Région: Tyrol
Santé

Petition für eine sichere und selbstbestimmte Geburt

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Südtiroler Landesregierung
1 010 Soutien

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

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  1. Lancé 2018
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

07/11/2020 à 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


06/11/2019 à 10:43

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Die Unterschriftensammlung zur Petition „Für eine sichere und selbstbestimmte Geburt“ ist beendet! Wir möchten uns ganz herzlich für alle Unterschriften bedanken!

Am 29. 11.2019 werden wir die Unterschriften an Landesrat Herrn Thomas Widmann überreichen und mit ihm persönlich über unsere Anliegen sprechen.

Inzwischen ist der Betreuungspfad „Rund um die Geburt“ in Kraft getreten. Dieser beinhaltet die Richtlinien für die Versorgung und Verbesserung der Qualität, der Sicherheit und der Angemessenheit der Versorgungsmaßnahmen innerhalb der Betreuung rund um die Geburt und zur Reduzierung der Kaiserschnittrate, die Regeln und die operativen Standards sowie die technologischen und jene der Sicherheit, welche im Rahmen der Betreuung um die Geburt einzuhalten sind.

Wir werden uns bei Herrn Widmann über bereits getätigte Maßnahmen zur Verbesserung der Situation und Umsetzung des Betreuungspfades erkundigen.

Zu dem möchten wir einige Kritikpunkte anbringen. Hebammengeleitete Kreißsäle bei gesunden Schwangeren, waren bereits vorher in Südtirol Standard. Das Modell der „freestanding“-Kreißsäle (Kreißsäle, welche nicht in eine Geburtenstation integriert sind) wurde abgelehnt und alternativ auch kein Geburtshaus vorgesehen. Die bereits lang versprochene Erhöhung der Kostenrückerstattung bei Hausgeburten oder eine Lösung für das Problem der Versicherung von freiberuflichen Hebammen geht aus den Unterlagen ebenfalls nicht hervor. Auch Beleghebammen-Modelle sind nicht geplant.

Wir möchten gerne nähere Informationen zu den geplanten Maßnahmen zur Reduzierung von Kaiserschnitten einholen, sowie die Problematik der frühen Termine von geplanten Kaiserschnitten und die Relevanz der Förderung von Bonding auch nach einem Kaiserschnitt ansprechen. Außerdem gibt es noch immer keine gesetzliche Regelung, welche garantiert, dass eine Begleitperson beim Kaiserschnitt dabei sein darf!
Ein weiteres Anliegen ist, über aus unserer Sicht notwendige räumliche und personelle Voraussetzungen auf einer Geburtenstation in einem Krankenhaus zu sprechen.

Generell wird im Betreuungspfad Sicherheit bei der Geburt mit Überwachung und insbesondere auch technischer Überwachung von Mutter und Kind gleichgesetzt. Somit werden unserer Meinung nach die wissenschaftlichen Evidenzen nicht ausreichend berücksichtig(!!!) und essentielle Faktoren zur größt möglichen Sicherheit für Mutter und Kind außer Acht gelassen. Wir werden Herrn Widmann den Film „Die sichere Geburt – Wozu Hebammen?“ überreichen.

Wir hoffen auf ein konstruktives und zielführendes Gespräch mit Herrn Thomas Widmann.

Mütterinitiative Südtirol


11/03/2019 à 20:50

Die Laufzeit wurde auf ein Jahr verlängert.


Neues Zeichnungsende: 03.10.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 777


06/10/2018 à 14:02

Formatierungsänderung


Neue Begründung: Eine flächendeckende und adäquate Versorgung müsste durch die Sprengelhebammen gewährleistet werden. Das Angebot und die Möglichkeiten sind je nach Region sehr unterschiedlich und keinesfalls ausreichend. In manchen Gemeinden gibt es überhaupt keine Sprengelhebamme- dennoch werden die Leistungen von freiberuflich tätigen Hebammen nicht rückerstattet.
**Eine Eine selbstbestimmte Geburt sollte ein Grundrecht jeder Frau und nicht mit finanziellen Mitteln verbunden sein.**
sein.
Die Anfahrtswege zu den Geburtskliniken betragen vielerorts über 45 Minuten und stellen somit ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind dar. In den Krankenhäusern fehlt es an intimen und ruhigen Aufenthaltsmöglichkeiten bevor und nachdem die Frauen den Kreissaal benötigen. Selbst bei der Verfügbarkeit dieser kann es zu Engpässen kommen. Häufig betreut eine Hebamme mehrere Geburten gleichzeitig.
Die emotionale Begleitung einer selbst gewählten Hebamme oder Doula wird je nach Krankenhaus und diensthabenden Personal sehr unterschiedlich akzeptiert und ist mit hohen Kosten verbunden. In anderen Ländern haben sich Modelle, bei denen die Begleithebammen die Geburt leiten dürfen, bereits etabliert und bewährt!
Eine 1:1 Begleitung durch eine bereits vertraute Hebamme oder Doula bei der Geburt bewirkt nachweislich einen schnelleren, als weniger schmerzhaft empfundenen und komplikationsloseren Geburtsverlauf. Medizinische Interventionen und Schnittentbindungen können dadurch reduziert werden.
**Es Es gibt KEIN Geburtshaus in Südtirol und die Rückerstattung einer Hausgeburt beträgt nur ca. ¼ der Kosten.**
Kosten.
Jede Frau hat das Recht auf den bestmöglichen Gesundheitsstandard. Dies beinhaltet das Recht auf eine würdevolle und wertschätzende Gesundheitsversorgung. (WHO) Die geburtshilfliche Versorgung in Südtirol ist unzureichend. Die Versorgung sollte landesweit einheitlich organisiert und zum Wohle von Mutter und Kind gewährleistet werden.
Wir wünschen uns eine Geburtshilfe, die Schwangerschaft, Geburt und Stillen als Leistung der Frau würdigt und anerkennt. Frauen sollen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen, respektiert und individuell gestärkt und begleitet werden.
Mütterinitiative Südtirol
www.meinegeburt.org

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 40


05/10/2018 à 15:40

Die emotionale Begleitung ist nun auch in den anderen Krankenhäusern theoretisch wieder gestattet. (nicht mehr nur in Meran und Schlanders)


Neue Begründung: Eine selbstbestimmte Geburt sollte ein Grundrecht jeder Frau und nicht mit finanziellen Mitteln verbunden sein.
Eine flächendeckende und adäquate Versorgung müsste durch die Sprengelhebammen gewährleistet werden. Das Angebot und die Möglichkeiten sind je nach Region sehr unterschiedlich und keinesfalls ausreichend. In manchen Gemeinden gibt es überhaupt keine Sprengelhebamme- dennoch werden die Leistungen von freiberuflich tätigen Hebammen nicht rückerstattet.
Die Anfahrtswege zu den Geburtskliniken betragen vielerorts über 45 Minuten und stellen somit ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind dar.
In den Krankenhäusern fehlt es an intimen und ruhigen Aufenthaltsmöglichkeiten bevor und nachdem die Frauen den Kreissaal benötigen. Selbst bei der Verfügbarkeit dieser kann es zu Engpässen kommen. Häufig betreut eine Hebamme mehrere Geburten gleichzeitig.
Die emotionale Begleitung einer selbst gewählten Hebamme war bis vor kurzem in den meisten Krankenhäusern möglich, wurde jedoch oder Doula wird je nach diensthabendem Krankenhaus und diensthabenden Personal sehr unterschiedlich akzeptiert. Momentan sind außer in Meran akzeptiert und Schlanders keine Begleitungen mehr möglich. ist mit hohen Kosten verbunden. In anderen Ländern haben sich Modelle, bei denen die Begleithebammen die Geburt leiten dürfen, bereits etabliert und bewährt!
Eine 1:1 Begleitung durch eine bereits vertraute Hebamme oder Doula bei der Geburt bewirkt nachweislich einen schnelleren, als weniger schmerzhaft empfundenen und komplikationsloseren Geburtsverlauf. Medizinische Interventionen und Schnittentbindungen können dadurch reduziert werden.
Es gibt KEIN Geburtshaus in Südtirol und die Rückerstattung einer Hausgeburt beträgt nur ca. ¼ der Kosten.
Jede Frau hat das Recht auf den bestmöglichen Gesundheitsstandard. Dies beinhaltet das Recht auf eine würdevolle und wertschätzende Gesundheitsversorgung. (WHO)
Die geburtshilfliche Versorgung in Südtirol ist unzureichend. Die Versorgung sollte landesweit einheitlich organisiert und zum Wohle von Mutter und Kind gewährleistet werden.
Wir wünschen uns eine Geburtshilfe, die Schwangerschaft, Geburt und Stillen als Leistung der Frau würdigt und anerkennt. Frauen sollen mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen, respektiert und individuell gestärkt und begleitet werden.
Mütterinitiative Südtirol
www.meinegeburt.org

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 7


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