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Gegen unverhältnismässige Einschränkungen durch Wildschutzgebiete im Kandertal und im Kanton Bern

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Jagdinspektorat des Kantons Bern, LANAT, Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion, Regierungsrat Christoph Ammann
3 148 Támogató 1 254 -ban,-ben Bern kanton

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  1. Indított 2021
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtva 2021. 08. 26.
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

Gegen unverhältnismässige Einschränkungen durch Wildschutzgebiete im Kandertal und im Kanton Bern

Zusammenfassung:

Die dritte Tranche der Revision der Wildtierschutzverordnung beabsichtigt unverhältnismässige Einschränkungen in den bestehenden Wildschutzgebieten. Zudem ist vorgesehen die Anzahl der Wildschutzgebiete stark zu erhöhen.

Wir sind überhaupt nicht gegen einen wirkungsvollen und ausgewogenen Wildtierschutz. Diese Revision geht jedoch viel zu weit und bedeutet eine massive Einschränkung für alle Personen, welche sich gerne draussen in der Natur bewegen.

Wir fordern, dass der Kanton Bern auf diese Revision verzichtet und stattdessen zeitgemässe, wirkungsvolle und ausgewogene Massnahmen ergreift (siehe auch unsere Hinweise unten).

=> Daher bitte diese Petition unterzeichnen und an möglichst viele Personen weiterleiten. Vielen Dank. Hinweis: Jede Person, unabhängig von Alter, Staatsangehörigkeit und Wohnort kann diese Petition unterzeichnen.

Details:

Die geplante Revision der Wildtierschutzverordnung (Mitwirkung) kann hier eingesehen werden: www.be.ch/weu-mitwirkungen.

Die Wildtierschutzverordnung (WTSchV) des Kanton Berns kann hier eingesehen werden: www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/412

Die Wildtierschutzverordnung wurde in den letzten Jahren immer restriktiver. Zum einen wurde die Fläche der Wildschutzgebiete laufend vergrössert, und zum anderen wurden die Massnahmen immer einschränkender. Zu Beginn waren die Massnahmen vor allem Jagdverbote (Kategorie A, B, C). In den letzten Revisionen wurden sehr viele Massnahmen der Kategorien D, E und F erlassen. Dies sind Massnahmen wie Weggebote (Kat. D), Leinenzwang (Kat. E) und v.a Einschränkungen in den Bereichen Freizeit, Sport und Tourismus (Kat. F).

Konkret heisst dies, dass im Winter Touren (Ski, Snowboard, Schneeschuh, Wandern) nur noch auf (wenigen) festgelegten Routen durchgeführt werden können. Dies ist nicht sinnvoll, denn oft sind Routenanpassungen aufgrund z.B. Schnee- und Lawinenverhältnissen notwendig. Im Frühjahr und im Sommer dürfen nur festgelegte Wege benutzt werden. Ebenfalls ist Camping bzw. Biwakiern absolut verboten. Wir sind der Ansicht, dass mehrtägiges Campieren nicht erlaubt sein muss, aber wir sehen nicht ein, wieso eine Nacht Biwakieren/Campieren verboten sein soll.

Betroffene Gebiete im Kandertal sind:

  • Engelalp (08)
  • Gehrihorn (11)
  • Grosser Lohner (15)
  • Kandersteg (23)
  • Latrejenalp (28 )
  • Niesen (102)

Mit der geplanten Revision gehen die Einschränkungen in diesen Gebieten ähnlich weit wie die Einschränkungen in den eidgenössischen Wildtierschutzgebieten (früher Jagdbanngebiete). Mit dem eidgenössischen Wildtierschutzgebiet Kiental hat das Kandertal jetzt schon viele Einschränkungen zu tragen.

Eine Karte, welche zeigt, wie grossflächig im Kandertal eingeschränkt wird, kann hier eingesehen werden: s.geo.admin.ch/91174a79ba

Indoklás:

Die geplante Revision der Wildtierschutzverordnung ist unverhältnismässig und geht viel zu weit. Die geplante Revision bedeutet eine massive Einschränkung für Winter- und Sommersportler sowie für alle Personen, welche sich gerne draussen in der Natur bewegen.

Zudem stellen wir in Frage, ob die geplanten Massnahmen den Wildtierschutz überhaupt signifikant verbessern. In den Mitwirkungsunterlagen werden keine systematischen Untersuchungen angegeben, welche belegen, dass solche rigorose Massnahmen auch etwas bringen.

Konkret: Zwischen den Zonen, die für Touren genutzt werden, befinden sich genügend Flächen, die allein den Wildtieren vorbehalten bleiben. Für den Schutz von gefährdeten Arten (z.B Auerhuhn oder Birkhuhn) sind gezielte Massnahmen auf kleineren Schutzflächen vorzusehen. Die vorgeschlagenen sehr grossflächigen Zonen, mit pauschal restriktiven Massnahmen, sind einfach nicht sinnvoll. 

Eine weitere Problematik ist die Kontrolle, ob die Massnahmen/Verbote eingehalten werden. Massnahmen/Verbote, welche jetzt schon gelten (z.B. im eidgenössischen Wildtierschutzgebieten Kiental) werden oft nicht eingehalten und auch nicht geahndet. Und jetzt sollen noch mehr solche Massnahmen/Verbote eingeführt würden? Schliesslich sind einmal mehr diejenigen die "Dummen", welche sich korrekt verhalten möchten.

Wir plädieren dafür nur sinnvolle und verhältnismässige Massnahmen zu beschliessen. Diese Massnahmen müssen richtig kommuniziert werden, damit diese von den Menschen verstanden und getragen werden. Es gibt mehrere Studien über die Wirksamkeit von Lenkungsmassnahmen bei Freizeitsportler. Diese zeigen klar, dass generelle Verbote keine oder nur sehr kleine Wirkung haben. Wirkungsvoll ist eine an die Zielgruppen angepasste Kommunikation, welche erklärt und die Menschen überzeugt ihr Verhalten anzupassen.

=> Bitte diese Petition unterzeichnen und an möglichst viele Personen weiterleiten. Vielen Dank www.outdoorkandertal.ch

Achtung: Weitere grossflächige Wildschutzgebiete sind auch in anderen Teilen des Kanton Bern geplant. Wir empfehlen die Unterstützung der folgenden Petition mit Fokus Simmental: https://www.openpetition.de/petition/online/keine-neuen-grossflaechigen-wildruhezonen

Köszönjük a támogatást, Verein Outdoor Kandertal -ból Frutigen
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Ùjdonságok

  • Petitionsempfänger antwortet nicht

    2023. 08. 31. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die Petition wurde eingereicht

    2021. 08. 30. -on,-en,-ön,-án,-én

    Liebe Unterstützer der Petition "Gegen unverhältnismässige Einschränkungen durch Wildschutzgebiete"

    

Die Petition "Gegen unverhältnismässige Einschränkungen durch Wildschutzgebiete im Kandertal und im Kanton Bern" wurde von insgesamt 3134 Personen unterzeichnet. Dies ist ein sehr gutes Resultat und übertrifft unsere Erwartungen bei Weitem. Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen Personen, Vereinen und Organisationen, welche uns unterstützt haben.

    Die Petition haben wir zusammen mit unser Stellungnahme am 27. August eingereicht. Der Link zu unser Stellungnahme ist unten auf folgender Seite: www.outdoorkandertal.ch/aktuelles?b=1000195&c=ND1000007

    Der "Frutigländer" hat am 17. August über unsere Petition berichtet. Der Link zum... további

  • Petition wurde eingereicht!

    2021. 08. 26. -on,-en,-ön,-án,-én

    Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

Die Natur darf nicht zum Museum werden. Es braucht Regeln aber keine Verbote!!! Die Berge gehören allen.

Még nincs CONTRA érv.

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