Region: Regensburg
Erfolg
Familie

Rettet das psychosoziale Unterstützungsangebot an unseren Regensburger Schulen

Petition richtet sich an
Stadt Regensburg
615 Unterstützende 465 in Regensburg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

615 Unterstützende 465 in Regensburg

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet November 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Erst kürzlich feierte die Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, Frau Maltz-Schwarzfischer, das Jubiläum zum 20jährigen Bestehen der Jugendsozialarbeit (kurz JaS) an den Regensburger Schulen. Plötzlich will die Stadt diese „Erfolgsgeschichte“ zum Januar 2023 beenden. Die Jugendsozialarbeiter sollen von unseren Schulen abgezogen werden. Unsere Jugendsozialarbeiter sollen „kurzfristig“ bei der Betreuung minderjähriger Flüchtlinge aushelfen.

Quellen Stadt Regensburg - NAH DRAN - 20 Jahre JaS

Hiobsbotschaft zum Jubiläum: Stadt zieht Jugendsozialarbeiter von Schulen ab » Regensburg Digital (regensburg-digital.de)

Damit sehen wir, dass die politisch Verantwortlichen die Notwendigkeit einer langfristigen Sozialarbeit sowohl in unseren Schulen als auch in den Flüchtlingsheimen nicht erkannt haben.

Dabei hat die Bundesregierung die negativen psychosozialen Auswirkungen der Coronapandemie bei Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund gestellt und dringliche Maßnahmen zur Gegensteuerung beschlossen: In dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ wird beispielsweise neben anderen Maßnahmen explizit auch der Ausbau der Sozialarbeit an den Schulen genannt.

Quelle Bundesregierung BMFSFJ - Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"

Begründung

Die Jugendsozialarbeit an Schulen war bisher ein niederschwelliges Angebot für unsere Schüler und ihre Familien bei alltäglichen Konflikten, aber auch persönlichen Problemen und Erziehungsschwierigkeiten. Damit konnten die Lehrkräfte ergänzt und entlastet werden. Unsere Schüler wurden bei der Sozialisierung in einer zunehmend heterogenen Gesellschaft unterstützt. Den negativen psychosozialen Folgen der Pandemie konnte durch die Jugendsozialarbeit entgegengewirkt werden und die Resilienz unserer Kinder gestärkt werden. Auffälligkeiten wurden durch die Sozialarbeiter rechtzeitig erkannt und an die zuständigen Therapiestellen weitergeleitet.

Bei drohendem Wegfall des Angebotes besteht nun die Gefahr, dass psychische Krankheiten bei unseren Kindern zu spät oder gar nicht diagnostiziert werden.

Quelle: Psychosoziale Folgen der Coronapandemie erfordern dringendes... (aerzteblatt.de)

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Elternbeirat Kreuzschule im alten Stadion Regensburg aus Regensburg
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende unserer Petition,

    Der Sammelzeitraum ist mittlerweile beendet und wir möchten uns bei Euch für Eure Unterstützung bedanken! Schon während der Laufzeit konnten wir mit Eurer Hilfe Aufmerksamkeit bei den Verantwortlichen erregen, wie dies aus insgesamt 3 Artikeln in der MZ hervorgeht.
    Wir glauben, dass wir mit unserer Petition zeigen konnten, dass Jugendsozialarbeit an Regensburger Schulen wichtig ist und ein Abzug - selbst ein teilweiser Abzug - von Eltern nicht akzeptiert wird.
    Unsere Jugendsozialarbeiterin ist mittlerweile wieder an die Kreuzschule zurückgekehrt.
    Allerdings ist es nicht sicher, ob in Zukunft bei weiterhin bestehenden Personalmangel ein erneuter Abzug droht.
    Somit werden wir für dieses Thema aufmerksam... weiter

Noch kein PRO Argument.

Ich kann keine "Petition" unterschreiben, die in ihrem aktuellen Wortlaut lediglich eine Situation beschreibt aber keine konkrete Forderung formuliert - das wäre der Kern einer Petition und der fehlt leider.

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