Kultur

Zuchtbewertung Islandpferd BLUP Anpassung 2020 - Rückabwicklung

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
FEIF, IPZV, Zuchtauschuss, Zuchtverband
211 Støttende

Petitionmodtager svarede ikke.

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  1. Startede 2020
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Durch diese Petition soll erzielt werden, dass die neuen Vergaberichtlinien des Zuchtwerts (BLUP) nicht rückwirkend auf bereits registrierte Zuchtpferde angewandt werden.

Es soll eine allgemeine Regelung getroffen werden, bei der auch kleinere Züchter noch die Chance haben, gewinnbringend ihre Pferde zu veräußern und diese nicht zum Selbstkostenpreis abgeben müssen.

Quelle: https://www.worldfengur.com/temp/Nytt_kynbotamat_WF_2020.pdf#zoom=100 Durch die neue Berechnung stehen aktuell viele, vor allem kleine europäische Züchter mit Zuchtstuten unter 100 BLUP und somit, laut Wikipedia, nicht zuchtwürdigen Pferden, da.

Auch viele Hengste, welche eine Leistungsprüfung abgelegt haben, die deutlich über 8.0 gesamt lagen, wurden zum Teil drastisch herabgestuft.

Durch den Druck, seine Zuchtpferde nun in einer Zuchtprüfung vorstellen zu müssen, wird eine Zweiklassengesellschaft geschaffen, in der es sich die einen leisten können, ihre Pferde vorzustellen, und die anderen nicht.

Das wird dazu führen, dass kleinere Züchter die Zucht einstellen werden. Auch weil sie Schwierigkeiten bekommen, einen angemessenen und kostendeckenden Preis für ihre Pferde zu erhalten, die aktuell einen niedrigen Zuchtwert aufweisen.

Begrundelse

Zuchtbewertung Islandpferd BLUB Anpassung 2020

Am 15. April 2020 wurden die Grundlagen zur Berechnung des Zuchtwertes (BLUP) von der Abteilung „Association of Iceland“ unter der Aufsicht von Elsa Albertsdottir und Thorvald Arnarson neu festgelegt.

Dies hat zur Folge, dass kleine europäische Züchter hierdurch benachteiligt werden, weil sie gezwungen sind, ihre gesamte Nachzucht des jeweiligen Zuchthengstes prüfen zu lassen, um einen positiven Zuchtwert zu erhalten. Die Prüfungen der jeweiligen Nachwuchs- bzw. Nachzuchtpferde sind mit enormen Kosten verbunden, da die wenigsten Züchter auf einen geeigneten FIZO-Reiter zurückgreifen können. Bei dieser Neuberechnung des Zuchtwertes verloren ungeprüfte Pferde im Durchschnitt zwischen 5 - 15 Punkte. Vollgeschwister weisen nun einen uneinheitlichen Wert auf, da die Stuten zusätzlich abgestuft wurden. Der Dachverband strebt an, dass mehr Pferde, insbesondere Stuten, gemäß FIZO geprüft werden.

Wikipedia schreibt unter anderem zu dem Thema Zuchtwertschätzung: „Ein Zuchtwert von 100 beschreibt eine durchschnittliche Vererbung des bewerteten Merkmals, höhere Zuchtwerte stehen für eine Vererbung, bei der das Merkmal verstärkt wird, niedrigere Zuchtwerte für eine Merkmalsabschwächung. Vergleicht man den Zuchtwert eines Tieres mit dem durchschnittlichen Zuchtwert der gesamten Population, wird ersichtlich, ob dieses Tier in der Zucht verwendet werden sollte und welcher Zuchtwert bei seinen potentiellen Partnern tolerierbar ist.“ Durch die neue Berechnung stehen aktuell viele, vor allem kleine europäische Züchter mit Zuchtstuten unter 100 BLUP und somit, laut Wikipedia, nicht zuchtwürdigen Pferden, da. Aufgrund dieser Änderung werden Züchter unter Druck gesetzt, ihre Jung- bzw. Verkaufspferde nur geprüft zu veräußern.

Der durchschnittliche Reiter mit geringen Turnierambitionen ist somit gezwungen, immense Summen zu investieren, um sein Wunschpferd zu erwerben. Hierdurch wird ein Rückgang der gewünschten weiteren Verbreitung des Islandpferdes die Folge sein. Dies zu Ende gedacht würde es ja bedeuten, dass alle Nachkommen, also auch Wallache, eine Zuchtbewertung ablegen sollten, um eine einwandfreie genetische Vererbung darlegen zu können.

Final steuern wir somit auf eine 2-Klassengesellschaft (große Züchter / kleine Züchter) zu, da die großen Züchter durch ihre eigenen FIZO-Reiter- bzw. bereiter stark im Vorteil sind.

Soll das Ziel sein, dass eine überzeugende Abstammung im Vergleich zu einer reinen Farbzucht zweitrangig ist?

Durch diese Petition soll erzielt werden, dass die neuen Vergaberichtlinien des Zuchtwerts (BLUP) nicht rückwirkend auf bereits registrierte Zuchtpferde angewandt werden. Es soll eine allgemeine Regelung getroffen werden, bei der auch kleinere Züchter noch die Chance haben, gewinnbringend ihre Pferde zu veräußern und diese nicht zum Selbstkostenpreis abgeben müssen.

Autor: Interessengemeinschaft zum Erhalt fairer Zuchtbedingungen im Islandpferde Sektor

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Nyheder

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Petition wurde bei der FEIF bereits eingereicht wird jedoch abgewiesen. Danke an alle Unterstützer.

  • Antwort unserseits wird verfasst.

Eine solche "Rückstufen" der bislang erfolgreich in der Zucht eingesetzten Pferde verlangt eine lange und vernünftige Vorbereitungszeit,. gerade auch für die Züchter. Selbst diejenigen welche sich dem Druck beugen würden, sind derzeit durch Corona blockiert und erwarten in diesem Jahr - mehr oder minder - sowohl für die weitere Zucht als auch für den Verkauf wertlose Fohlen. Das kann und darf so nicht sein. Bei einer solchen Änderung der Zuchtwerte müssen alle Beteiligten in einem realisierbaren Zeitrahmen - mind. 2 Jahre oder mehr - eingebunden werden.

Der er ikke noget CONTRA-argument endnu.

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