Állatvédelem

REACH stoppen! Keine Tierversuche fuer eine verfehlte europaeische Chemikalienpolitik.

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Petitionsausschuss des Europaeischen Parlamentes
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2013. 07. 15. 17:11

Die Quelle des Bildmaterials war irrtuemlich mit Peta" angegeben. Dieser Hinweis wurde entfernt.
Neuer Titel: REACH stoppen! Keine Tierversuche fuer eine verfehlte europaeische Chemikalienpolitik. Neue Begründung: Am 1.7.2007 trat die Europaeische REACH Verordnung in Kraft. Altchemikalien, die teilweise schon vor 1981 auf dem Markt sind, sollen nach einem einheitlichen Standard neu oder erstmals getestet werden. Auch Neuzulassungen von Chemikalien fallen unter die REACH Verordnung.
Diese Verordnung wurde erlassen in dem Bewusstsein, dass dafür Millionen Tiere in toxikologischen Tests qualvoll sterben werden.
Scheinbar hatte zu diesem Zeitpunkt niemand eine Ahnung, um wie viele Tiere es sich wirklich handeln wuerde. Es gab lediglich Schaetzungen, die besagten, dass es sich um etwa 30 000 chemische Substanzen handelt und dafuer eventuell 10-20 Millionen Versuchstiere benoetigt wuerden. An runden Tischen wurde mit Zahlen jongliert, als handele es sich um Holzstuecke oder Schrauben und nicht um leidensfaehige Lebewesen. Hat je einer dieser Politiker ein Labor besucht und sich den Terror und die Qual angeschaut, denen diese Tiere Tag für Tag ausgesetzt sind?
Durch REACH sollen Mensch und Umwelt angeblich vor schaedlichen Chemikalien geschuetzt werden. Doch Tierversuche sind dafuer vollkommen ungeeignet. Gerade im Bereich der Giftigkeitspruefungen zeigen sich immer wieder die gravierenden Unterschiede zwischen Mensch und Versuchstier. Was für den Mensch giftig ist oder Missbildungen hervorruft, kann für die Ratte harmlos sein und umgekehrt. Die Vorstellung, dass eine Tierart als biologisches Modell für eine andere dienen soll, ist geradezu absurd. Jede Tierart ist einzigartig bezueglich Anatomie, Physiologie und Stoffwechsel (Metabolismus), das heißt, auch die biologische Reaktion auf Schadstoffe ist speziesspezifisch, also nur für eine Art charakteristisch. Da neben der biologischen Reaktion auch noch andere Faktoren, wie Haltung, Nahrung, Konstitution usw., eine wichtige Rolle spielen, sind Ergebnisse aus einem Tierversuch nicht nur für die eine Tierart, sondern strenggenommen sogar nur für die betroffenen Individuen gueltig.
Diese Tatsache, dass Tierversuche gerade im toxikologischen Bereich besonders unzuverlaessig sind, ist auch den in diesem Bereich taetigen Wissenschaftlern bekannt. Der Grund für die Beibehaltung des Tierversuchs ist denn auch nicht sein wissenschaftlicher Wert, sondern die jahrzehntelange Etablierung dieser Methode in der Wissenschaftswelt.
In der „Richtlinie 2010/63/EU DES EUROPAEISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 22. September 2010 zum Schutz der fuer wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere“ heisst es in der Einleitung :

„ (12) Tiere haben einen intrinsischen Wert, der respektiert werden muss. Auch bestehen seitens der Oeffentlichkeit ethische Bedenken hinsichtlich der Verwendung von Tieren in Verfahren. Aus diesem Grund sollten Tiere stets als fuehlende Wesen behandelt werden..."
Es ist zu bezweifeln, dass sich die Europaeische Kommission, der Europaeische Rat und die verantwortlichen Politiker in der Europaeischen Union bewusst sind, dass Tiere fuehlende und leidensfaehige Wesen sind, sonst gaebe es laengst keine Tierversuche mehr. Wir erwarten, dass sich die verantwortlichen Politiker in der EU nicht laenger dem Lobbyismus der Tierversuchsindustrie beugt, sondern den Willen der Europaeischen Buerger wahrnimmt, die mehrheitlich Tierversuche ablehnt.

Gabriele Menzel
Gisela Urban

Foto: PETA


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