Culture

Werte der Aufklärung als europäische Leitkultur

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La pétition est adressée à
EU-Ratspräsident
122 Soutien 121 en Union européenne

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2016
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

Europa steht vor gewaltigen Herausforderungen. Ob ein unsolidarisch heraufbeschworenes Flüchtlingsdrama und Integrationsproblem, freiheitsbedrohender Terrorismus, oder zusehends radikaler Protest – zu oft wirken die politisch Verantwortlichen konzeptlos und unzugänglich für berechtigte Kritik, und bedienen sich dabei fragwürdiger Argumente („alternativlos“). Auf diese Weise werden die Ideale der Aufklärung aufs Spiel gesetzt, noch bevor sie überhaupt verwirklicht waren! Diese sind Freiheit, Gleichberechtigung und Solidarität (Menschenrechte), aber auch Demokratie und Vernunft. Eingehend werden die Werte hier vorgestellt: http://europaeischewerte.info

Wie verteidigt man die weiterhin zukunftsweisenden Werte der Aufklärung am besten? Natürlich durch bessere Tagespolitik, aber vor allem auch, indem unmittelbar diese Werte zur authentischen Leitkultur werden! Daher werden die Regierungen Europas zu folgenden Maßnahmen aufgefordert:

  1. Verpflichtung von Flüchtlingen ohne baldige Rückkehraussicht zu „Werteschulungen“, in denen ausdrücklich die Werte der Aufklärung als unsere gesellschaftliche Basis vermittelt werden. Darunter insbesondere: Toleranz anderer Lebensstile, Konfliktbeilegung im rationalen Diskurs, und gegenseitige Solidarität.

  2. Ausdrückliche Einbeziehung von Einheimischen unter die Idee der Leitkultur. So gehören gewalttätige Demonstranten ebenso in Werteschulungen geschickt. Wer als Staatsbürger Mehraufwand verursacht, weil er weibliche Bedienstete abfällig behandelt oder gänzlich ablehnt, sollte durch Bußgelder zum Nachdenken bewegt werden.

  3. Konsequente Verteidigung der Meinungsfreiheit. Gerade der freie und rationale Diskurs an Universitäten muss gegen übermotivierte politische Aktivisten, die Professoren bedrohen oder Veranstaltungen torpedieren, unbedingt verteidigt werden. Nur dann ist fundierte Kritik an unaufgeklärten Ideologien möglich.

  4. Hinwirken auf einen „muskulären Säkularismus“ nach Vorbild Singapurs, der Religionen unnachgiebig auf aufgeklärte Werte verpflichtet. Nur so kann religiösem Extremismus, der zuletzt seinen Nährboden in sich ausbreitenden radikalislamischen Kreisen findet, wirksam begegnet werden (vgl. http://kas.de/wf/doc/kas_22526-544-1-30.pdf , S. 106 f).

  5. Ausrufung eines „Tages der Aufklärung“. An diesem Tag sollte feierlich an die Ideale der Aufklärung, deren Vordenker wie Immanuel Kant, Denis Diderot, Émilie du Châtelet und David Hume, und darauf bauende Errungenschaften wie moderne demokratische Verfassungen erinnert werden.

Gemeinsame Werte werden nur geteilt und weltweit respektiert, wenn die Regierenden sich daran halten. Daher ergeht an sie der Appell, a) beim Kampf gegen den Terror nicht leichtfertig zivile Opfer in Kauf zu nehmen, b) endlich eine gemeinsame Flüchtlingspolitik zu etablieren, die Notleidenden im vernünftigen Rahmen hilft und Trittbrettfahrer fernhält, c) beim Einsatz für Gleichberechtigung ohne „Gleichere“, also pauschal Bevorzugte auszukommen, und d) mit den Bürgern den Dialog zu suchen, anstatt undemokratisch den Souverän zu ignorieren, wenn dieser anderer Ansicht ist.

Raison

Das Bild, auf dem das Londoner Wembley Stadion nach den Pariser Anschlägen in den Farben der Tricolore erleuchtet, symbolisiert den europaweit einigenden Geist der Aufklärung. Aber auch das tatsächliche Handeln muss auf Basis unideologischer und aufgeklärter Werte erfolgen. Erst dann wird der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert und ein sinnvolles Integrationsziel verfolgt. Dabei soll im Gegensatz zur Idee einer abendländisch-christlichen Leitkultur niemand in seiner Weltanschauung bevormundet werden. Vielmehr soll sich jeder bekennen, wozu er will, solange er sich gleichberechtigt und friedlich in die Gesellschaft einfügt. Nur das ist mit „Kultur“ gemeint.

Die politischen Eliten Europas können sich offenbar zu dieser Einsicht nicht durchringen, obwohl die EU im Kern doch auf Werten der Aufklärung basiert. Darum ist eine unverfälschte Erneuerung gemeinsamer europäischer Werte nur „von unten“ möglich. Diese Erkenntnis war Anlass für den Start dieser Petition. Lassen Sie uns damit ein starkes Zeichen dafür setzen, dass nur die Werte der Aufklärung der Schlüssel zur Lösung der zukünftigen Herausforderungen sind!

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