Soziales

Wir haben Platz - für Familien aus dem Zeltlager auf Lesbos!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landeshauptmann Wilfried Haslauer; Salzburger Landesregierung
1.692 Unterstützende 1.306 in Land Salzburg

Der Petition wurde teilweise entsprochen

1.692 Unterstützende 1.306 in Land Salzburg

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 19.01.2021
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

16.05.2021, 12:31

Sehr geehrte Unterstützer*innen!
Der Kampf für die Rettung vom Menschen in den EU-Flüchtlingslagern dauert an!
Die Initiative „Courage – Mut zur Menschlichkeit“ hat einen „Plan zur geordneten Rettung“ erarbeitet, welcher der Regierung einen Weg vorzeigt, wie in 6 Schritten eine geordnete Aufnahme von Menschen aus den Flüchtlingslagern in Griechenland und Bosnien erfolgen kann.
Mit diesem Plan könnten wir so manche Skeptiker*innen überzeugen und den vehementen Gegner*innen Wind aus den Segeln nehmen.
Zu lesen und zu hören ist der Plan auf: www.courage.jetzt/initiative-courage-praesentiert-plan-fuer-geordnete-rettung/
Bitte verbreiten Sie diesen „Plan der geordneten Rettung“ in Ihrem Umfeld, das würde sehr helfen, den Druck von unten auf die Regierung weiter aufzubauen.
Die „geordnete Rettung“ gewährleistet einerseits, dass die Menschen, die am verletzlichsten sind (Kinder, Schwangere, Kranke, Alte …) als erstes evakuiert und somit Menschleben gerettet werden. Andererseits berücksichtigt er auch das Sicherheitsbedürfnis vieler Österreicher*innen, indem er sicherstellt, dass die nach Österreich gebrachten Menschen sich registrieren, sich den Covid-Maßnahmen unterziehen, dass ihre Unterbringung in Absprache mit den aufnehmenden Gemeinden und Organisationen erfolgt und sie bei ihrer Integration durch erfahrene Helfer*innen aus der Zivilbevölkerung begleitet werden.
Wie angekündigt, werden wir – die Initiator*innen dieser Petition - demnächst in der Gemeindevertretung Anthering (über die Fraktion der Grünen) einen Antrag einbringen, dass die Gemeinde sich bei der Bundesregierung für diese „geordnete Rettung“ stark machen soll.
Reden auch Sie mit Gemeindevertreter*innen Ihres Ortes, von denen Sie denken, sie könnten ein offenes Ohr für dieses Anliegen haben. Vielleicht können diese einen Antrag in der Gemeindevertretung einbringen.
(Auf der Webseite www.courage.jetzt/mitmachen/ gibt es einen Musterantrag - der ab morgen, 17. 5. aktualisiert sein wird).
Vielleicht schaffen wir es, dass auch in Gemeinden mit ÖVP-Mehrheit solche Resolutionen beschlossen werden (in Hallein hat neben der SPÖ immerhin auch die ÖVP dem Antrag der Grünen zugestimmt)!
Aber auch, wenn der Antrag nicht angenommen wird, hat es einen Sinn, ihn zu stellen – denn wenn die (erfolgreiche oder abgelehnte) Antragstellung über diverse Medien verbreitet wird, wird damit auch der „Plan der geordneten Rettung“ verbreitet.
Sie können aber auch als „einfache Gemeindebürger*in“ bei Ihrem Bürgermeister oder Ihrer Bürgermeisterin anrufen und fragen, ob er/sie den Plan der geordneten Rettung kennt und was er/sie davon hält. Und dafür plädieren, dass die Gemeinde sich dafür stark macht.
Bitte melden Sie alle Ihre Aktionen an „Courage – Mut zur Menschlichkeit“ als Vernetzungsstelle. Diese Plattform hat - mit der bekannten Katharina Stemberger - ein wirkungsvolles Sprachrohr und kann alle Aktionen, die sich um unser Anliegen bemühen, gebündelt an die Öffentlichkeit bringen.
Wenn wir alle, die wir uns um die Rettung der Menschen aus den Elendslagern in Europa engagieren, als „eine Bewegung“ wahrgenommen werden, können wir unser Ziel erreichen!

Mit hoffnungsvollen Grüßen,
Monika Wöflingseder und
Mathilda Kainz


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