Gesundheit

Stoppt das Versorgungsdefizit und sichert die kinderärztliche Versorgung im Landkreis Nienburg/Weser

Petition richtet sich an
Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen (Bezirksstelle Verden), Kreistag des Landkreises Nienburg/Weser
2.030 Unterstützende 1.696 in Landkreis Nienburg/Weser

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

2.030 Unterstützende 1.696 in Landkreis Nienburg/Weser

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet Dezember 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Damit ein jedes unserer Kinder eine hinreichende gesundheitliche Versorgung erfährt, muss die Niederlassung potenzieller neuer Kinderärzt:innen umfassend gefördert werden. Wir fordern sowohl die kassenärztliche Vereinigung Verden als auch den Kreistag des Landkreises Nienburg/ Weser dazu auf, sich aktiv darum zu bemühen und die hierfür dringend erforderlichen finanziellen Anreize wie Landarztzulagen, zinslose bzw. zinsgünstige Darlehen oder die Subventionierung von Praxisneugründungen zu realisieren.

Begründung

In wenigen Monaten wird die Berufsaufgabe von drei der insgesamt sechs Kinderärzt:innen im Landkreis Nienburg/ Weser dafür sorgen, dass unsere Kinder nicht mehr ausreichend gesundheitlich versorgt sind. Schon jetzt ist ein Kinderarztbesuch mit langen Wartezeiten verbunden, was der bereits vorherrschenden Überlastung der Kinderärzt:innen geschuldet ist. Nur noch eine der Praxen hat keinen Aufnahmestopp für die kleinen Neupatient:innen verhängt und hierbei handelt es sich um eine dieser, die im nächsten Jahr schließen wird. Auch in angrenzenden Landkreisen sind die Kinderärzt:innen überlastet. Wer also wird für die Versorgung unserer akut oder chronisch kranken Kinder aufkommen? Wer übernimmt die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen? Wer unterstützt junge Eltern mit ihren Neugeborenen? Unsere Kinder haben das Recht auf eine Ärztin/einen Arzt, die/ der eine Weiterbildung in Kinder- und Jugendmedizin absolviert hat. Es ist unzumutbar, hierfür lange Autofahrten in die Großstadt in Kauf nehmen zu müssen. Viele Familien haben kein oder nur ein Auto. Kranke Kinder brauchen Ruhe und Geborgenheit und stehen keine langen Autofahrten und Wartezeiten durch. Jetzt muss gehandelt und gekämpft werden - für unsere Kinder - unsere Zukunft. Sie dürfen keine Opfer des Systems werden.

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Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Melina Dick aus Landesbergen
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