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Für eine moderne Ernährungspolitik – gegen rückwärtsgewandte Verbote

Es ist Zeit, dass Politik endlich erkennt, was längst Realität ist: Die Gesellschaft verändert sich. Immer mehr Menschen – quer durch alle Altersgruppen, Regionen und sozialen Schichten – entscheiden sich bewusst für weniger Fleisch. Nicht aus Zwang, sondern aus Verantwortung: für Tiere, für das Klima, für die Gesundheit, für die Zukunft.

Dieser Wandel ist kein Parteiprojekt. Er kommt von unten, aus der Bevölkerung. Er ist leise, aber kraftvoll. Und genau das scheint manche zu stören.
Statt diesen Fortschritt zu fördern, erleben wir nun absurde Rückschritte: Ein Gesetz, das Begriffe wie „Veggie-Wurst“ oder „pflanzlicher Burger“ verbieten will – als wäre die Sprache gefährlicher als die Massentierhaltung selbst. Als ginge es darum, den Wandel zu bremsen, weil er nicht von den „richtigen“ Leuten kommt.
Aber wir sagen: Moderne Politik darf nicht zum Sprachpolizisten werden, wenn es um nachhaltige, gesunde, pflanzliche Ernährung geht.

Wir fordern:

• Eine ehrliche, zukunftsorientierte Ernährungspolitik, die pflanzliche Alternativen fördert statt behindert.
• Eine klare Absage an Lobbyinteressen, die den Status quo um jeden Preis verteidigen wollen.
• Eine Sprache, die Vielfalt zulässt – nicht verbietet.

Denn der Fortschritt ist längst da. Und er lässt sich nicht aufhalten – schon gar nicht durch ein paar Paragraphen.

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-verbot-fuer-veggie-burger-und-co--worum-es-bei-der-eu-debatte-geht-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/eu-parlament-stimmt-fuer-abschaffung-von-namen-wie-veggie-burger-und-veggie-wurst-100.html