Регион: Potsdam-Mittelmark
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Chancengleichheit durch eine staatliche, erreichbare Gesamtschule in Michendorf/Schwielowsee/Werder

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Kreistag Potsdam-Mittelmark
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Der Kreistag soll nicht vorschnell einem freien Träger 15 Millionen Euro für den Bau einer privaten Gesamtschule zur Verfügung stellen, ohne vorhandene Alternativen geprüft zu haben. So gut das schulische Konzept dieses freien Trägers ist, bildet es unseres Erachtens, aber keine Alternative zu einer staatlichen Grundversorgung. Die geplante Schule ist frei für alle, aber auch konfessionell und muss von Eltern über Schulgeldbeiträge mitfinanziert werden. Dies sehen wir nicht als Chancengleichheit für alle Kinder an.

Deshalb müsste unseres Erachtens der Kreis dafür sorgen, dass es erweiterte Schulen – und zwar nicht nur Gymnasien - für alle Schüler in zumutbarer Nähe und in öffentlicher Trägerschaft gibt. Schwielowsee hat dem Kreis zwei Standorte - entweder an der Grundschule in Geltow oder an der Michendorfer Chaussee in Caputh angeboten. Für eine Gesamtschule in Schwielowsee und Umgebung gibt es einen nachweislich sehr hohen Bedarf. Welche zeitlichen oder auch finanziellen Implikationen der Bau einer öffentlichen Gesamtschule hat, wurde noch nicht geprüft.

Daher soll der Beschluss „Förderung der Errichtung einer Gesamtschule in Glindow …“ bis zur Prüfung der Alternative zurückgestellt werden, da es unseres Erachtens keinen großen zeitlichen Einfluss auf die Fertigstellung des geplanten Schulcampus hat.

Причина

Alleine aus Schwielowsee pendeln derzeit ca. 700 Kinder an erweiterte Schulen der Nachbarschaft (vor allem Michendorf, Potsdam). Viele Familien präferieren nach der 6. Klasse die Gesamtschule. Durch ein Urteil des Verwaltungsgerichts stehen Kindern aus dem Umkreis die Gesamtschulen in Potsdam weitestgehend nicht mehr zur Verfügung - da die Wohnortnähe ausschlaggebend ist. Zum Hintergrund ein Link: https://www.pnn.de/geaenderte-aufnahmebedingungen-schulaufnahme-nur-noch-nach-wohnortnaehe/23930258.html

Eltern melden den Wohnsitz ihre Kinder nach Potsdam um oder wählen aus taktischen Gründen eine nicht beliebte Fächerkombination bzw. einen 2.-Schulwunsch, um die Chance eines erreichbaren Schulplatzes für ihre Kinder zu erhöhen. Die nächste Gesamtschule in PM befindet sich in Lehnin und ist nur aus wenigen Teilen des Schulbezirkes Michendorf/Schwielowsee/Werder in einem zumutbaren und vor allem verlässlichen Zeitrahmen erreichbar.

Laut Aussagen der Kreisschulplanung kann ein weiterer Gesamtschul-Standort durch die zu erwarteten Schülerzahlen nicht gerechtfertigt werden, d.h. mit Kreis-Mitteln sollte vorrangig eine Grundversorgung hier im Schulbezirk geschaffen werden. Des Weiteren ist auch jetzt noch mit großem Zuzug, hier im Speckgürtel von Berlin zu rechnen.

Der Kreis hatte schon mal den Bau einer privaten Gesamtschule in einer ähnlichen Ausgangslage favorisierte, siehe http://www.pnn.de/pm/1088955

„Es hat den Anschein“, so heißt es in dem Artikel, „als ob der Haushalt auf Kosten der Kinder saniert werden soll.“ Und auf unseren Fall bezogen scheint es, dass hier zeitliche Gründe vorgeschoben werden, um die finanziellen zu kaschieren.

Um eine schnelle Verfügbarkeit von dringend benötigten Gesamtschulplätzen zu erreichen, wird in der Argumentation auf eine Interimslösung des geplanten Schulcampus in Glindow verwiesen, wo die Beantragung der Baugenehmigung für die Gesamtschule erst für den Sommer 2022 und die provisorische Eröffnung der Gesamtschule ab 08/2023 in der noch entstehenden Grundschule geplant ist.

Dabei gibt es doch Möglichkeiten! Möglicherweise verkauft die Gemeinde Schwielowsee ihre Schulcontainer (vom Schulumbau in Geltow) erst später und stellt diese für eine Interimslösung als Gesamtschule zur Verfügung? .

Es scheint, dass noch nicht alle Alternativen für den Bau einer öffentlichen Gesamtschule geprüft wurden.

Daher unterstützt diese infektionsneutrale Online-Petition, statt einer Demonstration zur Kreistagssitzung am 29.4, wo zu diesem Thema entschieden wird. Der Vollständigkeit halber hier auch die Vorlage zum Kreistagsbeschluss: https://pm-belzig.more-rubin1.de/vorlagen_details.php?vid=202120103100045&suchbegriffe=Schulcampus+glindow+&select_koerperschaft=&select_gremium=&datum_von=2016-01-01&datum_bis=2021-12-09&entry=0&sort=&kriterium=vl

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Weil Schulen dort gebaut werden sollten, wo Kinder wohnen. Lange Schulwege verschleudern wertvolle Kindheit und reduzieren das Leben von Kindern auf schulisches Lernen und Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Lernen und Umwelt sollten miteinander in engem Kontakt stehen und Schüler*innen die Möglichkeit haben, sich auch nach der Schule noch zu treffen, was nicht möglich ist, wenn Kinder beispielsweise von Caputh nach Kloster Lehnin, Ziesar oder Kleinmachnow fahren - was wir alles schon haben.

Lange Vorbereitungszeit, bis die angebotenen Standorte tatsächlich zur Verfügung stehen. IMHO sind die Grundstücke (noch) nicht bzw. teilweise nicht im öffentlichen Eigentum.

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