Gesundheit

Stoppt die lange Wartezeit (1,5 - 2 Jahre) für Traumatherapie

Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
51 Unterstützende 51 in Deutschland

Dialog abgeschlossen

51 Unterstützende 51 in Deutschland

Dialog abgeschlossen

  1. Gestartet November 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Warum müssen Patienten und Patientinnen die schwerst traumatisiert sind, so unfassbar lange auf eine stationäre Therapie warten? Niemand, wirklich niemand fühlt sich verantwortlich für diese Situation. Es sollte doch jedem klar sein, wie wichtig eine baldige Behandlung für betroffene Personen ist. Das Leid der Betroffenen wird weder anerkannt noch wirklich gesehen.

Gesetzliche Krankenkassen halten es für tragbar, eine Wartezeit von 1,5 - 2 Jahren auszuhalten.

Auf der Suche nach Kliniken stößt man unweigerlich immer wieder auf private Kliniken, die damit werben, dass eine schnelle Aufnahme möglich ist. Diese Kliniken würden auch gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten zu dem Tagessatz anderer Versorgungskrankenhäuser aufnehmen, aber große Krankenkassen, wie die AOK und die Barmer verweigern die Kostenzusage für Ihre Versicherten. Wie kann das sein? Es kostet die Krankenkassen nicht mehr, aber sie verweigern den Betroffenen schnelle Hilfe. Das muss sich ändern!!!!!

Liebe Krankenkassen, bitte kümmert Euch um das Wohl Eurer Patientinnen und Patienten und vermeidet schlimmere Folgen.

Es muss doch möglich sein, wenn man der Krankenkasse belegen kann, dass man sich in mehreren Kliniken vorgestellt hat und diese einen nicht aufnehmen können oder lediglich auf eine Warteliste setzen, die über einen Zeitraum von 1 - 2 Jahren verläuft.

Liebe Barmer und AOK und weitere Krankenkassen,

entscheidet bitte im Wohle eurer Patienten und Patientinnen! Es muss sich dringend etwas ändern!

Begründung

Diese Petition ist für mich und viele andere von sehr hoher Bedeutung. Ambulante Psychologen und Psychologinnen erwarten eine gewisse Stabilität ihrer Patienten und Patientinnen bevor sie mit einer Therapie starten. Diese kann man aber ohne Hilfe nur schwer erreichen. Dann beginnt man mit der Suche nach stationären Möglichkeiten und erlebt, dass es viel zu wenig Kliniken und Plätze gibt für die vielen Betroffenen. Die Psychiatrie und Psychologie ist ein Stiefkind des Gesundheitswesen, obwohl viele Krankschreibungen aufgrund psychischen Erkrankungen ausgestellt werden. Es gibt genug Kliniken, aber viele nur für Privatpatienten und Privatpatientinnen. Das muss ein Ende haben. Es gibt keine andere Erkrankung, bei der diese ungerechte Verteilung so deutlich wird.

Gesetzliche Krankenkassen müssen verpflichtet werden, so adäquat um die Versorgung ihrer Mitglieder zu kümmern!!!!!!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Franziska Claes
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Neuigkeiten

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