Verkehr

Die Eisenbahnbrücke über die Hunte zumindest für Fußgänger wieder zugänglich machen!

Petition richtet sich an
Landrat Thomas Brückmann
2.052 Unterstützende 1.471 in Landkreis Wesermarsch

Sammlung beendet

2.052 Unterstützende 1.471 in Landkreis Wesermarsch

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Seit Anfang März 2020 ist die Eisenbahnbrücke über die Hunte für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Die Nutzung dieser Brücke ist fundamental wichtig für die Verbindung der Stadt Elsfleth mit der Gemeinde Berne - eine Lebensader.

Aktuell bekannter Sachstand: Im Bereich der Drehbrücke hat sich eine Radfahrerin beim Befahren der Anlage verletzt, woraufhin der Bezirksleiter Oberbau der Deutschen Bahn bei einer Kontrolle festgestellt haben will, dass über die Anlagen der DB Netzt AG ohne Zustimmung Fahrradfahrer geleitet werden. Da es sich bei der Brücke um eine Betriebsanlage handelt, bei der Betreten verboten sei, hat dieser „zur Vermeidung weiterer Unfälle" die Zuwegung vollständig sperren lassen. Der verantwortliche Bezirksleiter Oberbau wird offensichtlich nun von der verletzten Radfahrerin verklagt. Bestreben der Bahn ist es scheinbar die Haftung dem Bezirksleiter persönlich zuzuschieben.

Der Weg wurde von der Deutschen Bahn nach dem Fahrradunfall für die Allgemeinheit gesperrt. Der letzte Stand von Mitte Juli ist, dass das Thema im Fachausschuss des Kreistages behandelt werden soll.

Forderung der Bürger und Bürgerinnen an den Landkreis Wesermarsch, die Stadt Elsfleth und die Gemeinde Berne: Die Aufhebung der Sperre zumindest für Fußgänger

Begründung

Aus folgenden Gründen ist der Weg absolut notwendig:

  1. Notwendigkeit für Anwohner und Berufspendler: Essentielle Verbindung zwischen Elsfleth und Berne.

  2. Mangel an Alternativen: Die stündliche Überquerungsmöglichkeit des Hunte-Sperrwerks zwischen 7:00 und 20:00 Uhr stellt nur geringfügig eine Alternative dar. Außerhalb der Brückenschließzeiten oder wenn mal wieder Instandhaltungsarbeiten an dem mittlerweile über 40-jährigen Bauwerk vorgenommen werden, besteht die einzige Möglichkeit die Hunte zu überqueren indem man den Umweg über die Hubbrücke wesentlich weiter südlich in Huntebrück nimmt. Ob es ungefährlicher ist, wenn die doch recht stark befahrene B 212 gleich zweimal überquert werden muss, ist zweifelhaft.

  3. Nachhaltigkeit: Nutzung der Eisenbahnbrücke ist per Fuß oder Rad (statt mit dem motorisierten Fahrzeug über die B 212) am ökologischsten.

  4. Attraktivität der Region: Der Weg ist auch bei nicht-ortsansässigen Personen eine gern genutzte Verbindung (ob zum Strand, zur Streichelwiese oder zum Melkhus).

Links:

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Familie Grabhorn aus Berne
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Neuigkeiten

  • Bei einem „Infrastrukturprojekt, das zu 100 Prozent aus Steuermitteln des Bundes finanziert werde“, sollte man doch annehmen können, dass die Kosten für einen umweltfreundlichen Fahrradweg mit inbegriffen sind?! #mobilitätswende

  • NWZ-Artikel zum Beitrag vom 06.01.2022

  • Nach Ankündigung der Bahn, im Jahr 2030 eine neue Brücke über die Hunte zu errichten, „bemühen“ sich die Gemeinde Berne und die Stadt Elsfleth „vorher eine Übergangslösung zu erreichen“. Wie die aussehen kann, erläuterten Gemeinde Berne und Stadt Elsfleth gegenüber der NWZ.

    Die (überschaubaren) Neuigkeiten zum aktuellen Sachstand nachfolgend:

    Bürgermeister Hartmut Schierenstedt möchte auf Berner Seite einen Zugang zur bestehenden Eisenbahnbrücke über eine Treppe errichten lassen, die auch eine Rinne beinhalten soll, um Fahrräder hinaufschieben zu können. Gespräche mir der Bahn und dem Deichband seien am Laufen, Schierenstedt sei hoffnungsvoll, dass eine Lösung geschaffen werden könne.

    Bürgermeisterin Brigitte Fuchs möchte auf Elsflether... weiter

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

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