Dyrevelfærd

REACH stoppen! Keine Tierversuche fuer eine verfehlte europaeische Chemikalienpolitik.

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Petitionsausschuss des Europaeischen Parlamentes
3.284 Støttende

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  1. Startede 2013
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  5. Afsluttet

Wir als Buerger Europas, als Steuerzahler und als Tierfreunde aus aller Welt, fordern die Europaeische Kommission und das Europaeische Parlament auf, die Verordnung REACH unverzueglich zu stoppen. Millionen Tiere erleiden einen grausamen Tod, weil Menschen hochgiftige Chemikalien produzieren und verkaufen wollen. Tiere sind keine Messinstrumente für giftige Substanzen! Sie fuehlen Schmerzen, Angst und Leid ebenso wie wir Menschen. Die Ergebnisse aus Tierversuchen sind auch unter Wissenschaftlern umstritten und auf den Menschen nicht anwendbar. Tierversuche sind ein Verbrechen an wehrlosen Lebewesen.

Das berechtigte Interesse der Menschen, vor schaedlichen Chemikalien geschuetzt zu werden, kann nicht durch noch mehr Tierversuche geloest werden. Ueber viele Chemikalien, die seit über 20 Jahren auf dem Markt sind, liegen bereits zahlreiche, am Menschen gewonnene Daten vor. Dieses bereits vorhandene Wissen muss zunaechst ausgewertet werden. Fuer weitere Informationen steht eine Vielzahl tierversuchsfreier Testmethoden zur Verfuegung, die nicht nur sinnvolle, fuer den Menschen relevante Ergebnisse liefern, sondern zudem noch viel billiger und vor allem auch schneller sind. Revolutionaere Alternativtechnologien hat z.B. ANTIDOTE EUROPE ausgearbeitet. Der international anerkannte Physiker/Biophysiker Professor Claude Reiss vereint in Frankreich eine Weltelite von Wissenschaftlern und Forschern im politisch und ideologisch unabhaengigen Komitee ANTIDOTE EUROPE. ANTIDOTE EUROPE lehnt Tierversuche mit streng wissenschaftlicher Begruendung ab, und betont die ethische Verpflichtung gegenueber Mensch, Tier und Umwelt. ANTIDOTE EUROPE hat das Scientific Toxicology Program (Wissenschaftliches Toxikologie Programm) entwickelt, kurz STP genannt. STP basiert auf menschlichen Zellkulturen, auf gentechnischem Wissen und DNA-Chips. Der Britische Verein BUAV – „British Union for the Abolition of Vivisection“ und die ECEAE – „European Coalition to End Animal Experiments“ haben gemeinsam vor der Verabschiedung der REACH Verordnung in ihrer Broschuere „The Way Forward“ dargelegt, dass alle geforderten Chemikalientests ganz ohne Tierversuche durchgefuehrt werden koennten. Ethisch gesehen ist es fuer keinen normal denkenden Menschen nachvollziehbar, dass Gifte und Chemikalien in qualvollen Tierversuchen getestet werden. Schon gar nicht bei Produkten, die schon seit Jahrzehnten im Handel sind. Wenn neue Produkte oder alte Produkte derart giftig und gefaehrlich sind, so daß die Kommission meint, man muesse dafuer erst die toedliche Dosis ermitteln, gehoeren sie weder in die Umwelt, noch in unsere Koerper. Entweder gibt es Methoden, diese Stoffe ohne Tierversuche zu testen oder diese Gifte duerfen nicht auf den Markt kommen. Tierversuche bringen keine verlaesslichen Ergebnisse und sind von keinerlei Nutzen fuer uns Menschen.

https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/infos/eu/280

antidote-europe.org/en/releases/is-reach-a-pointless-animal-massacre/

https://www.buav.org/article/1278/buav-urges-echa-to-revise-process-for-testing-proposals-for-second-reach-deadline-as-the-fate-of-half-a-million-animals-will-be-decided

REACH dient wie Tierversuche ueberhaupt, als Alibifunktion. Sowohl Politiker, als auch Unternehmer sind von der Haftung befreit, denn sie haben ja angeblich ihrer Pflicht Genuege getan. Der Verbraucher wird betrogen, denn ihm wird vorgegaukelt, das alles geschehe zu seinem Schutz. In Wirklichkeit bleiben die giftigen, fruchtschaedigenden, krebserregenden Stoffe mit einem Sicherheitsdatenblatt und einem Schwellenwert versehen trotzdem auf dem Markt. Und selbst die „besonders besorgniserregenden Chemikalien“ werden zugelassen:

…wenn der Hersteller nachweist das er die Gefahr kontrollieren kann

…wenn es zu dem Produkt keine ungefaehrliche Alternative gibt

…wenn der sozio-oekonomische Nutzen die Risiken ueberwiegt

…mit Ausnahmegenehmigung

https://www.bund.net/themen_und_projekte/chemie/reach/reach_im_ueberblick/autorisierung/

Wofuer werden also Millionen Tiere geopfert?

Wir als muendige Buerger wollen diese Chemikalientests an unschuldigen Tieren nicht mehr hinnehmen. Forschung ist wichtig, aber ohne Tierversuche!

Begrundelse

Am 1.7.2007 trat die Europaeische REACH Verordnung in Kraft. Altchemikalien, die teilweise schon vor 1981 auf dem Markt sind, sollen nach einem einheitlichen Standard neu oder erstmals getestet werden. Auch Neuzulassungen von Chemikalien fallen unter die REACH Verordnung. Diese Verordnung wurde erlassen in dem Bewusstsein, dass dafür Millionen Tiere in toxikologischen Tests qualvoll sterben werden. Scheinbar hatte zu diesem Zeitpunkt niemand eine Ahnung, um wie viele Tiere es sich wirklich handeln wuerde. Es gab lediglich Schaetzungen, die besagten, dass es sich um etwa 30 000 chemische Substanzen handelt und dafuer eventuell 10-20 Millionen Versuchstiere benoetigt wuerden. An runden Tischen wurde mit Zahlen jongliert, als handele es sich um Holzstuecke oder Schrauben und nicht um leidensfaehige Lebewesen. Hat je einer dieser Politiker ein Labor besucht und sich den Terror und die Qual angeschaut, denen diese Tiere Tag für Tag ausgesetzt sind?
Durch REACH sollen Mensch und Umwelt angeblich vor schaedlichen Chemikalien geschuetzt werden. Doch Tierversuche sind dafuer vollkommen ungeeignet. Gerade im Bereich der Giftigkeitspruefungen zeigen sich immer wieder die gravierenden Unterschiede zwischen Mensch und Versuchstier. Was für den Mensch giftig ist oder Missbildungen hervorruft, kann für die Ratte harmlos sein und umgekehrt. Die Vorstellung, dass eine Tierart als biologisches Modell für eine andere dienen soll, ist geradezu absurd. Jede Tierart ist einzigartig bezueglich Anatomie, Physiologie und Stoffwechsel (Metabolismus), das heißt, auch die biologische Reaktion auf Schadstoffe ist speziesspezifisch, also nur für eine Art charakteristisch. Da neben der biologischen Reaktion auch noch andere Faktoren, wie Haltung, Nahrung, Konstitution usw., eine wichtige Rolle spielen, sind Ergebnisse aus einem Tierversuch nicht nur für die eine Tierart, sondern strenggenommen sogar nur für die betroffenen Individuen gueltig. Diese Tatsache, dass Tierversuche gerade im toxikologischen Bereich besonders unzuverlaessig sind, ist auch den in diesem Bereich taetigen Wissenschaftlern bekannt. Der Grund für die Beibehaltung des Tierversuchs ist denn auch nicht sein wissenschaftlicher Wert, sondern die jahrzehntelange Etablierung dieser Methode in der Wissenschaftswelt. In der „Richtlinie 2010/63/EU DES EUROPAEISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 22. September 2010 zum Schutz der fuer wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere“ heisst es in der Einleitung :

„ (12) Tiere haben einen intrinsischen Wert, der respektiert werden muss. Auch bestehen seitens der Oeffentlichkeit ethische Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Tieren in Verfahren. Aus diesem Grund sollten Tiere stets als fuehlende Wesen behandelt werden..." Es ist zu bezweifeln, dass sich die Europaeische Kommission, der Europaeische Rat und die verantwortlichen Politiker in der Europaeischen Union bewusst sind, dass Tiere fuehlende und leidensfaehige Wesen sind, sonst gaebe es laengst keine Tierversuche mehr. Wir erwarten, dass sich die verantwortlichen Politiker in der EU nicht laenger dem Lobbyismus der Tierversuchsindustrie beugt, sondern den Willen der Europaeischen Buerger wahrnimmt, die mehrheitlich Tierversuche ablehnt.

Gabriele Menzel Gisela Urban

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Nyheder

Es ist zu bezweifeln, dass sich die Europaeische Kommission, der Europaeische Rat und die verantwortlichen Politiker in der Europaeischen Union bewusst sind, dass Tiere fuehlende und leidensfaehige Wesen sind, sonst gaebe es laengst keine Tierversuche mehr. Wir erwarten, dass sich die verantwortlichen Politiker in der EU nicht laenger dem Lobbyismus der Tierversuchsindustrie beugt, sondern den Willen der Europaeischen Buerger wahrnimmt, die mehrheitlich Tierversuche ablehnt.

Das Kampagnenbild ist meines Erachtens unangemessen. Hundeversuche sind zur Chemikaliensicherheit nach REACH nicht gefordert und es ist auch nicht zu erwarten dass auch nur ein Hundeversuch neu durchgeführt wird. Hier werden die grossen Kulleraugen eines jungen Hundes zur Emotionalisierung des Themas verwendet, obwohl kein direkter inhaltlicher Bezug besteht. Unsachlichkeit schadet jeder Petition, daher der Rat ein passenderes Foto zu wählen.

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