Stellungnahmen: Stadtrat Chemnitz

Antwort Anzahl Anteil
Unbeantwortet 32 58,2%
E-Mail ist technisch nicht erreichbar 11 20,0%
Ich stimme zu / überwiegend zu 7 12,7%
Keine Stellungnahme 4 7,3%
Ich enthalte mich 1 1,8%

9 %

9% unterstützen einen Antrag im Parlament.

10% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

14% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Jörg Hopperdietzel

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 13.09.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Die Linke
Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

n den Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention, die im Jahre 2009 von Deutschland ratifiziert wurde, kommt niemand mehr vorbei. Wer diese Aufgabe ernst nimmt weiß, dass von unserer Gesellschaft viel gefordert ist. Die gesamte Lern- und Arbeitswelt muss den Bedürfnissen der Menschen mit Handicap angepasst werden und nicht umgekehrt. So auch die Bildungspolitik.

Dazu Hans-Joachim Siegel, bildungspolitischer Sprecher:

„Dies erfordert mehr spezifisch ausgebildete Fachkräfte. Wenn Kinder nicht mehr in einer Förderschule unterrichtet werden, müssen sie in vielen anderen Schulen integriert werden. Dort fehlen aber die speziell ausgebildeten Lehrkräfte, ganz zu schweigen vom gravierenden Lehrermangel insgesamt.“

Und zur Petition zum Erhalt der Sprachheilschule äußert er sich:

„Es gibt gegenwärtig keinerlei Konzepte, wie z.B. die Schüler der Sprachheilschule, die auch ab der 7. Klasse eine umfängliche Sprachförderung benötigen, weiter intensiv gefördert werden können. An der Sprachheilschule haben wir die Spezialisten, die über einen großen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet verfügen.

Und wenn jetzt die fehlende Kapazität des Standortes Ernst-Wabra-Weg als Grund für die Verkleinerung der Sprachheilschule genannt wird, so wird vergessen, dass die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat mit Nachdruck die räumliche Erweiterung gefordert hatte. Die Erweiterung wurde als unkompliziert von der Stadtverwaltung dargestellt.

Es ist geradezu respektlos, dass die Kappung der Sprachheilschule mit dem geforderten Weg zur Inklusion begründet wird. Die Forderungen zur inklusiven Gesellschaft sind nicht mit schönen Worten zu realisieren.“


Thomas Sänger

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

AfD, zuletzt bearbeitet am 12.09.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion AfD
Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Zunächst einmal möchte ich allgemein auf das Thema eingehen.

Auch Sachsen ist verpflichtet die UN –Behindertenrechtskonvention umzusetzen. Dieser Verpflichtung müssen wir nachkommen und dieser Verpflichtung trägt insoweit auch das neue Sächsische Schulgesetz Rechnung. Allerdings darf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention nicht dahingehend interpretiert werden, dass Inklusion durch Zwang erfolgen muss, mit der Konsequenz Förderbedürftige Schüler um jeden Preis in Regelschulen unterzubringen.

Die UN-Behindertenrechtskonvention stellt jedenfalls unsere bewährten Förder- und Sonderschulen keineswegs in Frage. Die Forderung, behinderten Kindern Teilhabe am Bildungssystem zu garantieren, ist bereits umfassend und erfolgreich damit erfüllt. Die ideologisch motivierte Inklusion „um jeden Preis“ verursacht hingegen in der Regel erhebliche Kosten und hemmt behinderte sowie nicht behinderte Schüler in ihrem Lernerfolg.

Ich setze mich zusammen mit der AfD-Stadtratsfraktion deshalb für den Erhalt der Förder- und Sonderschulen ein.

Die Eltern sollen auch weiterhin das Recht haben, ihre Kinder in diese Einrichtungen zu schicken und darüber hinaus eine echte Wahlfreiheit haben.

Sodann ist mit Blick auf die vorliegende Petition aus meiner Sicht folgendes anzumerken:

Wir halten, wie bereits gesagt, jeden Zwang, das schließt auch faktischen Zwang mit ein, zur Inklusion für verfehlt. Es muss eine echte Wahlfreiheit bestehen.

Wir können stolz auf unsere Chemnitzer Sonder- und Förderschulen sein. Dies gilt insbesondere auch für unsere Sprachheilschule, welche einzigartig in dieser Form in Sachsen ist. Hier ist es möglich, unter besten Bedingungen für die Betroffenen einen hochwertigen Realschulabschluss zu erlangen. Eine derartige Einrichtung hilft den betroffenen Kindern, sich später in der Gesellschaft zurechtzufinden und bereitete sie auf ein Leben in der Mitte unserer Gesellschaft vor. Daher unterstütze ich zusammen mit meinen Kollegen der AfD-Stadtratsfraktion das Konzept der Sprachheilschule in der vorliegenden Form als besondere Schulart.

Sicher ist aber auch, dass man niemanden zwingen soll, eine solche Schule zu besuchen, solange allen Beteiligten kein Nachteil dadurch entsteht. Dies gilt sowohl für die förderbedürftigen Schüler, als auch für die Schülern ohne Förderbedarf an den jeweiligen Regelschulen. Insoweit muss den Betroffenen bzw. deren Eltern eine echte Wahlfreiheit gewährt werden.

Eine Ablehnung dieser Petition würde aber dazu führen dass dieses einmalige Angebot in Sachsen verschwindet und damit auch de facto die Wahlfreiheit nicht mehr besteht. Demzufolge werde ich zusammen mit der AfD-Stadtratsfraktion alles dafür tun, um unseren Beitrag zum Erhalt der Sprachheilschule, auch bis zur Klassenstufe 10, zu leisten. Daher unterstütze ich im Ergebnis diese Petition.

Darüber hinaus ist es aber auch Sache der Verantwortlichen auf Landesebene, sprich der Landesregierung und deren Vertreter aus den anderen Parteien, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Bedauerlicherweise haben wir als AfD-Stadtratsfraktion hierauf keinen Einfluss.


Sabine Pester

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 06.09.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Natürlich stehe ich hinter der UN-Behindertenrechtskonvention und bin eine Befürworterin der Inklusion. Aber dazu braucht es auch die Vorraussetzungen. Im Fall der Sprachheilschule heißt das, dass dies mehr spezifisch ausgebildete Fachkräfte erfordert. Wenn Kinder nicht mehr in einer Förderschule unterrichtet werden, müssen sie in vielen anderen Schulen integriert werden. Dort fehlen aber aktuell die speziell ausgebildeten Lehrkräfte, ganz zu schweigen vom gravierenden Lehrermangel insgesamt.

Es gibt gegenwärtig keinerlei Konzepte, wie die Schüler der Sprachheilschule, die auch ab der 7. Klasse eine umfängliche Sprachförderung benötigen, weiter intensiv gefördert werden können. An der Sprachheilschule haben wir die Spezialisten, die über einen großen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet verfügen.

Und wenn jetzt die fehlende Kapazität des Standortes Ernst-Wabra-Weg als Grund für die Verkleinerung der Sprachheilschule genannt wird, so wird vergessen, dass die Fraktion DIE LINKE im Stadtrat mit Nachdruck die räumliche Erweiterung gefordert hatte. Die Erweiterung wurde als unkompliziert von der Stadtverwaltung dargestellt.

Inklusion ja, aber nur wenn die Bedingungen stimmen. Dies ist aktuell nicht der Fall, weshalb ich mich für den Erhalt der Sprachheilschule bis Klasse 10 einsetze.


Falk Müller

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

AfD, zuletzt bearbeitet am 31.08.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion AfD
Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Ich befürworte eine Schulpolitik, die sich nicht über die Interessen der Eltern und Schüler hinwegsetzt! Genauso wie der Stadtrat in der vergangenen Sitzung den freien Träger "Gute Schule e.V." und sein besonderes Projekt gefördert hat, sollte auch der Erhalt der besonderen Sprachheilschule selbstverständlich sein und weiterhin zu einer vielfältigen Bildungslandschaft beitragen.


Toni Rotter

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

VOSI/Piraten, zuletzt bearbeitet am 30.08.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion VOSI/Piraten
Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.

Meine Fraktion und Ich sind uns in dieser Frage einig. Die Sprachheilschule ist in ihrer derzeitigen Form mit den Klassenstufen 1-10 absolut erhaltenswürdig und ein Beitrag zur Inklusion für das gesamte Land Sachsen.


Bild von Karl-Friedrich Zais

Karl-Friedrich Zais

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 30.08.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich habe in der Diskussion um das neue sächsische Schulgesetz mich ausdrücklich für mehr Maßnahmen der Inklusion und des längeren gemeinsamen Lernens von Schülern eingesetzt. Die Vorschläge unserer AG wurde durch die Koalition im Sächsischen LT nicht aufgenommen.
Ihr Verlangen die Sprachheilschule bis zur 10 Klasse weiterzuführen, widerspricht meiner Auffassung und dennoch unterstelle ich Ihnen nicht, daß Sie Inklusion ablehnen?
Kinder können zukünftig von der 2. bis 6. Klasse die Sprachheilschule besuchen. Ein Schulwechsel ist jedoch für die Kinder der Sprachheilschule ab Klasse 7 sehr gefährlich, da zBsp. ein Lehrer bisher 6-8 Kinder betreute und mit Klasse 7, ein Lehrer 25 Schüler! Diese Umstellung kann zu Überforderung und Fehlentwicklungen der Sprachschüler führen. Diese Zeit ist für die Entwicklung der Kinder jedoch sehr bedeutend. Da die Qualität der allgemeinen Bildung in sächsischen Schulen zu dem einfach schlecht ist ( Lehrermangel), liegen im Schulwechsel enorme Gefahren für die Ausbildung der Kinder. In soweit folge ich der Petition.
Wir treffen uns also bei der Ablehnung des sächsischen Schulgesetzes! Leider aus unterschiedlichen Gründen. Ich setze mich für ein langes gemeinsames Lernen ohne Sparzwang in Sachsen ein. Sie für den Erhalt eines separaten Schulmodells?
Es geht jedoch um jedes Kind in Sachsen!


Dr. Roland Katzer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

AfD, zuletzt bearbeitet am 30.08.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion AfD
Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Inklusion ja, aber nicht um jeden Preis und ohne Zwang und Ideologie. Eltern und Schüler sollen eine echte Wahlfreiheit und die bestmögliche individuelle Betreuung für ihre Kinder erhalten. Deshalb befürwortet unsere Fraktion den Erhalt der Sprachheilschule bis zur 10. Klasse bedingungslos!


Bild von Petra Zais

Petra Zais

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 14.09.2017

Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Für mich ist das Thema Sprachheilschule nicht einfach mit ja oder nein zu beantworten. Auf jeden Fall hätte ich mir bei der Durchsetzung der Inklusion eine deutlich längere Übergangszeit für die Sprachheilschule und eine offene und ehrliche Diskussion mit allen Akteuren gewünscht.


Cornelia Knorr

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD, zuletzt bearbeitet am 13.09.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Keine Stellungnahme.

Stellungnahme der SPD-Fraktion:

Nach der Diskussion in der Fraktionssitzung und der Teilnahme am Runden Tisch, zu dem die Unterzeichner der Petition eingeladen hatten, möchte ich für unsere Fraktion folgende Stellungnahme abgeben:

Unsere Fraktion spricht sich grundsätzlich für Inklusion und längeres gemeinsames Lernen aus. Die Bedingungen hierfür müssen stimmen, und die sehen wir in diesem Fall im Moment noch nicht als gegeben.
Die Sorgen und Argumente der Petenten sind am Runden Tisch vergangenen Montag nachvollziehbar vorgetragen worden.

Das Thema betrifft sowohl eine Zuständigkeit des Landes also auch eine der Stadt. Zudem wurden am Runden Tisch Ansätze und Konzepte angesprochen, die eine mögliche Lösung sein könnten. Das Konzept liegt jedoch noch nicht konkret vor.

Wegen der verschiedenen Zuständigkeiten und des noch zu konkretisierenden Konzeptes sprechen wir uns dafür aus, dass seitens der Verwaltung in Absprache mit Bildungsagentur und Kultusministerium eine Beschlussvorlage erstellt werden soll.


Hubert Gintschel

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 13.09.2017

Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Meine Fraktion in Gänze, mich eingeschlossen, hat sich klar für den Erhalt der Sprachheilschule in ihrer jetzigen Form ausgesprochen. Am 05.09. hatte Frau Lippert auf einstimmigen Beschluss des Petitionsausschusses im Ausschuss das Anliegen der Petenten noch einmal vortragen und erläutern können. Im Ausschuss habe ich mich klar für den Erhalt der Sprachheilschule in der jetzigen Form ausgesprochen. Ich habe aber auch deutlich gemacht, dass der Stadtrat nur über die materiellen Fragen, z.B. Gebäude, zu entscheiden hat. Ob die Lehrkräfte da sein werden, entscheidet die Bildungsagentur. Die Entscheidung liegt also bei der CDU-geführten Staatsregierung , dem Kultusministerium, dem Frau Kurth (CDU)
vorsteht.


Bild von Jörg Vieweg

Jörg Vieweg

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD, zuletzt bearbeitet am 31.08.2017

Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Ich spreche mich grundsätzlich für Inklusion und längeres gemeinsames Lernen aus. Die Bedingungen hierfür müssen stimmen, und die sehe ich in diesem Fall im Moment noch nicht als gegeben.
Die Sorgen und Argumente der Petenten sind am Runden Tisch vergangenen Montag nachvollziehbar vorgetragen worden.
Das Thema betrifft sowohl eine Zuständigkeit des Landes also auch eine der Stadt. Zudem wurden am Runden Tisch Ansätze und Konzepte angesprochen, die eine mögliche Lösung sein könnten. Das Konzept liegt jedoch noch nicht konkret vor.
Wegen der verschiedenen Zuständigkeiten und des noch zu konkretisierenden Konzeptes sprechen wir uns dafür aus, dass dieses Zukunftskonzept mit allen Beteiligten (Eltern, Lehrer, Stadt, Bildungsagentur und Ministerium) zunächst besprochen wird. Darüber hinaus halte ich es für notwendig dieses Konzept auch im zuständigen Schul- und Sportausschuss des Stadtrates zu diskutieren. Ziel muss sein, den Schulstandort zu stärken und damit allen Schülerinnen und Schülern mit Sprachförderbedarf die bestmögliche Förderung zu ermöglichen.


Hans-Joachim Siegel

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 30.08.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Die Linke
Keine Stellungnahme.

Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

An den Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention, die im Jahre 2009 von Deutschland ratifiziert wurde, kommt niemand mehr vorbei. Wer diese Aufgabe ernst nimmt weiß, dass von unserer Gesellschaft viel gefordert ist. Wir müssen unsere gesamte Lern- und Arbeitswelt den Be-dürfnissen der Menschen mit Handicap anpassen und nicht umgekehrt.
Das erfordert mehr spezifisch ausgebildete Fachkräfte. Wenn Kinder nicht mehr in einer Förder-schule unterrichtet werden, müssen diese Kinder in vielen anderen Schulen integriert werden. Dort fehlen aber die speziell ausgebildeten Lehrkräfte, ganz zu schweigen vom gravierendem Leh-rermangel insgesamt.
Es gibt gegenwärtig keinerlei Konzepte, wie z.B. die Sprachheilschüler, die auch ab 7. Klasse eine umfängliche Sprachförderung benötigen, weiter intensiv gefördert werden können. An der Sprachheilschule haben wir die Spezialisten, die landesweit über einen großen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet verfügen. Was wird mit diesen Fachkräften, wenn dort 4 Klassen weniger unter-richtet werden?
Wenn jetzt die fehlende Kapazität des Standortes Ernst-Wabra-Weg ein Grund für die Verkleine-rung der Sprachheilschule ist, so wird vergessen, dass die Links-Fraktion im Stadtrat mit Nachdruck die räumliche Erweiterung gefordert hatte. Die Erweiterung wurde als unkompliziert von der Stadt-verwaltung dargestellt.
Es ist geradezu respektlos, dass die Kappung der Sprachheilschule mit dem geforderten Weg zur Inklusion begründet wird. Die Forderungen zur inklusiven Gesellschaft sind nicht mit „schönen Worten“ zu realisieren.
Hans-Joachim Siegel


Bernhard Herrmann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Christin Furtenbacher

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Lars Faßmann

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VOSI/Piraten

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Andreas Wolf-Kather

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VOSI/Piraten

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Bild von Martin Kohlmann

Martin Kohlmann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

PRO CHEMNITZ

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Joachim Ziems

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

PRO CHEMNITZ

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Katrin Köhler

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Fraktionslos

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Katrin Pritscha

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Thomas Scherzberg

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Heiko Schinkitz

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Kai Tietze

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
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Detlef Müller

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SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Jacqueline Drechsler

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SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
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Michael Wirth

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Axel Brückom

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Ulf Kallscheidt

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Maik Otto

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Peggy Schellenberger

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SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Bild von Ines Saborowski-Richter

Ines Saborowski-Richter

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Falk Ulbrich

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Dr. Dieter Füsslein

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Gordon Tillmann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Dr. Eberhard Langer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Angela Müller

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
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Dr. Peter Neubert

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Meike Roden

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Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Steffi Barthold

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Eckehard Bauer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
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Dr. Heidi Becherer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


René Deschner

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Christian Kempe

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CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


Thomas Lehmann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

zuletzt angeschrieben am 30.08.2017
Unbeantwortet


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Prof. Dr. Andreas Schmalfuß

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Fraktionslos

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Andreas Lang

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Jürgen Leistner

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Andreas Marschner

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Almu Patt

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

E-Mail ist technisch nicht erreichbar


Tino Fritzsche

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Ralph Burghart

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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MdL Alexander Dierks

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Dr. Alexander Haentjens

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Wolfgang Höhnel

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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Solveig Kempe

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CDU/FDP

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