Регион: Potsdam-Mittelmark
Изображение на петицията Chancengleichheit durch eine staatliche, erreichbare Gesamtschule in Michendorf/Schwielowsee/Werder
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Chancengleichheit durch eine staatliche, erreichbare Gesamtschule in Michendorf/Schwielowsee/Werder

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Петицията е адресирана до
Kreistag Potsdam-Mittelmark
528 Поддържащ 496 в / след Potsdam-Mittelmark

Петицията не беще уважена

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Петицията не беще уважена

  1. Започна 2021
  2. Колекцията приключи
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  5. Завършено

03.07.2023 г., 0:36

Liebe Unterstützer,

der neue Schulentwicklungsplan enthält keinen Plan für eine öffentliche Gesamtschule in der Schul-Region II. Es sollen die Vorhandenen in Beelitz aus-/umgebaut werden.

Es gibt noch weitere Kritikpunkte am Schulentwicklungsplan, daher hat der Kreisschulbeirat Potsdam-Mittelmark eine Überarbeitung gefordert, welcher unterstützungswert ist, siehe:
www.openpetition.de/petition/online/stoppt-die-massenschuelerhaltung-in-potsdam-mittelmark#petition-main

Mit freundlichen Grüßen,

Dirk Hünerson


24.02.2023 г., 12:07

Lieber Unterstützer,

Vielleicht kommen gerade alle guten Dinge zum Gelingen unseres Ansinnens in Form eines Schulzentrums (Grund- und Gesamtschule) zusammen:
• der Bedarf - Steigende Schülerzahlen in der Region und die Notwendigkeit der Verbesserung der materiellen Lehr- und Arbeitsbedingungen für die Lehrer
www.tagesspiegel.de/potsdam/brandenburg/wegen-steigender-schulerzahlen-erstwunsch-nach-weiterfuhrender-schule-erfullt-sich-in-brandenburg-immer-seltener-8979379.html
• der Platz - Bildungscampus in Schwielowsee ist gewollt und möglich
ssl.ratsinfo-online.net/schwielowsee-bi/vo020.asp?VOLFDNR=1439
ssl.ratsinfo-online.net/schwielowsee-bi/vo020.asp?VOLFDNR=1698
• die Finanzierung - die Möglichkeit der Beteiligung auch des Landes an der Finanzierung durch einen erhöhten Förderanteil, neben der Finanzierung durch Kreis und Kommune und der daraus folgenden Synergien
www.sueddeutsche.de/bildung/schulen-potsdam-land-foerdert-sanierung-von-schulen-mit-70-millionen-euro-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220713-99-04350

Das Problem des erhöhten Planungsaufwandes für die Kommune kann durch den erweiterten kommunalen Nutzen (Doppelnutzung der Einrichtung) versüßt werden, siehe Petition.

Leider bedarf es einer Intensivierung und Parallelisierung der Verfahren, wir sollten dem öffentlichen Interesse auch durch folgende Petition Ausdruck verleihen:
www.openpetition.eu/verwaltung/message/chancengleichheit-durch-eine-staatliche-erreichbare-gesamtschule-in-michendorf-schwielowsee-werder

Danke, Dirk Hünerson


05.05.2022 г., 20:07

Sehr geehrte Unterstützer,

trotz einer abschlägigen Entscheidung, der Dialog wird weitergeführt und es bewegt sich etwas.

In der Gemeinde Schwielowsee wurde die perspektivische Bildung eines Schulcampus beschlossen, wo eine Grundschule, Gesamtschule oder auch Kita entstehen könnte. Einigermaßen Einigkeit besteht für den Bedarf einer Gesamtschule, aber da muss auch der Kreis mitmachen und es bedarf einer breiten Unterstützung aus den Nachbargemeinden für die Ausweisung einer Gesamtschule im neuen Schulentwicklungsplans des Kreises für die Schulregion 2.
Bittet Eure Gemeindevertreter/Kreisvertreter um Unterstützung im Workshop zum Schulentwicklungsplan im Herbst, entweder direkt oder über Eure Elternvertreter.

Flächen für eine neue Grundschule, Sport oder auch Kita stehen zur Verfügung, aber darüber gibt es nur eine wage perspektivische Entscheidung, siehe auch die Diskussion zur Machbarkeitsvorstellung: www.maz-online.de/lokales/potsdam-mittelmark/schwielowsee/plan-fuer-schulcampus-caputh-fuer-70-millionen-euro-vorgestellt-P4OQW7MZUFDQG7A3424RA7OHSQ.html

Jetzt ist es wichtig, dass sich Eltern und Bürger beteiligen und ihre Wünsche und Vorstellungen äußern, damit das gebaut wird, was auch durch die Mehrheit gewollt wird.

Ein erster Workshop/Infoveranstaltung wird dazu am 9.5.2022 um 19:00 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirche (Straße der Einheit 1, Caputh) stattfinden.

Es konnte eine Professorin der Uni Potsdam, ein Mitglied des Landtages und 3 Sozialplaner der Kreisverwaltung gewonnen werden, die uns bei der Umsetzung unterstützen könnten.
Gestalten Sie mit! Eine rege Beteiligung hilft allen, insbesondere unseren Kindern und Enkeln.

Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Hünerson


21.06.2021 г., 17:35

Sehr geehrte Unterstützer,

Ich möchte mich an dieser Stelle für die Unterstützung bedanken. Die Petition hatte zumindest in Schwielowsee in nur 2,5 Wochen fast das Quorum erreicht und nicht nur für Aufmerksamkeit gesorgt. Der Petitionsausschuss hat sie nun abschließend bearbeitet.

Direktes Ergebnis: Zu unserem Anliegen gab es im Kreistag 2 Beschlüsse, der 1. Beschluss wurde knapp mit 22 gegen 25 Stimmen für die Aufnahme von Sondierungsgesprächen zwischen dem Kreis und der Gemeinde Schwielowsee abgelehnt. Der 2. Antrag wurde mit 28 gegen 22 Stimmen für die Errichtung einer Gesamtschule der Hoffbauer-Stiftung in Glindow beschlossen. Es wurde hauptsächlich die schnelle Verfügbarkeit eines alternativen Standortes angezweifelt. Dies konnte ich Vorort durch Vorstellen der potentiellen Standorte nicht vollständig entkräften. Es fehlte auch eine deutliche Aussage durch die betroffenen Gemeindevertretungen.

Indirektes Ergebnis: Die Erstellung des Schulentwicklungsplan zur Feststellung der Bedarfe wird um ein Jahr vorgezogen. Dies wurde als abschließende Bemerkung zur Bearbeitung der Petition genannt.
Es gibt Bestrebungen, dass die kreiseigenen Schulen auch eine Unterstützung von 15 Millionen bekommen sollen.
In Schwielowsee soll auf dem Campus „Kinder und Bildung“ an der Michendorfer Chaussee ein B-Plan mit Flächen für eine weiterführende Schule aufgestellt werden und nötige Grundstücke angekauft werden. Schwielowsee hält planerisch an einem Standort für eine weiterführende Schule fest.

Offene Fragen: Folgende Fragen wurden durch die Kreistagsabgeordneten bzw. in Gesprächen mit der Verwaltung oder auch Ausschussmitgliedern nicht eindeutig beantwortet:
1. Nehmen Potsdamer Gesamtschulen noch Schüler aus Michendorf/Schwielowsee/Werder im gleichen Maße auf?
Ich nehme Bezug auf das Urteil des Verwaltungsgerichtes Potsdam von 2018 und der damit verbundenen geänderten Aufnahmebedingung für Gesamtschulen, wo die Wohnortnähe als Aufnahmekriterium hinzugefügt wurde.
2. Ist der Bedarf nach einer Gesamtschule/zweistufiger Oberschule mit dem Bau der privaten Gesamtschule in Glindow in unserer Region gedeckt?
Wie steht es mit einem möglichen Widerspruch, das private Schulen diesbezüglich als subsidiär anzusehen sind, d.h. die Schaffung von öffentlichen Schulen Vorrang zu geben ist, aber trotzdem die Plätze des privaten Standortes hinsichtlich des Bedarfs angerechnet werden?
3. Wie sieht es mit der verlässlichen Erreichbarkeit der nächsten zuständigen Gesamtschule in Lehnin aus?
Können Schüler tatsächlich die schnellste Verbindung nutzen oder müssen sie nicht eine Verbindung früher wählen, damit sie verlässlich pünktlich zur Schule kommen. Ist der Anschlussbus verpflichtet zu warten, wenn ein Verbindungsbus Verspätung hat? Müsste nicht diese Zeit auch zur Erreichbarkeit hinzugerechnet werden?
Ist eine Erreichbarkeit von einer Stunde tatsächlich zumutbar, wenn andere Schulformen in der Region wesentlich schneller erreichbar sind? Wird damit der Anspruch des Kindes nach der Wahl der best-passenden Schulform untergraben, weil Erreichbarkeit ein wesentliches Kriterium für die Schulwahl ist, siehe Urteil von 2018?

Was bleibt zu tun: In der Kürze der Zeit konnten nicht alle Eltern z.B. der 1-4 Klassen und der Kita über den Übergang von der Grundschule zu einer weiterführenden Schule informiert werden, damit auch diese Eltern die Möglichkeit wahrnehmen können, frühzeitig involviert zu werden.

In Werder haben sich die Stadtverordneten für eine fehlende Gesamtschule beim Kreis eingesetzt. Die anderen betroffenen Gemeindevertretungen sollten sich bei der Erstellung des nächsten Schulentwicklungsplan stärker einbringen, damit die offenen Fragen im nächsten Schulentwicklungsplan besser adressiert werden.

Eltern aus den Elternvertretungen der Kitas und Schulen der betroffenen Gemeinden sollten sich vernetzen, um dem Anliegen auch weiterhin in den Gemeindevertretungen und im Kreistag Gehör zu verschaffen und das Anliegen gemeinsam voranzutreiben.
Es bedarf einer breiten Gemeinschaft aus Eltern, Elternvertreter, öffentlichen Vertreter, Bürgermeister und Beiräten für eine erfolgreiche Vertretung.
Hinsichtlich der Klärung der offenen Fragen und der Beteiligung am nächsten Schulentwicklungsplan könnte man über eine weitere Petition nachdenken.

Mit freundlichen Grüßen,
Dirk Hünerson


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