Region: Straubing
Bild der Petition Für ein gesundheitsschonendes Mobilfunk-Konzept für SR ohne 5G Teil 2 (Fortsetzung der 1. Petition)
Gesundheit

Für ein gesundheitsschonendes Mobilfunk-Konzept für SR ohne 5G Teil 2 (Fortsetzung der 1. Petition)

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Markus Pannermayr und die Stadträte der Stadt Straubing
17 Unterstützende 3 in Straubing

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

17 Unterstützende 3 in Straubing

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Dies ist die Fortführung der 1. Petition für ein gesundheitsschonendes Mobilfunk-Konzept für Straubing.

Die 1. Petition hat 504 Unterschriften insgesamt erreicht. Davon waren 271 von Straubinger Bürgern. Es fehlen noch ca. 205 Unterschriften, um einen Bürgerantrag einbringen zu können, sodass sich der Stadtrat erneut mit dem Thema auseinandersetzen muss. Falls Sie bereits die 1. Petition unterschrieben haben, dann diese bitte nicht nochmal unterschreiben. Aber natürlich gerne teilen!

Um es nochmal klar und deutlich zu sagen: Es geht NICHT darum, den Menschen das Handy wegzunehmen. Es geht darum, den Mobilfunk so gesundheitsschonend wie möglich zu gestalten. Derzeit haben wir de-facto einen ungebremsten Mobilfunk-Ausbau nach dem Gusto der Industrie. Insbesondere liegt auf der Hand, dass 5G unter dem Radar der Corona-Krise vorangetrieben wurde, ohne dass jemals eine breite öffentliche Diskussion zwischen kritischen Experten / Verbraucherschützern und der Industrie stattgefunden hat.

Eine Besonderheit für Straubing stellt mittlerweile die Vorgeschichte zum Antrag des Stadtrates Hans-Jürgen Hahn u.a. bzgl. einem 5G-Moratorium für Straubing dar. Die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Wissenschaft, Stadtmarketing und des Umweltausschusses am 12.04.2021 fand ohne den Experten des Antragstellers statt. Die Meinungen über die Umstände gehen hier zwischen Stadt und Antragsteller diametral auseinander. Meines Erachtens müssten allein diese Umstände zu einer Neuauflage der Sitzung führen, wobei die Anhörung des Experten des Antragstellers nachgeholt und die Abstimmung wiederholt werden müsste. Eine ausführliche Dokumentation dieser Vorgeschichte ist meinen "Nachrichten an die Unterstützer" in der 1. Petition zu entnehmen, siehe https://www.openpetition.de/petition/blog/kein-5g-mobilfunk-in-straubing-fuer-ein-gesundheitsschonendes-mobilfunk-konzept-fuer-sr#petition-main

Ich möchte bewirken, dass die Stadt Straubing - so wie es auch schon andere Gemeinden getan haben - einen Experten einsetzt, der ein gesundheitsschonendes Mobilfunk-Konzept für Straubing erstellt und im Sinne der Verbraucher bei neuen Eingaben der Mobilfunkindustrie zur Prüfung und Beurteilung der Eingaben beauftragt wird. Alle Prozesse zu diesen Eingaben und Entscheidungen sollen für die Bürger maximal transparent gemacht werden.

Ich bitte daher insbesondere alle Straubinger Bürger um Unterstützung. Es geht nicht um Verbreitung von Verschwörungstheorien sondern um einen an der Gesundheit der Bürger orientierten Mobilfunk. Vielen Dank!

Stephan Bauer

Begründung

Ergänzend zu den Ausführungen in der 1. Petition wäre insbesondere zu sagen, dass die "STOA" - ein Ausschuss des Europaparlaments, der sich mit Wissenschaft und Technikfolgenabschätzung beschäftigt - im Juni 2021 eine Meta-Studie veröffentlicht hat, die ein 5G-Moratorium aufgrund der fehlenden Daten- und Studienlage fordert, siehe hierzu diesen Artikel auf der Diagnose-Funk Webseite. Darauf liegt aktuell auch der Fokus seitens der Verbraucherschutz-Organisation diagnose:funk, nämlich diese Studie möglichst zu verbreiten und auch in den Bundestag zu bringen, siehe dazu diesen weiteren Artikel von diagnose:funk https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=1804 .

Außerdem möchte ich noch auf die Seite des früheren EU-Abgeordneten Prof. Klaus Buchner hinweisen, die auch sehr viel Hintergrundinformationen liefert: http://mobilfunk-aber-modern.de/mobilfunk-modern-und-sicher .

Interessant finde ich außerdem folgendes Zitat von der Homepage des Bundesamtes für Strahlenschutz, siehe Abschnitt „Offene wissenschaftliche Fragen“ auf der Seite https://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/basiswissen/5g/5g.html:

„Offene Fragen ergeben sich auch aus der Tatsache, dass mit den steigenden Datenübertragungsmengen mehr Sendeanlagen benötigt werden. Dabei handelt es sich nicht um ein 5G-spezifisches Problem – auch heute schon kommen an Plätzen mit hoher Nutzerdichte sogenannte Kleinzellen zum Einsatz. Mit der Einführung von 5G wird dies aber weiter zunehmen. Diese sogenannten Kleinzellen werden zwar eine geringere Sendeleistung haben, gleichzeitig aber näher an Orten betrieben werden, an denen sich Menschen aufhalten. Wie sich dies genau darauf auswirken wird, in welchem Maße die Bevölkerung der Strahlung ausgesetzt sein wird, kann noch nicht abgeschätzt werden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Streubreite möglicher Expositionen zunehmen wird.“

Dieses offene Statement hat aber offensichtlich keine kurz- bis mittelfristigen Konsequenzen für den 5G-Ausbau, was uns höchst bedenklich stimmen sollte

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Stephan Bauer aus Straubing
Frage an den Initiator

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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