Bürgerrechte

Stopp der Poller und Fahrradständer Installationen auf Kosten der Parkplatzsituation FFM Nordend!

Petition richtet sich an
Ortsbeirat 3 Frankfurt am Main
63 Unterstützende 31 in Nordend-West

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

63 Unterstützende 31 in Nordend-West

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet August 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 08.10.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Die Fahrradstellplätze sollten wieder auf ein vernünftiges Maß reduziert werden und vor allem nur dort installiert werden, wo sie auch wirklich gebraucht werden. Die Menge an Fahrradständern in z.B. der Wolfsgangsstraße oder im Oederweg, Ecke Glauburgstraße sind unverhältnismäßig und sollten reduziert werden. Weiter sollten nicht noch mehr Fahrradständer aufgestellt werden und den Bürgern, Besuchern oder Arbeitnehmern im Wohngebiet weiterhin Möglichkeiten zum Parken gegeben werden. Das Einführen von Parkautomaten und weiterhin Anwohner parken sollten schon helfen die Parkenden aus dem Wohngebiet weitestgehend fernzuhalten. Auch die Sperrung des Oederwegs hat schon massiv zu einer Verkehrsberuhigung beigetragen.

Begründung

Für mich persönlich ist es deshalb wichtig, weil ich leider auf mein Auto angewiesen bin. In Frankfurt fahre ich mit Bus, Bahn oder Fahrrad, aber es gibt leider auf Grund meiner Lebens- und Arbeitsumstände noch immer die Notwenigkeit ein Auto fahren zu müssen. Familie, Kind und die Fahrstrecken zur Arbeit, sind nicht gut angebunden und wegen Kinderbetreuungszeiten gibt es nicht viel zeitlichen Puffer. Wir würden sehr gerne auch ganz auf das Auto verzichten, es geht aber nicht und die Parkplatzsuche ist der Wahnsinn im Nordend (besonders zu Stoßzeiten und außerhalb der Ferien). Wir fahren keinen SUV und haben ein angemessen kleines Auto, dennoch ist es kaum zumutbar.

Aber auch aus meinem direkten Umfeld bekomme ich den Unmut mit, eigentlich jeder den ich kenne versteht nicht was für eine Verschwendung von Steuergeldern das ist und warum man es den Autofahrern so schwer machen muss. Das sind Anwohner die ebenfalls auf ihr Auto angewiesen sind, keine guten oder direkten Anbindungen haben, Familie und Job jonglieren, Angestellte beim Bäcker, Arzt, Einkaufsläden die aus dem Umland kommen, Familienangehörige die Anwohner pflegen, nur ein paar Beispiele.

Das man das Auto am liebsten aus der Stadt verbannen möchte ist nachvollziehbar, aber leider für einen großen Teil der Bevölkerung noch nicht möglich, nicht jeder kann oder möchte ein Lastenrad fahren oder damit weite Strecken zurücklegen, nicht jeder arbeitet direkt in Frankfurt und hat eine gute Verbindung und für viele ist es eine Lebenserschwerung die einfach unfair ist.

Auch die Autofahrer unter den Anwohner, die Arbeiter oder Angestellten sollten Gehör finden. Das Leben ist nicht für jeden gleich einfach und nicht jeder kann das Auto durch das Rad ersetzen. Zumindest absehbar noch nicht.

Meine Petition spricht für ein freundliches Miteinander für alle Bedürfnisse im Stadtteil, eine Vereinbarkeit von Radfahrerbedürfnissen, aber auch Bedürfnisse derer, die eben noch aufs Auto angewiesen sind. Bitte reduzieren Sie wieder Fahrradstellplätze und geben Sie ein paar Parkplätze zurück, denn es trifft vor allem die, die keine teure Garage zusätzlich zahlen können oder aus finanziellen Gründen das Auto brauchen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Martina Sidos aus Frankfurt
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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

    Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

    Ihr openPetition-Team

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