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Kinder vor frei verfügbarer Pornografie im Internet schützen

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Europa Parlament
153 141 v Evropská unie

Navrhovatel nepodal petici.

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Pornografie ist im Internet- ohne wirksame Alterskontrolle- für jedes Kind zugänglich. Jugendschutz findet im Internet faktisch nicht statt.

Wir fordern, Kinder vor frei verfügbarer Pornografie mit einer wirksamen Sperre zu schützen. Kinder werden im Internet durch Pornografie desozialisiert.

Heranwachsende verbringen heute einen Großteil ihrer Freizeit damit, Pornoseiten zu besuchen. Die Politik ignoriert weitestgehend die Tatsache, dass bereits Grundschüler im Internet Pornografie konsumieren. (http://www.heise.de/security/meldung/Jugendliche-besuchen-vor-allem-Pornoseiten-Online-Shops-und-sozialr-Netzwerke-1875896.html (07.11.2017)

Die größte Nutzergruppe von frei verfügbarer Internet-Pornografie ist die Altersgruppe der 12- bis 18-Jährigen.

(https://www.heise.de/newsticker/meldung/USA-25-Prozent-Steuer-auf-Online-Pornographie-vorgeschlagen-118700.html

https://www.guardchild.com/statistics/

Nach geltendem Recht erfüllt der für Kinder zugängliche Pornomarkt im Internet den Tatbestand einer Straftat:

§ 184 des Strafgesetzbuches (StGB) : "Wer einer Person unter achtzehn Jahren Pornografie zugänglich macht oder an einem Ort zugänglich macht, der von Minderjährigen eingesehen werden kann, ausstellt oder vorführt, macht sich strafbar."

Der Staat hat eine Vorbildfunktion und hat somit dafür Sorge zu tragen, dass unsere Kinder vor Einflüssen geschützt werden, die ihr seelisches, geistiges und körperliches Wohl beeinträchtigen oder gar gefährden.

Die Vorbilder der Pornoindustrie prägen die Hirnstrukturen von Kindern auf gewaltvolle, frauenverachtende Sexualpraktiken, die lebenslang ihr Lustempfinden steuern können.

Neue Studien belegen, dass frühzeitiger und intensiver Pornografiekonsum junge Hirnstrukturen deformiert, die Bindungsfähigkeit hemmt und sexuelle Gewalt fördert. https://www.degruyter.com/view/j/ijamh.ahead-of-print/ijam-2015-0003/ijamh-2015-0003.xml

Artikel 1 des Grundgesetzes: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt."

Wir fordern hiermit die Schutzpflicht des Staates zur Achtung der Menschenwürde ein. Harte Pornografie stellt eine Verletzung der Menschenwürde dar. Frauen werden in den Darstellungen zur sexuellen Stimulation des Konsumenten misshandelt, geschlagen, beleidigt, entwürdigt und vergewaltigt. Auch in Anbetracht des freiwilligen Verzichts der Akteure auf ihre menschliche Würde bei Pornoproduktionen, hat der Staat die Pflicht, Minderjährige vor der Vorbildfunktion frei verfügbarer pornografischer Inhalte zu schützen.

Männliche Pornodarsteller, die sich wie sexuelle Psychopathen verhalten, werden zu Vorbildern für die männliche Sexualität der jungen Internet-Generation.

Pornografie normalisiert sexuelle Gewalt.

In den beliebtesten Pornofilmen ist sexuelle Gewalt gegen Frauen normal:

88 % der Szenen zeigen physische Gewalteinwirkung 49 % der Szenen enthalten verbale Aggression gegen Frauen 95 % der Opfer von sexueller Gewalt reagieren neutral oder mit Lust

http://pornharmsresearch.com/wp-content/uploads/Violence-Against-Women-2010-Bridges-1065-85.pdf

https://www.ourcommons.ca/Content/Committee/421/HESA/Brief/BR8828861/br-external/GerrardGlendyne-e.pdf

Aus der Analyse von Forschungen zu sexueller Gewalt und Pornografie geht hervor, dass Porno-Konsumenten die folgenden Überzeugungen und Praktiken entwickeln:

  • das Vergewaltigungsopfer genießt die Vergewaltigung
  • Frauen im Allgemeinen genießen eine Vergewaltigung
  • ein Vergewaltigungsopfer hat Vergnügen und "bekommt, was sie wollte"
  • Frauen würden falsche Anschuldigungen wegen einer Vergewaltigung machen
  • eine höhere Wahrscheinlichkeit für zukünftige Vergewaltigung häufigere Beteiligung an Vergewaltigungen

http://pornharmsresearch.com/2013/12/talking-points-porn-sexual-violence-research/

Wir fordern die Umsetzung des Jugendschutz-Medienstaatsvertrages.

Jugendschutz-Medienstaatsvertrag (JMStV): Staatsvertrag über den Schutz der Menschenwürde und den Jugendschutz in Rundfunk und Telemedien) besagt:

Allgemeine Vorschriften § 1 Zweck des Staatsvertrages ist der einheitliche Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Angeboten in elektronischen Informations- und Kommunikationsmedien, die deren Entwicklung oder Erziehung beeinträchtigen oder gefährden, sowie der Schutz vor solchen Angeboten in elektronischen Informations- und Kommunikationsmedien, die die Menschenwürde oder sonstige durch das Strafgesetzbuch geschützte Rechtsgüter verletzen.

Unzulässige Angebote § 4 5. grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen in einer Art schildern, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt; dies gilt auch bei virtuellen Darstellungen...

Pornografie normalisiert eine gewaltvolle, Frauen verachtende Sexualität und schädigt damit die Entwicklung von Kindern zu gesunden, liebesfähigen Erwachsenen.

Odůvodnění

Welche Zukunft erwartet uns, wenn Kinder die Beziehung von Frau und Mann durch frei verfügbare Pornografie erlernen?

Pornografie fesselt die kindliche Aufmerksamkeit. Wie ein Heroinschuß fixt der Konsum von Pornografie die kindliche Neugier sofort an. Das junge Gehirn reagiert. Es verlangt nach mehr Erregung, während es die Sexdarstellungen wie ein trockener Schwamm aufsaugt und langfristig neuronal verankert. Im erregten Trancezustand am Monitor bilden die jungen Hirnstrukturen erste grundlegende sexuelle Erregungsmuster aus, die lebenslang an die gefühllosen Sexpraktiken der Pornoindustrie gekoppelt bleiben können. (http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4858590/Kids-watch-porn-young-age-likely-sex.html

Pornosexpraktiken sind heute für Jugendliche normal und Gruppensex ist der neueste Trend unter Teenagern:

http://www.aww.com.au/latest-news/in-the-mag/lost-innocence-why-girls-are-having-rough-sex-at-12-20831 /Literatur: "Deutschlands sexuelle Tragödie. Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist." Siggelkow/Büscher)

Frei verfügbare Pornografie führt uns in eine lieblose und gewaltvolle Zukunft!

13 % der Mädchen und 3 % der Jungen erleben mittlerweile sexuelle Gewalt durch andere Jugendliche. https://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article126638430/Sexuelle-Gewalt-Immer-mehr-Jugendliche-werden-zu-Taetern.html

Kinder vergewaltigen Kinder. Einhergehend mit der freien Verfügbarkeit von Pornografie im Internet, wird ein Drittel aller Sexualstraftaten heute von Minderjährigen begannen.

https://www.youtube.com/watch?v=ZYNK6ondVc4 "Wenn Kinder Kinder sexuell missbrauchen" (23.01.2016)

Pornografie Konsum bewirkt weit mehr als nur sexuelle Erregung und Unterhaltung, er implantiert im Gehirn des Nutzers völlig falsche Werte, Vorstellungen und Stereotype zum Umgang mit Frauen und hat tiefgreifende Effekte auf das Gehirn, die Psyche, auf Beziehungen und die Vorstellungen unserer Kinder von Sexualität und der Rolle von Mann und Frau.

Die freie Verfügbarkeit von Pornografie im Internet dient marktwirtschaftlichen Interessen. Pornografie ist hochgradig suchterzeugend und ein Milliardengeschäft.

Nie zuvor gab es ein frei verfügbares Pornografie Angebot in dieser Dimension: 68 Millionen Suchanfragen im Internet beziehen sich täglich auf Pornografie 72 Millionen Menschen weltweit sehen sich jeden Monat pornografische Webseiten an 42 Millionen Webseiten haben pornografische Inhalte (12 % aller Webseiten weltweit) 726 Millionen Pornofilme werden täglich abgespielt (3000 per Sekunde) 35 % des gesamten Datenverkehrs im Internet ist Pornografie In Europa setzt die Pornoindustrie täglich 12.6 Millionen Euro um, in den USA sind es jährlich 10- 12 Milliarden US-Dollar.

  • 50 % der 11 - 13-Jährigen kommen im Internet mit Pornografie in Kontakt
  • 60 % der Jungen zwischen 14 und 15 Jahren schauen mit Freunden Pornos
  • 66 % der männlichen Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren konsumieren täglich biswöchentlich Pornografie, jeder fünfte Junge schaut täglich Pornos. (Pastötter, Pryce, Drey, 2008). http://meedia.de/2017/10/25/studie-zu-pornos

Die Omnipräsenz pornografischer Darstellungen von willigen Frauen, die als Sexobjekt für den männlichen Trieb dienen, ist ein Rückwärts Trend in unserer gesellschaftlichen Entwicklung, der die Errungenschaften der Emanzipation (Gleichstellung der Frau mit dem Mann) langfristig zunichtemacht. Pornografie erzeugt im Inneren des Empfängers eine Gefühlswelt, die für das Gehirn genauso real ist, wie die Realität. Stimuliert durch die Pornoindustrie, erleben wir global eine entmenschlichte Brutalisierung und Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen.

Warum gibt es keinen Jugendschutz im Internet? ´ Das durchschnittliche Alter der Erstkonsumenten ist 11 Jahre. 40 % der deutschen Kinder suchen im Internet nach pornografischen Inhalten. Nur 3 % der Pornoseiten fragen nach dem Alter der Nutzer (https://www.netzsieger.de/ratgeber/internet-pornografie-statistiken )

2013 lehnt das Europaparlament, unter Berufung auf den Verzicht von Zensur, eine Pornosperre für das Internet ab. Die Pornoindustrie erhält einen Freifahrtschein, möglichst viele Nutzer im Internet erreichen zu können, wozu vor allem Minderjährige zählen.

Frei verfügbare Pornografie schädigt die Entwicklung von Kindern zu prosozialen, liebesfähigen Menschen und fördert sexuelle Gewalt sowie die Akzeptanz und Zunahme von Kinderpornografie. https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-410639.html

Wir können dieser Entwicklung nur gemeinsam Einhalt gebieten! Bitte verbreiten und unterzeichnen Sie die Petition an das Europaparlament zur Umsetzung der Jugenschutzbestimmungen im Internet. Vielen Dank!

"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen." (Albert Einstein)

Weiterführende Informationen zur Wirkung von frei verfügbarer Pornographie auf unser Leben, unsere Zukunft und unsere Gesellschaft finden Sie unter:

https://www.save-our-sexuality.org

Děkujeme za vaši podporu

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  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

rozprava

Casinos müssen ebenso diesbezüglich abgesichert werden können, Auslandsonlinecasino auch. Wir sehen auch hier, zumindest für die Kiddis und die Jugend, noch Schutzpflichten, da auch Kriminelle diese Webseiten perspektivisch frequentieren könnten. Einfach, weil! Zudem: Sind Casinos eher projudaistisch oder eher antijudaistisch gedacht? Einfach so, wegen N**iverboten auf der Plattform! Frage nicht grundlos nach, sondern wegen § 130 StGB Volksverhetzung.

Wieder mal ein paar Leute die nicht willens sind sich mit der Computertechnik auseinander zu setzen und sie deshalb zensieren wollen. Eltern und Betreuungspersonen haben dafür zu sorgen ihre Kinder zu schützen, nicht einfach "Wischbrett" in die Hand drücken und hoffen das Max und Lisa nicht böses angucken. Merkels Neuländer sollen halt diesen Planeten verlassen, wenn sie nicht darauf klar kommen, dass es technische Entwicklung gibt. Mit eurer Petition unterstützt ihr den Überwachungskapitalismus und staatliche Zensur!

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