Region: Steiermark
Erfolg
Verkehr

Die Thermenbahn muss bleiben! Für Südost-Österreich, für das Klima, für uns.

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesregierung Steiermark und österreichische Bundesregierung
2.529 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

2.529 Unterstützende

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 13.01.2021
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

13.01.2021, 13:46

Liebe Unterstützer*innen der Petition zum Erhalt der Thermenbahn,

heute haben wir folgendes Schreiben an Frau Bundesministerin Gewessler, Herrn Landeshauptmann Schützenhöfer und Herrn Landeshauptmann-Stellvertreter Lang gesendet:

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Gewessler!
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Schützenhöfer!
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann-Stellvertreter Lang!

Wir sind eine Gruppe von Menschen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, die sich für den Erhalt des Personenverkehrs auf der Thermenbahnstrecke zwischen Friedberg und Fehring einsetzen. Viele Pendler/innen, Schüler/innen und Besucher/innen des Bezirks - vor allem aus Wien und Graz - sind auf diese Bahnlinie angewiesen. Für diese Bahnnutzer/innen wurde die Online-Petition "Die Thermenbahn muss bleiben! Für Südost-Österreich, für das Klima, für uns." eingerichtet, die bis zum November 2020 von 2.529 Personen unterzeichnet wurde.

Im Namen der 2.529 Unterzeichner/innen ersuchen wir Sie, den Personenverkehr auf der Thermenbahn-Strecke zwischen Friedberg und Fehring auch nach dem Ablauf des derzeitigen Verkehrsdienstevertrages im Jahr 2029 abzusichern. Konkret ersuchen wir Sie für die Absicherung und die Verbesserung der Bahnverbindung um folgende Massnahmen:

- Der Personenverkehr der Thermenbahn zwischen Friedberg und Fehring und der Wechselbahn zwischen Friedberg und Aspang soll in das Zielnetz 2040 aufgenommen werden
- Die ungesicherten Eisenbahnkreuzungen sollen möglichst rasch und rechtzeitig vor dem Jahr 2029 entweder aufgelöst oder gesichert werden, um eine deutlich höhere Fahrgeschwindigkeit zu ermöglichen
- Die Trasse über den Söchauer Berg soll für eine kürzere Fahrtzeit geändert werden
- Die Strecke soll zumindest teilweise zweigleisig geführt werden und je nach Tageszeit ein Takt von 30 bzw. 60 Minuten eingeführt werden
- Die frühere Haltestelle Buch-Geiseldorf soll wieder als Bedarfshalt verfügbar sein
- Die Strecke soll entweder elektrifiziert oder mit elektrisch betriebenen Zügen befahren werden um einen möglichst großen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten

Wir hoffen sehr auf die Umsetzung unserer Anliegen, da in Zukunft die Städte Wien und Graz voraussichtlich nur noch in Ausnahmefällen mit dem privaten PKW erreichbar sein werden, das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 umfassende Massnahmen erfordert und die Lebensqualität in Südostösterreich erhalten bleiben soll. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir - sobald es die Zahl der Corona-Neuinfektionen erlaubt - unser Anliegen bei einem Treffen persönlich vortragen dürfen.

Hochachtungsvoll,

Mag. Georg Kury, Initiator der Online-Petition
Waltraud Schwammer, Bürgermeisterin der Gemeinde Dechantskirchen
Ing. Günter Müller, Bürgermeister der Gemeinde Sankt Johann in der Haide
Harald Peindl, Vizebürgermeister der Gemeinde Fürstenfeld
DI Anton Schuller, KEM Modellregionsmanager Hartberg
Carina Hofer, Fridays for Future Hartberg

Wir sind schon sehr gespannt auf die Reaktion!


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