Erfolg
Bauen

Eigenleistung beim Hausbau wird seit 2021 nicht mehr gefördert - das muss rückgängig gemacht werden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss, Wirtschaftsminister
156 Unterstützende 156 in Deutschland

Petition hat zum Erfolg beigetragen

156 Unterstützende 156 in Deutschland

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 10.08.2022
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Es ist ein Skandal !

Das ehemalige Programm 153 der KfW ist Mitte 2021 ausgelaufen und gab die Möglichkeit, in Eigenleistung ein Haus zu bauen und die Förderung dieses Programms auf Material­kosten anzuwenden (siehe FAQ). Dieses Programm wurde Mitte 2021 durch das Programm 261 ersetzt, bei dem es jedoch NICHT mehr erlaubt ist, in Eigenleistung zu bauen! (siehe “Eigenleistung” hier!)

 

Was bedeutet das?

 

Menschen, die sich aus eigener Kraft ein Eigenheim oder ein Einkommen fürs Alter durch Vermietung schaffen wollen, werden benachteiligt. Dabei sind es meist diejenigen, die bereit sind, mit Fleiß ihre finanzielle Situation aufzubessern, die es nötig hätten, von den Förderprogrammen der KfW unterstützt zu werden.

Diese nicht nachvollziehbare Entscheidung ist volkswirtschaftlich unsinnig und lässt den Lobbyismus der Bauwirtschaft vermuten.

Die dramatische Lage des Rentensystems und die althergebrachte Tradition im ländlichen Raum sein Haus aus eigener Muskelkraft mit Familie, Freunden und Nachbar zu errichten, sprechen dafür, diese Fehlentscheidung rückgängig zu machen!

 

Was fordern wir?

 

KfW Programme sollen ab sofort wieder - wie beim Programm 153 - die Förderung von Eigenleistung beim Hausbau ermöglichen. Die dort definierten Rahmenbedingungen haben jahrelang funktioniert (nur auf Material­kosten anwendbar, Überwachung durch einen Energieberater) und es gibt keinen guten Grund, das nicht weiter zu ermöglichen.

Begründung

Ein Eigenheim gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um Prekarität im Alter vorzubeugen. Gerade die wirtschaftlich schwächer gestellten Teile der Bevölkerung sollten die Möglichkeit haben, in Eigenleistung ihr Heim zu schaffen. Das war bis 2021 möglich und soll es wieder werden, damit mehr bezahlbarer Wohnraum entsteht, insbesondere der ländliche Raum zum Leben attraktiver wird und mehr soziale Gerechtigkeit durch Fleiß geschaffen werden kann.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • An alle Unterstützer - wie haben es geschafft !
    Das Unrecht wurde beseitigt und man kann nun in Deutschland wieder selbst bauen, ohne dabei schlechter gestellt zu werden, als jemand, der bauen lässt. Danke an alle, die sich für unser gemeinsames Anliegen eingesetzt haben. Es war so absurd und unrecht, da musste etwas passieren. Übrigens habe ich Timon Gremmels (MdB aus der GrimmHeimat Nordhessen) um Unterstützung gebeten, der sich ebenfalls für unsere Sache eingesetzt hat.

    Wunderbar, Problem gelöst, auf zu neuen Taten ...

    Herzlich,
    Euer Fabian v. Berlepsch


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

Eigenleistung ist preiswerter als Fremdvergabe, somit werden trotz Förderung Haushaltsmittel eingespart. Durch die Förderung von Materialkosten bei Eigenleistung werden Sanierungen durchgeführt, welche andernfalls nicht zustande kämen. Dies reduziert Deutschlands Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

wer Eigenleistung treibt der ist in seinem Beruf nicht voll einsatzfähig unter Umständen Krankenstand. Daher darf dies nicht auf Kosten der Solidargemeinschaft gehen.

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