Region: Bautzen
Migration

Kein Weiteres Asylheim In Hoyerswerda

Petition richtet sich an
Kreistag Bautzen
189 Unterstützende 149 in Bautzen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

189 Unterstützende 149 in Bautzen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet Januar 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Es ist noch nicht vom Tisch. Trotz des abgelehnten Beschlusses für ein weiteres Asylheim in Hoyerswerda (Kühnicht) richtet sich die Aufmerksamkeit der Kreisverwaltung nun auf eine weitere Immobilie in der Stadt, um das Vorhaben einer neuen Asylunterkunft umzusetzen. Am 12.12.2022 stimmte man im Kreistag Bautzen zusammen mit der AfD gegen ein weiteres Asylheim in Hoyerswerda. Allerdings sind die Pläne damit noch nicht vom Tisch. So berichtete Udo Witschas bei der Bürgerkundgebung am 24.11.2022, dass die Restaurationsarbeiten des ehem. Asylheimes in der Dillinger Straße in Hoyerswerda einen Investitionsstau von ca. 6Mio€ aufweisen, dies nach neuester Erkenntnis (DEM STEUERZAHLER SEI DANK) anscheinend kein Problem mehr sei. So sind wohl erste Großaufträge zur Elektroinstallation vergeben worden.

Und wieder tritt man den Bürgerwillen mit Füßen. Unterschriftensammlungen, Wortmeldungen vor dem Kreistag, Demonstrationen und eine mehrheitliche Ablehnung des Beschlusses gegen eine weitere Asylunterkunft werden missachtet. 

Selbst ✝ Ralph Büchner (Die Linke) mahnte schon im März 2019 eine möglichst gleichmäßige Verteilung an, um Hoyerswerda nicht übermäßig zu belasten.  

Begründung

Die Unterbringungsstatistik im Landkreis Bautzen besagt, dass im Sozialraum Bautzen 219 Asylbewerber untergebracht sind, in Kamenz 346 und in Hoyerswerda schon jetzt 436, mit einer Kapazität von 700, welche mit der dritten Asylunterkunft auf gut 900 erhöht werden sollte.

Der Oberbürgermeister von Hoyerswerda und sämtliche Stadträte, außer der größten Stadtratsfraktion in Hoyerswerda (AfD), sprachen sich für die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in Hoyerswerda aus, aber dezentral (in Wohnungen). Sowohl die AfD-Kreisräte als auch die AfD-Stadträte sind der Ansicht, dass man hier von einer gerechten, durchdachten und zumutbaren Verteilung nicht mehr sprechen kann. Die Infrastruktur in Hoyerswerdas gibt das schon jetzt nicht mehr her. Zu wenig Lehrer, welche die Sprachbarrieren aus der Welt schaffen und Grundkenntnisse vermitteln sollten und könnten. Weder genügend Kitaplätze, noch Schulplätze kann man vorweisen, ganz zu schweigen von den dazugehörigen Pädagogen. Eine katastrophale medizinische Versorgung jeglicher Fachrichtungen rundet das Ganze ab. Allein durch die Schließung einer Kinderarztpraxis suchen derzeit über 1000 Kinder einen neuen Kinderarzt. Eine Infrastruktur welche arg zu wünschen übrig lässt!

Sollen das die Stützpfeiler für eine gelungene Integration sein? 

Selbst eine dezentrale Unterbringung hebt all diese Missstände nicht auf.

Marco Gbureck als Aufsichtsrat der Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda dazu: „Es treten immer wieder Bürger an mich heran und weisen darauf hin, dass ein Zusammenleben in einem Mehrfamilienhaus so gut wie unmöglich ist. Der Lautstärkepegel bis in die Morgenstunden und die Unordnung übertreffen den gewohnten Normalzustand um ein Vielfaches. Mieter drohen mit Kündigungen. Das kann nicht das Ziel sein.“

Wir sagen ganz klar NEIN zu einem weiteren Asylheim!

Bitte unterschreiben auch Sie. Listen liegen auch in beiden AfD-Büro’s in Hoyerswerda. Keine Verschwendung von Steuergeldern. Gerechte und durchdachte Unterbringung im gesamten Landkreis. 

Marco Gbureck, AfD-Kreisrat/Bautzen und Stadtrat in Hoyerswerda

https://www.lr-online.de/lausitz/hoyerswerda/wohnsituation-von-asylsuchenden-landkreis-bautzen-schliesst-weitere-asyl-unterkunft-38166916.html

Asyl- und Migrations­statistik - Bautzen - Der Landkreis - Wokrjes Budyšin (landkreis-bautzen.de)

Landkreis Bautzen: Streit um weiteres Asylbewerberheim in Hoyerswerda | MDR.DE

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Marco Gbureck (AfD) aus Hoyerswerda
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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