Region: Bäretswil
Verkehr

Einführung von Tempo 30km/h in den Quartierstrassen von Bäretswil und Adetswil

Petition richtet sich an
Gemeinderat Bäretswil
218 Unterstützende

Dialog abgeschlossen

218 Unterstützende

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 12.11.2021
  4. Dialog
  5. Beendet

Mit der vorliegenden Petition fordern wir die Einführung von Tempo 30 (nur Signalisation und Belagsbeschriftung) ohne bauliche Massnahmen in den Quartierstrassen von Bäretswil.

Speziell in den Quartierstrassen oberhalb der Adetswilerstrasse, zwischen Schulhaus Adetswil und Lettenberg, sind viele Kinder auf Quartierstrassen ohne Trottoir unterwegs.

Oft wird vom vermeintlichen Recht Gebrauch gemacht, mit Tempo 50 durch die Strassen zu fahren, obwohl das Strassenverkehrsgesetz verlangt, dass die Geschwindigkeit den Verhältnissen anzupassen sei. Leider ist manchen Autofahrern/innen nicht bewusst, dass hinter vielen Hauszufahrten kleine Kinder und auch ältere Menschen und deren Haustiere wohnen, so kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Mit der vorliegenden Petition fordern wir mindestens die Einführung von Tempo 30 in den Quartierstrassen oberhalb der Adetswilerstrasse bzw. auf dem ganzen Gemeindegebiet von Bäretswil. Diese Tempobeschränkung soll ausschliesslich durch Signalisation, ohne bauliche Verengungen oder Hindernisse erfolgen, da diese eher kontraproduktiv sind und unnötige Kosten verursachen.

Begründung

Die Quartierstrassen sind nicht nur Schulweg, sondern auch Spiel- und Begegnungszone und tragen viel zum Charakter unseres Dorfes bei.

Die Einführung von Tempo 30 würde die Fahrzeit durch unsere Quartiere um ca. 15 bis 30 Sekunden verlängern. Wir erachten dies als absolut zumutbar im Vergleich zum Gewinn an Sicherheit vor allem für unsere kleinsten und ältesten Quartierbewohner/innen.

Dazu kommt als Bonus eine Steigerung an Wohnqualität für alle Anwohner/innen.

Andere Argumente wie kürzere Bremswege und Reduktion von Verkehrslärm verstehen sich von selbst. In Zeiten, wo sich Tempo 30 auch in Quartieren der grössten Schweizer Städte immer mehr durchsetzt, sollte auch in unserer Gemeinde ein Umdenken stattfinden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Chris Frei aus Bäretswil
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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer
    Wir haben die Petition letzten November eingereicht und im Januar die beigefügte Stellungnahme erhalten.
    Zusammengefasst: Der Gemeinderat geht nicht weiter auf die Petition ein.
    Begründung: Umsetzung der Petition ist momentan nicht ohne Gutachten möglich. Dazu ist festzuhalten, dass der Bundesrat die Signalisation-Verordnung zur Vernehmlassung in die Räte gegeben hat. Diese dauert bis zum 25. Februar 2022. Es sieht so aus, dass danach auf ein Gutachten für unsere gewünschte Tempo 30 Zone in den Quartieren verzichtet werden kann. Wann diese Änderungen in Kraft treten würden, ist noch nicht bekannt.
    In der Zwischenzeit könnten wir uns mit der Verkehrserziehung mit einem Lächeln begnügen, indem Anwohner bei der Polizei bitten,... weiter

  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

Ich zähle die Erholungshausstrasse ebenfalls zu den "Quartierstrassen", die von Anwohnern, jedoch auch von sehr vielen Spaziergängern, Velofahrern, SchülerInnen, Ausreitenden, Traktoren, Zulieferern, Mitarbeitenden des Instituts, Freizeitsportlern ... genutzt wird. Trotz Verbreiterung der Strasse bewegt sich dennoch alles auf der Strasse - es gibt kein Trottoir! Die Sicherheit würde durch bessere Reaktionszeit massiv erhöht. Es muss nicht erst ein schlimmer Unfall passieren! Pfäffikon macht es vorbildlich: Beruhigung in den Quartieren und erhöhte Wohnqualität ist eine Selbstverständlichkeit!

Quartierstrassen werden fast nur von Anliegern benutzt. Diese fahren meist langsam, von Rasen kann keine Rede sein. Rechtsvortritt aufheben wäre viel wichtiger (ist teilweise in Planung). Wir haben schon genug Tafeln und Tempo 30 würde zusätzlichen Bauaufwand = Kosten bedeuten. Wieviel Unfälle gab es denn in den Quartierstrassen in den letzten 10 Jahren?

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