahrerin und sagt in diesem offenen Brief ihre Meinung zu der Ampel und richtet sich hier direkt an den Bürgermeister (Bernd Rebhan)
Danke für das Vertrauen und die Information zu deiner Initiative
Christian Säum -
Debatte
Anwohnerparkplätze in der Kulmbacherstraße werden gestrichen, Lärm für alle die an der Straße wohnen aufgrund laufender Motoren, extremer Rückstau an den Ampeln, langes Warten auf eine Grünphase, VerkehrsChaos, unnötige Geldausgaben und noch vieles mehr..
Wenn die Feuerwehr, der Krankenwagen oder auch Polizei durch müssen? Macht sich denn niemand von den Verantwortlichen Gedanken über solch wichtige Aspekte? Wie soll das laufen, wenn in diesem Moment Gegenverkehr kommt? Alle anderen Contras habe ich schon genannt. Was ist los? Denkt niemand mehr nach?
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Warum Menschen unterschreiben
Weißenbrunn
Weil die Ampel nervt
Kronach
- Verhinderung von sinnlosen Staus in Küps.
- Feuerwehr/Rettungsdienst wird durch Ampelsystem negativ beeinflusst.
Sonnefeld
Eine Ampel ist hier völlig unangebracht und defnitiv nicht zeitgemäß. Das obere Küps wird vom unteren total abgetrennt. Es entstehen lange Warteschlangen.
Küps
Für mich sind die Ampeln ein Hindernis.
Ich wohne seit 1999 in Küps und habe noch nie ein Problem durch die jetzige Verkehrsführung gehabt.
Küps
Halbherziges Vorgehen zur einseitigen Ursachenbetrachtung.
Verkehrsregulierung ohne Standzeiten kann über Tempo Limits besser geregelt werden. Ampel = Stau = Abgase = Lärm