Educação

FUSS an Südtirols Schulen soll weiterleben !

Requerente não público
A petição é dirigida a
Landeshauptmann Arno Kompatscher ( Finanzen, Informationstechnologie, Innovation) & die drei Landesräte für Schule und Kultur, Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider
1.056 Apoiador

O peticionário não entregou a petição.

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O peticionário não entregou a petição.

  1. Iniciado 2019
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

Im Jahr 2005 begann in den italienischsprachigen Schulen Südtirols das didaktische Projekt FUSS, mit dem eine umfassende Softwarelösung für den Unterricht bereitgestellt wurde, die frei und kostenlos genutzt werden kann. Derzeit ist es an ca. 80 Schulen, mit 4500 Arbeitsplätzen und 65 Servern im Einsatz.

Das Projekt FUSS hat seither auf nationaler und internationaler Ebene Zustimmung und Anerkennung gefunden.

An der Weiterentwicklung des Systems beteiligen sich auch die Schüler selbst mit innovativen Beiträgen ( z.B. eine Systemerweiterung, welche allen Lehrkräften einen sicheren Zugang zu ihren Daten auf dem Schulserver von auswärts ermöglicht ).

Kürzlich hat die Provinz Bozen angekündigt, dass das Projekt FUSS nicht weiter finanziert werden soll, im Widerspruch zum derzeitigen Dreijahresplan ( https://fuss.bz.it/post/2018-12-21_piano-triennale/ ).

Gleichzeitig wurde anekündigt, dass FUSS durch Microsoft-Lösungen ersetzt werden soll.

Eine solche Migration könnte jedenfalls nur einen Teil der derzeit eingesetzten Software ersetzen und würde den Beginn eines technologischen Lock-In darstellen.

Diese Entscheidung wurde ohne Mitteilung der Gründe und ohne vorherige Einbeziehung der Nutzer ( Lehrkräfte, Schüler, Eltern) getroffen. Es ist nach unserer Meinung eine falsche Entscheidung, mit der wertvolle Kompetenzen und Erfahrungen verloren gehen würden.

Auch in finanzieller Hinsicht ist diese Entscheigung schwer verständlich:

Die Gesamtkosten FUSS im Zeitraum 2005 - 2019 belaufen sich auf ca. 670.000 Euro, für die Aktivierung, die Entwicklung und Instandhaltung des Systems (durchschnittlich weniger als 50.000 Euro jährlich), wobei der Kostenanteil für Software-Lizenzen weniger als 5 % ausmacht.

Im gleichen Zeitraum wurden für das in den deutschsprachigen Schulen eingesetzte System (ca. 380 Schulen mit ca. 12-15.000 Arbeitsplätzen) durchschnittlich 400.000 Euro jährlich nur an laufenden Lizenz-Kosten ausgegeben (Dreijahresvertrag 2014-2018: 1.250.000 Euro, Dreijahresvertrag 2017-2019: 1.825.000 Euro. Dazu gesellen sich die Ausgaben für die Entwicklung und Instandhaltung von spezifischen Anwendungen wie z.B. dem Landesschulinformationssystem LASIS.

Wir appellieren an den Landeshauptmann, zuständig für die Landesinformatik, die Entscheidung zu revidieren und hingegen Folgendes sicherzustellen:

1. die Fortführung des Projektes FUSS, mit:

-- Absicherung der Finanzierung für die kommenden drei Jahre,

-- Absicherung eines angemessenen technischen Supports seitens der Abteilung Informatik,

-- Absicherung einer angemessenen Verfügbarkeit von Personal seitens der Abteilung Informatik

2. die Einbindung des Projekts FUSS in die künfitgen Pläne zur Digitalisierung der Provinz

3. Beginn einer verstärkten Kooperation auf technischer, softwäremässiger und didaktischer Ebene zwischen den drei Schulämtern mit dem Ziel der Erstellung eines gemeinsamen Modells für eine nachhaltigen Digitalisierung.

*

Razões

Die Gruppe Digitale Nachhaltigkeit Bozen ( https://openbz.eu ) und die Linux User Group LUGBZ ( https://www.lugbz.org ) bitten Dich um Unterstützung für das Projekt FUSS.

Muito obrigado pelo seu apoio

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Novidades

"Die Digitalisierung droht den Klimawandel zu beschleunigen Übernutzte Ressourcen, Erderwärmung und wachsende Ungleichheit in vielen Ländern: Die Digitalisierung muss in vielen Aspekten nachhaltiger werden." NB: das ist zur Gänze ein Zitat aus dem Handelsblatt. Mein Zusatz ist: nachhaltige Digitalisierung braucht OpenSource - Freie Software - und eben u.a. FUSS

Meglio eliminare qualsiasi traccia di Free Software funzionante in alto Adige. Altrimenti le spese pazze nella pubblica amministrazione non saranno più giustificabili. E soprattutto sempre più persone scopriranno lo studio farlocco della ditta Alpin redatto appositamente per giustificare acquisti per milioni di Euro di licenze MS da parte del dirigente Kurt Pöhl, altrimenti ingiustificabili.

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