Environment

an die EU: Gegen den Anbau von "Genmais"

Petitioner not public
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Europäisches Parlament und Europäische Kommission
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  1. Launched 2014
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Gegen den Anbau von Gentechnik verändertem Mais

Sehr geehrte Damen und Herren!

Heute (11.02.2014) berichtete der Radiosender hr-Info, dass die Anzahl der Länder im Europäischen Parlament, die gegen den Anbau von Genmais (der die Nummer 1507 trägt) gestimmt haben, hoch war, aber das Stimmgewicht insgesamt nicht gereicht hat, um das Verbot von Genmais durchzusetzen. Es enthielten sich wichtige Länder, unter anderem auch Deutschland, da die Vertreter der SPD für das Verbot, aber die Union dagegen argumentieren. Nun ist die Wirksamkeit von Genmais, der ja "immun" gegen Schädlinge sei, nicht eindeutig belegt. Vielmehr schadet er Insekten wie zum Beispiel die Schmetterlinge. Auch kann der Honig der Imker in der Umgebung nicht mehr als "gen-frei" deklariert werden. Unklar ist zudem, wie sich Gentechnik veränderte Lebensmittel auf den Organismus, also auf uns als (Mais-)Verzehrer, auswirkt. Es reicht nicht, auf Mais zu verzichten, da die Pollen des Gentechnik veränderten Mais über Insekten, Wind, Boden und Wasser weiter getragen werden und die Genveränderung auch Einfluss auf andere Anbaugebiete nimmt, sodass im Laufe der Jahre fast jedes angebaute Nahrungsmittel Gentechnik verändertes Material in sich tragen oder davon geschädigt sein könnte.

Wer möchte von Gentechnik veränderten Nahrungsmitteln leben? Ich nicht. Die immer stärkere Abkehr von Mutter Natur schädigt nicht nur Umwelt und Tiere , auch wir und unsere Gesundheit sind direkt und indirekt davon betroffen!

Ich bitte um Unterstützung, um nicht in ein paar Jahren durch Felder mit Gentechnik verändertem Mais zu laufen, nichts "natürliches" mehr essen zu können, und den immer häufigeren Gebrauch von Pestiziden und Giftmittel (da ich überzeugt bin, dass die Schädlinge, wie in anderen Untersuchungen beobachtet, eine Resistenz entwickeln) tatenlos mit ansehen zu müssen. Werden nicht noch mehr Allergien ausgelöst? Können Mutationen auftreten?

Ein Beispiel: Wenn ein einziges Molekül einer langkettigen Fettsäure fehlt oder durch ein anderes ersetzt wurde, kann dies bei dem Verzehr erhebliche Auswirkungen auf die gesundheitliche Wirkung haben. Wie wird der Körper dann erst durch die Aufnahme von im Labor hergestellten und von der natürlichen Struktur abweichenden Mais reagieren?

Es sind sogar viele Nachteile des Genmais aufgezeigt worden!

Ich besitze leider keine eigenen Bilder, die zum Thema passen. Jedoch gibt es zahlreiche Texte, Berichte, Fotografien und Collagen darüber im Internet! zum Beispiel web.de/magazine/gesundheit/ernaehrung/18610246-genmais-1507-deutschland-contra.html

Reason

Dieses Problem betrifft jeden und wird erhebliche Auswirkungen auf Umwelt, Natur, Tier, also auf das ganze Ökosystem, haben. Vor allem unsere Nachkommen, Kinder, Enkelkinder, können sich nicht sicher sein, was auf ihrem Teller liegt! Die gelben Körner sehen aus wie Mais, sind es aber nicht?!

Das Problem betrifft Landwirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und viele andere Bereiche. Klar ist die die Zahl an Unterschriften utopisch, aber ich denke, politische Partizipation ist wichtig und ein erster Schritt und Beitrag meinerseits für Veränderungen.

Sehr geehrte Damen und Herren des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission, ich hoffe, auch Sie denken nochmal über Ihre Entscheidung nach, und sehen, was für eine große Gefahr der Anbau von Gentechnik veränderten Lebensmitteln darstellt. Ich möchte auch an ihr Verantwortungsbewusstsein appellieren, da die Entwicklung unserer Gesundheit sowie des ganze Ökosystems von Ihrer Entscheidung abhängt.

Für die Unterzeichner: Die E-Mail müsste erst bestätigt werden, bevor Ihre Unterschrift gilt.

Des weiteren finde ich, dass die Kommentare, die unterhalb dieses Textes zu finden sind, sehr hervorzuheben und zu loben sind!

Was aber zum Nachdenken anregt, ist, was schlimmer ist: Gentechnisch-veränderte oder mit Pestiziden bzw Gift behandelte Lebensmittel

14.2.14 Neuigkeit: Der ehemalige Innen- und jetzt auch ehemaliger Agrarminister Friedrich ist aufgrund der Edathy-Affäre zurückgetreten. Wer setzt sich jetzt für den Verbot des Anbaus von "Genmais" ein?

Außerdem stimmt es nicht, dass es zu wenig Essen auf der Welt für die Menschen gibt, nein, sondern: es ist ein Problem der Verteilung - man schaue sich nur die Zahlen der weggeschmissenen Lebensmittel eines deutschen Normalverbrauchers an.

Durchaus kenne ich die Vorteile und Möglichkeiten, die Genmais bietet. Jedoch: Einmal eingeführt, kommt "man nicht mehr da raus". Hier ein weiterer Grund, warum Genmais zwar zuerst vorteilhaft und ertragreicher "ist", aber in einen nie endenden Teufelskreislauf führt, der eine immer stärkere Zerstörung der natürlichen Umwelt zur Folge hat:

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/genveraenderte-pflanzen-und-dann-schuf-gott-monsanto-12622148-p4.html

"Auch in Nebraska, im Mittleren Westen Amerikas, ist es in diesem Oktober trocken. Braun steht der Soja auf dem Feld. Die Ernte ist gut, dreizehn Tonnen je Hektar, erzählen die Farmer John und Mike Weber, zwei kräftige Brüder. Zum Glück, denn im vergangenen Jahr war die große Dürre. Die Soja, die hier wächst, ist die Sorte „Pioneer 92Y83“, resistent gegen den Kapselwurm. Dessen sofortigen Tod nach einem Biss in die Sojaschote verspricht der Hersteller. Der Bauern muss weniger Insektizide kaufen und sein Feld seltener spritzen. So kommt die ganze Landwirtschaft hier wegen der „zweiten grünen Revolution“ mit deutlich weniger fossilen Rohstoffen aus. [!!!] Der Kapselwurm stirbt - noch. Denn irgendwann wird sich, das ist ein Gesetz der Natur, eine gegen das in die Pflanze eingekreuzte Gift resistente Mutation bilden und durchsetzen. Nur bis dahin profitierten die Farmer. Danach ist „Pioneer 92Y83“ wertlos, und der Gentechnikkonzen muss eine neue Pflanze erfinden. Ein ewiger Wettlauf. "

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Monitor, ARD ( Man beachte, wie bei 5.30 Min. der EU-Handelskommissar bei Konfrontation mit seiner eigenen Studie ins Straucheln kommt, denn das versprochene RIESIGE Wachstum liegt lediglich bei 0,049 % im Jahr! Prof. Gabriel Felbermayr - Hauptautor der Studie - gibt zu, dass das Abkommen wenig bringt. ?Aber es ist die Politik, auch das Wirtschaftsministerium, die die kleinen Zahlen als Jobwunder verkauft.? Mexico wurden ebenfalls Goldene Zeiten versprochen, doch seit Einführung des Abkommens ging das Wachstum dwdpress.wordpress.com/2014/02/20/freihandelsabkommen-eu-luge-fliegt-auf/

Ich bin die Echse und ich sage ich sterbe wegen genmais

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