Dierenwelzijn

FALL ULRICH K. HEFENHOFEN - Wir fordern personelle Konsequenzen!

Indiener niet openbaar
Petitie is gericht aan
Frau Regierungsratspräsidentin Carmen Haag
4.514 Ondersteunend

Petitie-ontvanger heeft niet gereageerd.

4.514 Ondersteunend

Petitie-ontvanger heeft niet gereageerd.

  1. Begonnen 2017
  2. Handtekeningeninzameling voltooid
  3. Ingediend
  4. Dialoog
  5. Mislukt

Durch massivem Druck aus der Bevölkerung wurde am 07. August 2017 Ulrich K. in Gewahrsam genommen, sämtliche Tiere auf dem Hofgelände beschlagnahmt und der Hof geschlossen. Dies hat die dafür von Regierungsrat Walter Schönholzer gebildete Task Force an ihrer gestrigen Sitzung beschlossen und sofort umgesetzt. Dieses rasche Handeln zeigt, dass die Behörden ihre Kompetenzen seit Jahren nicht wahrgenommen haben. Somit besteht der Verdacht der Amtspflichtverletzung, weshalb der Verein Brennpunkt Schweiz eine Untersuchung fordert, welche klären soll, ob und welche Fehler die Behörden begangen haben. Sollte sich dieser Verdacht der Amtspflichtverletzung bestätigen, fordern wir, dass Regierungsrat Walter Schönholzer die notwendigen personellen Konsequenzen zieht und Kantonstierarzt Paul Witzig abgesetzt wird.

Reden

Am 2. August publizierte die Tageszeitung BLICK Bilder mit massiv vernachlässigten Pferden auf dem Hof von Ulrich K. in Hefenhofen TG. Die Bilder wurden von einer ehemaligen Mitarbeiterin über Wochen und Monate aufgenommen und im Zusammenhang mit einer Anzeige den Medien zugespielt. Auf den massiven öffentlichen Druck hin wurde eine Task Force gegründet, welche am Montag tagte und gleichentags den Beschluss fasste, Ulrich K. in Gewahrsam zu nehmen, die Tiere zu beschlagnahmen und den Hof zu schliessen. Gleichzeitig wurde gegen Ulrich K. ein Tierhalteverbot ausgesprochen. Das aktuelle Vorgehen sowie die Statements von Regierungsrat Walter Schönholzer sowie dem Kantonstierarzt Paul Witzig offenbaren, dass die Behörden schon viel früher hätten reagieren können und müssen. Aufgrund fehlender Kompetenz mussten zahlreiche Tiere über Jahre leiden oder gar sterben. Wir fordern eine Untersuchung, welche insbesondere folgende Fragen klärt:

  1. Im Juni 2005 wurde Ulrich K. wegen Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz und weiterer Vergehen rechtmässig verurteilt. Seit über 12 Jahren ist also bekannt, dass Ulrich K.‘s Qualifikationen für die Haltung von Tieren zumindest zu hinterfragen ist. Warum hat Herr Paul Witzig die Kontrollen des Veterinäramtes gerade im Fall Ulrich K. und entgegen der üblichen Praxis, jeweils vorangekündigt?

  2. Regierungsrat Walter Schönholzer argumentierte an der Medienkonferenz vom 7. August 2017, dass er es aufgrund der ausgesprochenen Drohungen von Ulrich K. nicht verantworten konnte, seine Mitarbeiter auf diesen Hof zu entsenden. Warum wurde kein Polizeischutz veranlasst, damit diese dringend notwendigen Kontrollen durchgeführt werden konnten?

  3. Kantonstierarzt Paul Witzig wurde an der Medienkonferenz vom 7. August 2017 gefragt, weshalb es 5 Jahre gedauert hat, ein Tierhalteverbot gegen einen mehrfach verurteilten Tierquäler auszusprechen und durchzusetzen. Wir fragen erneut: Wenn nun aufgrund des medialen Drucks innerhalb von Stunden Massnahmen entschieden und umgesetzt werden konnten, warum dauerte es 5 Jahre, bis den Tieren auf dem Hof von Ulrich K. endlich und nachhaltig geholfen wurde?

  4. Wer trägt die Verantwortung für den Verfahrensfehler, welcher dazu geführt hat, dass das Tierhalteverbot nicht durchgesetzt werden konnte?

  5. Bei der Inspektion des Hofes von Ulrich K. wurden neben ca. 90 Pferden (30 über dem erlaubten Bestand) unter anderem auch ca. 100 Schweine entdeckt, von denen das Veterinäramt offensichtlich nichts wusste. In welchen Abständen wurden Kontrollen durchgeführt und wann fand die letzte Kontrolle statt?

Im Zusammenhang mit dem Tierquälerei- Skandal von Hefenhofen erwarten wir eine lückenlose Aufklärung sowie entsprechende personelle Konsequenzen.

Quellenhinweis: https://www.blick.ch/news/schweiz/das-grosse-schlamassel-nach-der-hof-raeumung-das-sind-die-tierschutz-versager-id7124270.html

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Nieuws

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützerinnen
    Liebe Unterstützer

    Am 17. November 2017 überreichte der Verein Brennpunkt Schweiz der Thurgauer Staatskanzlei eine Petition, welche die Absetzung des Thurgauer Kantonstierarztes Dr. Paul Witzig fordert. 4'520 Personen haben diese Petition unterschrieben. Im Vorfeld zur Petitionsübergabe gewährte Regierungsrat Walter Schönholzer Carmen Bruss und Markus Holzer von Brennpunkt Schweiz ein klärendes Gespräch.

    Die Aussprache
    Während der einstündigen Aussprache wurde der Regierungsrat seitens der Petitionäre mit den Grundsatzfragen, welche zur Petition mit über 4'500 Unterzeichnenden geführt haben, konfrontiert. Dieser nutzte die Gelegenheit, um den Petitionären seine Sicht der Dinge darzulegen. In seinen Ausführungen verwies... verder

  • Liebe Unterstützerinnen
    Liebe Unterstützer

    Nach 82 Tagen endete am 31. Oktober 2017 die Zeichnungsfrist für die Petition zur Absetzung von Kantonstierarzt Paul Witzig. In dieser Zeit haben sich über 4'500 Menschen mit dieser Forderung solidarisiert, indem sie die Petition online oder in schriftlicher Form signierten. Zahlreiche Menschen gingen auf die Strassen, um in ihrem Umfeld Unterschriften zu sammeln.
    Auf diesem aufwändigen Weg kamen fast 1'000 Unterschriften zusammen und wir möchten an dieser Stelle allen Helfern herzlich für euer Engagement danken.

    Nach Beendigung der Unterschriftensammlung haben wir umgehend mit der Empfängerin der Petition, der Regierungsratspräsidentin Carmen Haag, Kontakt aufgenommen und um einen Termin für die... verder

In dieser Untersuchung soll auch offen gelegt werden, weshalb der Tierquäler ohne gültiges Nummernschild am Auto durch das Dorf fahren durfte, wer, und auf Grund welcher Kompetenz, dies erlaubte.

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